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Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst [Hrsg.]
Die Graphischen Künste — 13.1890

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Heft 1
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https://doi.org/10.11588/diglit.3812#0038
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DIE

GRAPHISCHEN KÜNSTE

MIT DEM BEIBLATT:

CHRONIK FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST
HERAUSGEGEBEN' VON DER
GESELLSCHAFT FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST IN WIEN

UNTER DER REDACTION VON
Dr. RICHARD GRAUL.

Von den Graphischen Künsten erscheinen im Jahre sechs bis drei Bogen starke Hefte mit zahl-
reichen Kunstbeilagen und Abbildungen in und ausser dem Texte: Kupfer stielte, Radirungen, Helio-
gravüren, Lichtdrucke, Photolithographien, Holzschnitte u. s. w.
Die Chronik für vervielfältigende Kunst erscheint allmonatlich mit vielen Abbildungen in Holz-
schnitt und Hochätzung.
Format Klein-Folio. Beide Blätter zusammen:
W jährlich 15 fl. == 30 Mark. -*s
(Die Chronik für vervielfältigende Kunst kann auch allein zum Preise von 4 ss. = 8 Mark jährlich
bezogen werden.) _____ __
IE GRAPHISCHEN KÜNSTE begannen im Jahre 1879 zu erscheinen, die Redaftion sührte bis zum Jahre 1887
Dr. Oscar Berggruen. Die besten künstlerischen Kräfte sind an ihrer Illustration thätig; die hervorragendsten
, Kunstschriftsteller gehören zu ihren Mitarbeitern. Wir nennen: Wilhelm Bode, Charles Ephrussi, Carl von Lützow,
Adols Rosenberg, Max Rooses, Anton Springer, Hugo von Tschudi.
Die ersten drei Jahrgänge der Graphischen Künste sind nahezu vergriffen. Ein vollständiges, illustrirtes
Verzeichnis aller in den Graphischen Künsten erschienenen Kupferstiche, Radirungen und Kupferlichtbilder, welche dem
Verlage der Gesellschaft angehören, wird auf Verlangen unentgeltlich und portofrei geliesert.
Diese Kupferstiche, Radirungen und Kupferlichtbilder sind in vor der Schrist-Drucken auf Chinapapier im Galerie-
formate einzeln verkäuflich.



sslE CHRONIK FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST begann im Januar 1890 ihren dritten Jahrgang.
, Sie hat sich als ein Centralorgan für alle, die an graphischer Kunst jeder Art Interesse nehmen, sür die Künstler
und Kunstfreunde, für die Kunstforscher und Sammler, eine anerkannte Stellung erworben. Unter ihren Mit-
arbeitern verzeichnen wir Wilhelm Bode, Henri Bouclwt, W. M. Conway, J. M. Eder, Louis Fagan, Georg Galland, Theodor
Goebel, Henri Hymans, Peter Jessen, S. R. Koehler, Max Lehrs, Alsred de Lostalot, Carl von Lützoiv, Alsredo Melani,
R. A. Rice, Adols Rosenberg, Wilhelm Schmidt, Anton Springer, Jaro Springer, Ottomar Volkmer, Charles Yriarte.
Die Chronik für vervielfältigende Kunst zählt 3000 Leser.

Aus den Graphischen Künsten wurden folgende
Sonderabdrücken veröffentlicht:
O. BERGGRUEN, Ferdinand Georg Waidmidier. Preis
ss. 6 — = Mark 12.—
— — Die Galerie Schach. Preis fl. 50.— = Mark 100.—
W. BODE, Adriaen Brouwer. Preis fl. 7.50 = Mark 15.—
— — Adriaan van Ostade als Zeichner und Maler. Preis
ss. 2.50 = Mark 5.—
— — Rembrandt's früheste Thätigkeit. Der Künstler in
seiner Vaterstadt Leiden. Preis sl. 5.— = Mark 10.—
EISENMENGER, Zivöls decorative Friesmedaillons. Mit
Text von O. Berggruen. Preis ss. 3.— = Mark 6.—
L. v. FÜHRICH, Joseph Ritter von Führich. Preis fl. 7.50
= Mark 15.—
A.. KLEMT, Gabriel Max und seine Werke. Preis fl. 7.50
= Mark 15.—

werthvolle und reich illustrirte kunsthistorische Studien in
C. v. LÜTZOW, Die Kunst in Wien unter der Regierung
Seiner k. k. Aposl. Majestät Franz Joseph I. Preis
fl. 12.— = Mark 24.— Luxus-Ausgabe aus Japan-
Papier fl. 50.— = Mark 100.—
— — Rassael's Bddungs- und Entwickclungsgang. Preis
ss. 6.— = Mark 12.—
M. ROOSES, Rubens' mythologische Darstellungen. Preis
ss. 2.50 = Mark 5.—
A. SPRINGER, Rassael's Schule von Athen. Preis ss. 7.50
== Mark 15.—
H. v.TSCHUDI, Correggio's Mythologische Darstellungen.
Preis ss. 1.50 = Mark 3.—
J. E. WESSELY, Adrian Ludwig Richter. Preis ss. 6.—
= Mk. 12.—

Aus der kaiferlich-königlichen Hos- und Staatsdruc'kerei in Wien.

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