statzan der vielen Bereiohe und Riohtungen dieser weiten Wissen-
sohaftslandsohaft hewegen (zwisohen Informationstbeorie* Kyher-
netik, KoBuminikationswissensohaft und Semiotik). Ioh darf mir
ala Niobt-Semiotiker und Nioht-Linguist Tielleioht erlauhen, die
Terminologie ohne ständigen Bezug auf die untersobiedlicben zei-
obentheoretisohen Lehrmeinungen zu henutzen, denn es geht hier
zunäohst um ganz eleoentare und prinzipiell© Fragen, durch die
die differenzierenden Begriffsinhalte und Definitionen der rer-
sohiedenen semlotisohen Riohtungen, Interpreten und Spezialisten
niobt aufgehoben oder wesentlioh entstellt werden. Auoh spielen
auf der Ebene, auf der hier die Fragen gestellt werden, die
philosophisohen Aspekte, wie sie z. B. Ton A. SCHAFF /I/ darge-
legt wurden, nioht die hestimmende Rolle, sondern eher prakti-
sobe Zusammenhänge und Erkenntnisse.
Wozu liberhaupt die Fragestellung nach dem Spraohoharakter der
gegenständlichen Umwelt? Zwel Gründe sollen dafür angef'ihrt wer-
den, es giht deren mebr.
Der eine ist der Wunscb zur Etahlierung einer "Gestaltungsspra-
ohe" seit dem BAUHAUS. Die Bemühungen am BAUHAUS um elne "Tisu-
elle Grammatik", entspreohen dessen pädagogisoher und demokra-
tisoher Konzeption.
W. GROPIUS sprloht Ton einer Gestaltungsspraobe, wenn er die
Werk- und Formlehre des Bauhauses erläutert: "Di® Formlehre
hleiht in ständiger Beziehung mit der Werkarheit, zeiohneriscbe
Entwurfsarheit Terliert damit ihren akademisohen Selhetzweok,
gewinnt aher neue Bedeutung als ergänzendss Hilfsmittel. Um
eine Spraohe zu spreohen, müssen wir ihre Worte kennen und
ibre Grammatik, dann erst können wir den eigenen Gedankenein-
fall anderen wabmehmbar maohen. Der Mensoh, der hildet und
baut, muß eine hesondere Gestaltungspraohe arlemen, um seine
Vorstellungen siehthar aaohen su künnen. Ihre Spraohmittel
sind die Elemente der Formen und Farhen und deren Aufhauge-
setze."/2/
Naohdem die industrielle Produktionsweise als die Basis der
materiellen Kultur der Massen erkannt und Tor allem als konzep-
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sohaftslandsohaft hewegen (zwisohen Informationstbeorie* Kyher-
netik, KoBuminikationswissensohaft und Semiotik). Ioh darf mir
ala Niobt-Semiotiker und Nioht-Linguist Tielleioht erlauhen, die
Terminologie ohne ständigen Bezug auf die untersobiedlicben zei-
obentheoretisohen Lehrmeinungen zu henutzen, denn es geht hier
zunäohst um ganz eleoentare und prinzipiell© Fragen, durch die
die differenzierenden Begriffsinhalte und Definitionen der rer-
sohiedenen semlotisohen Riohtungen, Interpreten und Spezialisten
niobt aufgehoben oder wesentlioh entstellt werden. Auoh spielen
auf der Ebene, auf der hier die Fragen gestellt werden, die
philosophisohen Aspekte, wie sie z. B. Ton A. SCHAFF /I/ darge-
legt wurden, nioht die hestimmende Rolle, sondern eher prakti-
sobe Zusammenhänge und Erkenntnisse.
Wozu liberhaupt die Fragestellung nach dem Spraohoharakter der
gegenständlichen Umwelt? Zwel Gründe sollen dafür angef'ihrt wer-
den, es giht deren mebr.
Der eine ist der Wunscb zur Etahlierung einer "Gestaltungsspra-
ohe" seit dem BAUHAUS. Die Bemühungen am BAUHAUS um elne "Tisu-
elle Grammatik", entspreohen dessen pädagogisoher und demokra-
tisoher Konzeption.
W. GROPIUS sprloht Ton einer Gestaltungsspraobe, wenn er die
Werk- und Formlehre des Bauhauses erläutert: "Di® Formlehre
hleiht in ständiger Beziehung mit der Werkarheit, zeiohneriscbe
Entwurfsarheit Terliert damit ihren akademisohen Selhetzweok,
gewinnt aher neue Bedeutung als ergänzendss Hilfsmittel. Um
eine Spraohe zu spreohen, müssen wir ihre Worte kennen und
ibre Grammatik, dann erst können wir den eigenen Gedankenein-
fall anderen wabmehmbar maohen. Der Mensoh, der hildet und
baut, muß eine hesondere Gestaltungspraohe arlemen, um seine
Vorstellungen siehthar aaohen su künnen. Ihre Spraohmittel
sind die Elemente der Formen und Farhen und deren Aufhauge-
setze."/2/
Naohdem die industrielle Produktionsweise als die Basis der
materiellen Kultur der Massen erkannt und Tor allem als konzep-
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