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Zweiter Brief.
Zilia an C e l i n e ' tr,
Ä8ie unglücklich bin ich, liebe Celine! Sie
überlassen mich mir selbst. Ach! ich habe
keinen grausameren Feind. Unaufhörlich den
quälendsten Gedanken an ein Unglück überlas-
sen, das ich nicht voraussehen konnte, ohne
Selbsterfahrung, vermag ich durchaus nicht
der Ruhe zu genießen, welche mir di se lieb-
liche Einsamkeit anzubierhen schien.
Nur den grausamen Aza, mit allen seinen
Reizen, stellt sie meinem Gedächtnisse dar.
Vergebens rufe ich die Vernunft und meine
beleidigte, mit Undank vergoltene Liebe, zu
Zweiter Brief.
Zilia an C e l i n e ' tr,
Ä8ie unglücklich bin ich, liebe Celine! Sie
überlassen mich mir selbst. Ach! ich habe
keinen grausameren Feind. Unaufhörlich den
quälendsten Gedanken an ein Unglück überlas-
sen, das ich nicht voraussehen konnte, ohne
Selbsterfahrung, vermag ich durchaus nicht
der Ruhe zu genießen, welche mir di se lieb-
liche Einsamkeit anzubierhen schien.
Nur den grausamen Aza, mit allen seinen
Reizen, stellt sie meinem Gedächtnisse dar.
Vergebens rufe ich die Vernunft und meine
beleidigte, mit Undank vergoltene Liebe, zu