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Inhaltsangabe

Einleitung
Seite

1. wechsel der Anschauungen über die Gotik im IS. Jahrhundert .. .. 13
2. Der Name Sondergotik . 17
2. Lokale und zeitliche Umgrenzung des Stils . IS

Erster Teil
Rapitel I: Bewegung
1. Bewegung als Hauptbegriff der Gotik . 21
2. Die Raumbewegung der Gotik und der Sondergotik. Der Diefendrang.
Die Bewegung verlangsamt sich. Ausschaltung des (Querschiffs. Er-
weiterung der Joche. Die Bewegung hört auf, zielstrebig zu sein. Sie
ist allgemein wogend. Hallenkirche statt Basilika. 22
3. Die Linearbewegung der Gewölbe. Die Vervielfachung der Bewegungs¬
reize. Zerlegen derRreuzrippen als Motiv der Bewegungsverlangsamung.
Das Sterngewölbe. Seine erste Erscheinungsform. Der Gewölbestern in
der Vierung. Übertragung auf das Langhaus. Die Formbildung kor-
respondiert der Bewegungsretardierung im Raum. Ausschaltung der
Rreuzrippen. Das Netzgewölbe. Beweglichkeit statt Bewegung. Schwin-
gung der Sternformen. Allgemein flutende Bewegung. 27
4. Die Vertikalbewegung
s) Reduktion der Aufwärtsbewegung
Die Raumproportionen verlieren den reinen Vertikalcharakter
Die Seitenschiffe wachsen in der Breitendimension
Das Raumprofil wird abgestumpft

Die Bogenformen: Rundbogen, Rorbbogen, Rielbogen . 22
d) Beginn des Horizontalismus
I. Im Innenraum: Gesims, Galerie, Empore . 2S
II. Am Außenbau: Zweigeschossigkeit der Fenster. Der Wimperg
verschwindet. Horizontale Dekoration mit Fries-
bändern. Galerien am Dachrandc.4§
c) Verdünnung der Vertikalglieder. Die Bewegung spaltet sich in
Einzelreize. Das Stabwerk . 44
6) Die richtungslos flutende Bewegung . 4S

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