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Frimmel, Theodor von
Geschichte der Wiener Gemäldesammlungen (Band 1,1): Einleitung und Geschichte der kaiserlichen Gemäldegalerie — Leipzig, 1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.27088#0583
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569

gestellte trägt hier einen schwarzen geistlichen Habit. Die Her-
kunft aus dem Besitze des Erzherzogs ist selbstverständlich.1)

Ein grosses Schlachtenbild von Jan van Hughtenborg,
mehrere ungenannte niederländische Bildnisse, ein flandrisches
Stillleben aus der Nähe des Jan Fyt und zwei lebensgrosse
Bildnisse Kaiser Karl’s V. von Seisenegger füllen noch
überdies diese Räume, welche den Bestand der grossen Galerie
in dankenswerther Weise ergänzen. Die Seiseneggers stammen
meines Wissens aus Ambras und haben zu einem Streit
zwischen Ilg und Engerth Anlass gegeben, den ich übrigens
nur andeute.

!) Frans Leux wurde schon mehrmals genannt. Uebersehen
dabei die kleinen Beiträge in Engerth’s Katalog, Band III, S. 271 f.
Frans Leux wurde 1684 vom Kammerdiener zum Schatzmeister be-
fördert, 1692 erhielt er ein bedeutendes Gehalt.
 
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