DOI Artikel:
Oehlke, Horst: Design-Ästhetik/Design-Semiotik
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.30598#0011
Eoret Oeblke
Design~£gtteetik/D&Blgn-SeBdotlk
Lassen Sle mloh eingangs eia paar auf den ThemenkompXes: binfüb-
rende Eenerkungen maoben. Ee bedarf elober kelner eebr tlefen
Einsiobt, ua den Zueamnenhang ewlsoben fistbetlsoben Fragestel-
lungen und den Aussagen der allgemelnen Semlotlk eu erkeimen.
lob würde weiter geben} uafi bebaupten, äaß ein Teil Kstbetisober
Saobverbalte und Fragen semiotisober Fatur sind. Wsna amh damit
keineswegs b^Lauptet wird, alle Fragen der Xstbetik XieSen aieb
durob seiobentbeoretisobe Betraobtung läsen. Eines ist g&nz si»
ober, - die semiotisobe Betraobtung und Faseung einiger design-
theoretisober Probleme vermag diese klarer m formulieren und
darzustellen» Darin Xiegt di@ Eereobtigung unseres Torbabens.
AnXiegen unseres diesjäbrigen Herbstkolloquiums ist es, diese
beiden Betrsobtungsweisen des Designgegenstandes, die istbeti®
sobe und die semiotisobe, in siob ergfinsender und weobseXseitig
bedingter Siebt an einigen ausgewäblten Tbemen m seigen.
Seit einlgen Jabsta wird die Diskussion nm den Inbalt und den
Umfang des Istbetisoben der "außerkünstXerlsoben9 Bereiobe stär-
ker geführt. Das beseiobnet eine neue Etappe der marxistisob«*!®-
ninistisoben Äathetik in unserer Hepublik. Dabei wurden wesent-
Xiobe Einsiobten in die geselXsobaftliobe Funktion rfiumXiob-ge®
genständliober Eultur und ibrer ästhetik aufgezeigt. Dieser Pro®
seß ist selbst das Ergebnis der volXsogenen sosiaXükonomisoben
Entwioklung, d. b. eines bestimmten Entwioklungsstandes unserer
wirtsobaftlioben, soziaXen und kultureXlen Terbältnisse.
EinsiobtXiob der ästbetisohen Diskussion der Designprobleme ®r-
sobeint daber der Einstieg zunSobst vezbKltnismäßig unprobleaa-
tisob, weiX das, was von der Istbetik aXs Wissensobaft dazu ge-
sagt wird, von den Gestaltem aufmerksam verfolgt wird. Weil
Xstbetik aucb die DiszipXin ist, die gewissermaßen die Punktioa
einer Sobutzbeiügen gegenüber dem Design ausübt, sie wird zu-
mindest von den Deslgnem gem angerufen.
- 9 -
Design~£gtteetik/D&Blgn-SeBdotlk
Lassen Sle mloh eingangs eia paar auf den ThemenkompXes: binfüb-
rende Eenerkungen maoben. Ee bedarf elober kelner eebr tlefen
Einsiobt, ua den Zueamnenhang ewlsoben fistbetlsoben Fragestel-
lungen und den Aussagen der allgemelnen Semlotlk eu erkeimen.
lob würde weiter geben} uafi bebaupten, äaß ein Teil Kstbetisober
Saobverbalte und Fragen semiotisober Fatur sind. Wsna amh damit
keineswegs b^Lauptet wird, alle Fragen der Xstbetik XieSen aieb
durob seiobentbeoretisobe Betraobtung läsen. Eines ist g&nz si»
ober, - die semiotisobe Betraobtung und Faseung einiger design-
theoretisober Probleme vermag diese klarer m formulieren und
darzustellen» Darin Xiegt di@ Eereobtigung unseres Torbabens.
AnXiegen unseres diesjäbrigen Herbstkolloquiums ist es, diese
beiden Betrsobtungsweisen des Designgegenstandes, die istbeti®
sobe und die semiotisobe, in siob ergfinsender und weobseXseitig
bedingter Siebt an einigen ausgewäblten Tbemen m seigen.
Seit einlgen Jabsta wird die Diskussion nm den Inbalt und den
Umfang des Istbetisoben der "außerkünstXerlsoben9 Bereiobe stär-
ker geführt. Das beseiobnet eine neue Etappe der marxistisob«*!®-
ninistisoben Äathetik in unserer Hepublik. Dabei wurden wesent-
Xiobe Einsiobten in die geselXsobaftliobe Funktion rfiumXiob-ge®
genständliober Eultur und ibrer ästhetik aufgezeigt. Dieser Pro®
seß ist selbst das Ergebnis der volXsogenen sosiaXükonomisoben
Entwioklung, d. b. eines bestimmten Entwioklungsstandes unserer
wirtsobaftlioben, soziaXen und kultureXlen Terbältnisse.
EinsiobtXiob der ästbetisohen Diskussion der Designprobleme ®r-
sobeint daber der Einstieg zunSobst vezbKltnismäßig unprobleaa-
tisob, weiX das, was von der Istbetik aXs Wissensobaft dazu ge-
sagt wird, von den Gestaltem aufmerksam verfolgt wird. Weil
Xstbetik aucb die DiszipXin ist, die gewissermaßen die Punktioa
einer Sobutzbeiügen gegenüber dem Design ausübt, sie wird zu-
mindest von den Deslgnem gem angerufen.
- 9 -