28 Dreyzchsnder HaupttiLul.
so sind bmits 2. Kriegsschiffe/ 6. Fregatsn und 9. Cheöecqucn öe-
flimmt , auf den Küsten und zwischen den Caps zu kreutzen, die zugleich
ein wachsames Auge auf dis Sicherheit der 16. neuerlich von Cadix ab-
gegangenen Handlungs - Schiffe tragen sollen. Noch bis jetzo, da wir
dieses schreiben / dauert die Belagerung fort.
Dreyzehenter Haupttitul.
Von ArnerLca.
Reift in die Wir glauben unfern Lesern keinen unangenehmen Dienst zu Meisen,
Südländer. wenn wir sie allhier mit der so lesmswürdigen Geschichte dev
Seereisen und Entdeckungen im Südmeere / welche auf Befehl Sr.
Großdrittannischsn Majest. unternommen/ und nach und nach von dem
Cammodors Byron, Capitain Wallis/ Capitain Carters! und Capi-
ramCook, auf den Schiffen Dolphin, der Swallow und dem En-
deavour, auSgeführet worden sind, unterhalten. Wir bedienen uns
hiezu folgenden nur kürzlich in einem öffentlichen Blatte erschienenen
Auszuges, aus der Geschichte dieser Reisen, die aus den Tagebüchern
ersibencmnter verschiedener Befehlshaber und den Handschriften des Cs-
quire Joseph Banks, in z. Bänden, von D. Johann Hawkesworth
vettast/ setthero von Jchann Friederich Schiller übersetzt, und mir vie-
len Kupfern und einer Mengs von See-und Land, Charten von ganz
neuenwsckten/ oder bisher sehr mangelhaft bekannt gewesenen Landern,
erläutert, zu Berlin herausgegeben worden:
"Der erste Band begreift dis Reisen der Herren Byron, Wallis
And Carterst. Die erste Anmerkung betrift die Ähnlichkeit und Un-
ähnlichkeit/ welche man zwischen den äussersten südlichen Gegenden von
America, und zwischen dem nördlichen Theile und äussersten nördlichen
Gegenden von Europa wahrnimmt. Byron traf forne in der Magel-
lamschen Meerenge ungemein vis! Treibholz an; das findet man auch
im Nordmeere. Auf der Fahrt von den Falklands-Inseln nach der
Maqellamschen Meerenge war die Menge der WMlchs so groß, daß
die Schiffahrt dadurch gefährlich ward. Im No-dmeere ist sie nur
um deswillen geringer, weil sir daselbst von den Europäern so häufig
gefangen werden. In der Magcllamschen Meerenge, zwischen dem
srstm Wd s ssten Grad südlicher Breite, ist mitten im Sommer eine
so sind bmits 2. Kriegsschiffe/ 6. Fregatsn und 9. Cheöecqucn öe-
flimmt , auf den Küsten und zwischen den Caps zu kreutzen, die zugleich
ein wachsames Auge auf dis Sicherheit der 16. neuerlich von Cadix ab-
gegangenen Handlungs - Schiffe tragen sollen. Noch bis jetzo, da wir
dieses schreiben / dauert die Belagerung fort.
Dreyzehenter Haupttitul.
Von ArnerLca.
Reift in die Wir glauben unfern Lesern keinen unangenehmen Dienst zu Meisen,
Südländer. wenn wir sie allhier mit der so lesmswürdigen Geschichte dev
Seereisen und Entdeckungen im Südmeere / welche auf Befehl Sr.
Großdrittannischsn Majest. unternommen/ und nach und nach von dem
Cammodors Byron, Capitain Wallis/ Capitain Carters! und Capi-
ramCook, auf den Schiffen Dolphin, der Swallow und dem En-
deavour, auSgeführet worden sind, unterhalten. Wir bedienen uns
hiezu folgenden nur kürzlich in einem öffentlichen Blatte erschienenen
Auszuges, aus der Geschichte dieser Reisen, die aus den Tagebüchern
ersibencmnter verschiedener Befehlshaber und den Handschriften des Cs-
quire Joseph Banks, in z. Bänden, von D. Johann Hawkesworth
vettast/ setthero von Jchann Friederich Schiller übersetzt, und mir vie-
len Kupfern und einer Mengs von See-und Land, Charten von ganz
neuenwsckten/ oder bisher sehr mangelhaft bekannt gewesenen Landern,
erläutert, zu Berlin herausgegeben worden:
"Der erste Band begreift dis Reisen der Herren Byron, Wallis
And Carterst. Die erste Anmerkung betrift die Ähnlichkeit und Un-
ähnlichkeit/ welche man zwischen den äussersten südlichen Gegenden von
America, und zwischen dem nördlichen Theile und äussersten nördlichen
Gegenden von Europa wahrnimmt. Byron traf forne in der Magel-
lamschen Meerenge ungemein vis! Treibholz an; das findet man auch
im Nordmeere. Auf der Fahrt von den Falklands-Inseln nach der
Maqellamschen Meerenge war die Menge der WMlchs so groß, daß
die Schiffahrt dadurch gefährlich ward. Im No-dmeere ist sie nur
um deswillen geringer, weil sir daselbst von den Europäern so häufig
gefangen werden. In der Magcllamschen Meerenge, zwischen dem
srstm Wd s ssten Grad südlicher Breite, ist mitten im Sommer eine