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https://doi.org/10.11588/diglit.1168#0298
— 286 —
borch gesiegelten Vergleich und bittet um dessen Bestätigung. —
Datum: Feria II. p. Quasimodo.
Original (Perg.) unterschr. von Johann v. Brugis im Münchener Reichsarchiv.
707. 1300 Juni 30.
Vor dem Offizial des Metzer Archidiakons Odo Alamani zu
Sarburch erklärt der Edelknecht Thielemann, Sohn des Kitters
Hugo v. Breydenbach sei., aus freiem Antriebe, dass die Brüder
Lampert, Johann (Bitter) und Henrich, Söhne und Erben des Bitters
Johann v. Gastet (de Castris) genannt Galliens, als wahre Patronats-
herren und Gründer der Pfarrkirche zu Hapkirchen in der Metzer
Diözese alleinige rechtmässige Besitzer des Präsentationsrechts an
gedachter Kirche seien und ihm keinerlei rechtlicher Anspruch auf
dasselbe je zugestanden habe noch zustehe. — Datum: In crastino
beatorum Petri et Pauli apostolorum.
Original (Perg.) im Münchener Reiehsarchiv.
708. 1308 August 9.
Begnald, Bischof zu Metz, gestattet dem Abte und Konvente
des Prämonstratenserklosters Wadgassen, die ihrem Patronat unter-
stehende Kirche zu Onesheim bei der nächsten Vakatur dem Kloster-
tafelgute einzuverleiben und dieselbe durch einen Professen des Klosters
versehen zu lassen, unbeschadet der Eechte des Diözesanbischofs
und des zuständigen Archidiakons. — Datum: In vigilia beati
Laurencii martiris.
Original (Perg.) im Staatsarchiv zu Koblenz.
709. 1309 Februar.
v Bischof Beginald von Metz inkorporiert auf Bitten des Abtes
Johann von Horembach die dem Patronat des letzteren unterstehende
Pfarrkirche zu Nenenswilre mit allen Bechten und Erträgnissen
den geringen abteilichen Tafelgefällen, abzüglich des dem Pfarrvikar
daselbst zu reichenden Unterhalts.
Original (Perg.) im Mönch. Reichsarchiv1).
710. 1309 März.
Bischof Reginald von Metz inkorporiert auf Bitten des Abtes
Johann von Horembach die dem Patronat des letzteren unter-
') Die Urkunde ist datiert vom Februar 1308 nach Metzer Zeitrechnung,
welche das Jahr mit Maria Verkündigung anfing, also im Februar 1309 nach
unserer Zeitrechnung ausgestellt. Ist auch bei den Nummern 692, 698, 710 und
712 zu beachten.
borch gesiegelten Vergleich und bittet um dessen Bestätigung. —
Datum: Feria II. p. Quasimodo.
Original (Perg.) unterschr. von Johann v. Brugis im Münchener Reichsarchiv.
707. 1300 Juni 30.
Vor dem Offizial des Metzer Archidiakons Odo Alamani zu
Sarburch erklärt der Edelknecht Thielemann, Sohn des Kitters
Hugo v. Breydenbach sei., aus freiem Antriebe, dass die Brüder
Lampert, Johann (Bitter) und Henrich, Söhne und Erben des Bitters
Johann v. Gastet (de Castris) genannt Galliens, als wahre Patronats-
herren und Gründer der Pfarrkirche zu Hapkirchen in der Metzer
Diözese alleinige rechtmässige Besitzer des Präsentationsrechts an
gedachter Kirche seien und ihm keinerlei rechtlicher Anspruch auf
dasselbe je zugestanden habe noch zustehe. — Datum: In crastino
beatorum Petri et Pauli apostolorum.
Original (Perg.) im Münchener Reiehsarchiv.
708. 1308 August 9.
Begnald, Bischof zu Metz, gestattet dem Abte und Konvente
des Prämonstratenserklosters Wadgassen, die ihrem Patronat unter-
stehende Kirche zu Onesheim bei der nächsten Vakatur dem Kloster-
tafelgute einzuverleiben und dieselbe durch einen Professen des Klosters
versehen zu lassen, unbeschadet der Eechte des Diözesanbischofs
und des zuständigen Archidiakons. — Datum: In vigilia beati
Laurencii martiris.
Original (Perg.) im Staatsarchiv zu Koblenz.
709. 1309 Februar.
v Bischof Beginald von Metz inkorporiert auf Bitten des Abtes
Johann von Horembach die dem Patronat des letzteren unterstehende
Pfarrkirche zu Nenenswilre mit allen Bechten und Erträgnissen
den geringen abteilichen Tafelgefällen, abzüglich des dem Pfarrvikar
daselbst zu reichenden Unterhalts.
Original (Perg.) im Mönch. Reichsarchiv1).
710. 1309 März.
Bischof Reginald von Metz inkorporiert auf Bitten des Abtes
Johann von Horembach die dem Patronat des letzteren unter-
') Die Urkunde ist datiert vom Februar 1308 nach Metzer Zeitrechnung,
welche das Jahr mit Maria Verkündigung anfing, also im Februar 1309 nach
unserer Zeitrechnung ausgestellt. Ist auch bei den Nummern 692, 698, 710 und
712 zu beachten.