mmri^n Tonen dieL
-n schmiegen IT,
aller \J' "d *■
-Naturtreue kein*
,6r AbkI^sch der *
7er Ste»e läßt sieht
;tler VerIeiten, von S£ir
lsen ™ die Details,t
:h ^ machen, auf K0st,
als künstlerische Eint-
lauten Bildganzen.
Neigung und Begab,,-
snStefferl auch gelegene
schnischen Exp
i liier kurz
i werden soll. So arbeite;
i neues Verfahren aus,dt
rmöglicht, von einer it
:n Platte in einem einzig«
kgange Abdrucke zu «■
n, die neben der schwarze-
Künstler geheimgehaltene:
rträtköpfen, von denen t
ist. Diese Arbeiten gehe:
überlebensgroßem Forme
n Möglichkeiten auch neue
i nicht entschieden wert,
gt das Problem, Mensch,
n Thema, dem er bis z»
tfuße, »Pferd und Akt««
Brioni willige Modelle.»
iche Folie dazu. Der«*
e Art von Monotype *
ümlich lockere Faktur
i Blatt rauhes Filtn"
daraufzeichnet '
je annimmt. (Vgl
3 s 31.) DieKomp«51
l auf die struktiv
wir:
. daß dur;:
I.E. Tie»
venl
ig aui euc a»—-
schnitte. Das küns
t, ist die Auf
tndelt. Steffen s
äflach und in &*
das alte Thema
che Ölstudien
iis*
die in
itudiert*
Formproblem tritt
nämlich immer mehr
das Farbproblem.
Auch dieses beschäf-
tigte un seren Künstler
schon seit langer
Zeit. In einem Pastell
aus dem Besitze der
Albertina aus dem
Jahre 1925, das auf
zwei Farbwerte —
Braun in seiner
Steigerung bis zum
Rot und Grau in
seiner Abschwächung
bis zum Schwarz —
aufgebaut ist, führt
der Künstler eine
Gleichgewichtskom-
position mit warmen
und kalten Tönen bis
zur letzten Kon-
sequenz, gegen-
ständlich an eine
Pferdegruppe ge-
bunden, durch. Die
Körper der Tiere und
der sie umgebende
imaginäre Raum sind
nur mehr als Träger
der Farbwerte aufzu-
fassen. In dieser und
in ähnlichen Arbeiten
entfernte sich der Künstler, indem er rein künstlerischen Problemen nachspürte, wohl am weitesten
vom Naturvorbild. Dagegen wahren Studien, die Stefferl in der spanischen Reitschule nach bewegten
Pferden machte, trotz stärkster Vereinfachung der Form und Konzentration auf die Erfassung der
Bewegungsmotive doch den Zusammenhang mit der Natur. Diese Studien veranschaulichen, ähn-
lich der parallelen Entwicklung in der Landschaft, die Wendung des Künstlers zur Natur, die in den
jüngsten Arbeiten immer deutlicher wird. Eine Bleistiftstudie nach einem Pferde erinnert in ihrer
klaren Sachlichkeit fast an die Kunst der Nazarener.
Über das unmittelbare Ergebnis dieser Studien hinaus läßt der Fanatismus, mit dem Stefferl
an den »Rössern« — so nennt er selbst scherzend mit leichter Selbstironie das Problem —festhält,
in das Menschentum Stefferls einen Blick tun. Eine große Seele erschließt sich da vor uns, die sich
selbst nur als Werkzeug fühlt ihrer künstlerischen Sendung. Ohne Eitelkeit und Rücksicht auf
69
Abb. S. Bartholomäus Stefferl, Kinderköpfchen.
Bleistiftzeichnung.
Zum'
-n schmiegen IT,
aller \J' "d *■
-Naturtreue kein*
,6r AbkI^sch der *
7er Ste»e läßt sieht
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als künstlerische Eint-
lauten Bildganzen.
Neigung und Begab,,-
snStefferl auch gelegene
schnischen Exp
i liier kurz
i werden soll. So arbeite;
i neues Verfahren aus,dt
rmöglicht, von einer it
:n Platte in einem einzig«
kgange Abdrucke zu «■
n, die neben der schwarze-
Künstler geheimgehaltene:
rträtköpfen, von denen t
ist. Diese Arbeiten gehe:
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n Möglichkeiten auch neue
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gt das Problem, Mensch,
n Thema, dem er bis z»
tfuße, »Pferd und Akt««
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Formproblem tritt
nämlich immer mehr
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Auch dieses beschäf-
tigte un seren Künstler
schon seit langer
Zeit. In einem Pastell
aus dem Besitze der
Albertina aus dem
Jahre 1925, das auf
zwei Farbwerte —
Braun in seiner
Steigerung bis zum
Rot und Grau in
seiner Abschwächung
bis zum Schwarz —
aufgebaut ist, führt
der Künstler eine
Gleichgewichtskom-
position mit warmen
und kalten Tönen bis
zur letzten Kon-
sequenz, gegen-
ständlich an eine
Pferdegruppe ge-
bunden, durch. Die
Körper der Tiere und
der sie umgebende
imaginäre Raum sind
nur mehr als Träger
der Farbwerte aufzu-
fassen. In dieser und
in ähnlichen Arbeiten
entfernte sich der Künstler, indem er rein künstlerischen Problemen nachspürte, wohl am weitesten
vom Naturvorbild. Dagegen wahren Studien, die Stefferl in der spanischen Reitschule nach bewegten
Pferden machte, trotz stärkster Vereinfachung der Form und Konzentration auf die Erfassung der
Bewegungsmotive doch den Zusammenhang mit der Natur. Diese Studien veranschaulichen, ähn-
lich der parallelen Entwicklung in der Landschaft, die Wendung des Künstlers zur Natur, die in den
jüngsten Arbeiten immer deutlicher wird. Eine Bleistiftstudie nach einem Pferde erinnert in ihrer
klaren Sachlichkeit fast an die Kunst der Nazarener.
Über das unmittelbare Ergebnis dieser Studien hinaus läßt der Fanatismus, mit dem Stefferl
an den »Rössern« — so nennt er selbst scherzend mit leichter Selbstironie das Problem —festhält,
in das Menschentum Stefferls einen Blick tun. Eine große Seele erschließt sich da vor uns, die sich
selbst nur als Werkzeug fühlt ihrer künstlerischen Sendung. Ohne Eitelkeit und Rücksicht auf
69
Abb. S. Bartholomäus Stefferl, Kinderköpfchen.
Bleistiftzeichnung.
Zum'