Len Grad und die Richtung, die der Gesellschaft, jedem einzelnen^
und uns selbst am meisten uüzlich ist.
XXVI.
Von den sinnlichen, den cigennüzigen, den ehrgeizigen Begierden
wird der übertriebene Grad, und die falsche Richtung, und also auch
die daraus fließende Verderbmß des Körners und der Seele, Aengst-
lichkeit, Zerstreuung und Neid verbannt, und dagegen mischen die
das Wohlwollen begstiten.de Ruhe, Heiterkeit und Geselligkeit, Ver-
gnügen in alle Handlungen.
XXVII.
Ausbreitung der Liebe auf das Ganze, nebst der lebhaften Ue-
berzeugung von einer alles regierenden Vorsicht, hemmt aufs stärkste
alle Schmerzen, die aus dem Wohlwollen stießen.
XXVIII.
Die Empfindungen des Frommen gegen Gott, sind nichts anders als
eben diese Liebe, auf das Verehrung und liebenswürdigste Wesen gerichtet-
XXIX.
Eine Seele, in der das Wohlwollen am lebhaftesten ist, und
den Grad und die Richtung aller übrigen Neigungen bestimmt, ist
ein wesentlicher Theil des höchsten Guts.
XXX.
Jede, selbst die vortrestichste Neigung kann zu lasterhaften und
Zu schädlichen Empfindungen und Handlungen, entweder überhaupt
oder in gewißen besonder» Fallen führen.
XXXI.
Nicht nur die Sinnlichkeit, der Eigsnnnz, und dergleichen zeu-
gen alle oben angeführte schlimme Empfindungen und Neigungen, die
Vollkommenheits-Liebe und das Wohlwollen selbst kann in Aengstlichkeit>
Haß, Hochmuth überhaupt, und bey bestimmten Fällen in jede Art
lasterhafter Empfindungen und Handlungen stürzen.
XXXII.
Daher muß die Seele eine Fertigkeit besizem jede ihrer Neigungen zu
erzeugen, zu erhöhen, zu ersticken, zu vermindern und zu modisiciren, oder mit
andern Worten: Seelenstärke ist ein wesentlicher Theil des höchsten Guts^
Empfindungen.
XXXIII.
Sinnliche Empfindungen sind die Veraulaßung der Neigungen^
aber die moralische entstehen erst aus den Neigungen
und uns selbst am meisten uüzlich ist.
XXVI.
Von den sinnlichen, den cigennüzigen, den ehrgeizigen Begierden
wird der übertriebene Grad, und die falsche Richtung, und also auch
die daraus fließende Verderbmß des Körners und der Seele, Aengst-
lichkeit, Zerstreuung und Neid verbannt, und dagegen mischen die
das Wohlwollen begstiten.de Ruhe, Heiterkeit und Geselligkeit, Ver-
gnügen in alle Handlungen.
XXVII.
Ausbreitung der Liebe auf das Ganze, nebst der lebhaften Ue-
berzeugung von einer alles regierenden Vorsicht, hemmt aufs stärkste
alle Schmerzen, die aus dem Wohlwollen stießen.
XXVIII.
Die Empfindungen des Frommen gegen Gott, sind nichts anders als
eben diese Liebe, auf das Verehrung und liebenswürdigste Wesen gerichtet-
XXIX.
Eine Seele, in der das Wohlwollen am lebhaftesten ist, und
den Grad und die Richtung aller übrigen Neigungen bestimmt, ist
ein wesentlicher Theil des höchsten Guts.
XXX.
Jede, selbst die vortrestichste Neigung kann zu lasterhaften und
Zu schädlichen Empfindungen und Handlungen, entweder überhaupt
oder in gewißen besonder» Fallen führen.
XXXI.
Nicht nur die Sinnlichkeit, der Eigsnnnz, und dergleichen zeu-
gen alle oben angeführte schlimme Empfindungen und Neigungen, die
Vollkommenheits-Liebe und das Wohlwollen selbst kann in Aengstlichkeit>
Haß, Hochmuth überhaupt, und bey bestimmten Fällen in jede Art
lasterhafter Empfindungen und Handlungen stürzen.
XXXII.
Daher muß die Seele eine Fertigkeit besizem jede ihrer Neigungen zu
erzeugen, zu erhöhen, zu ersticken, zu vermindern und zu modisiciren, oder mit
andern Worten: Seelenstärke ist ein wesentlicher Theil des höchsten Guts^
Empfindungen.
XXXIII.
Sinnliche Empfindungen sind die Veraulaßung der Neigungen^
aber die moralische entstehen erst aus den Neigungen