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Paul Graupe [Hrsg.]; Paul Graupe (Firma) [Hrsg.]; Kunsthandlung Doktor Otto Burchard (Berlin) [Mitarb.]
Auktion / Paul Graupe, Antiquariat (Nr. 33): Manuskripte - meist mit Miniaturen, ein unveröffentlichtes Originalmanuskript des Marquis de Sade: schöne Einbände - Silbereinbände, ein Kettenband ; Incunabeln - Hieronymus Ferrara 1497: Cartagena, ... ; Drucke des 16. Jahrhunderts, darunter Ptolemaeus, Rom, 1508, und etwa hundert Holzschnittbücher ; Bücher des 17. - 19. Jahrhunderts, dabei zahlreiche Kupferstichwerke, Bibliographie und kunstgeschichtliche Werke ... ; Versteigerung in Berlin, den 23. Juni 1924 (Katalog Nr. 33) — Berlin, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.23428#0002
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AUKTIONS-BEDINGUNGEN

UM DEREN GENAUE BEACHTUNG ICH BITTE

Die Versteigerung erfolgt gegen Barzahlung in Goldmark
(4,20 Goldmark zz 1 Dollar U. S. A.). Das geringste zulässige
Gebot ist 1 M. Ueber 100 M. wird um wenigstens 5 M. gesteigert.
Mit Rücksicht auf meine Auftraggeber muß ich bitten, In-
landszahlungen wertbeständig zu leisten. Auslandszahlungen
kann ich nur in Devisen annehmen. Jede Zahlung wird zum
Kurs des Eingangstages des Betrages umgerechnet. Bei ver-
späteter Zahlung wird bankmäßige Verzinsung in Anrechnung
gebracht.

Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 15 % zu entrichten.
Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Zahlung des Kauf-
preises. die Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer
über. Die versteigerten Stücke werden nach der Auktion an die
Käufer ausgehändigt. Eine Haftung für die Aufbewahrung ver-
kaufter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden.
Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit dasselbe
Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren
Gebotes erfolglos bleibt, so entscheidet das Los.

Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht
sofort zwischen den Beteiligten erledigt werden, so wird die
fragliche Nummer nochmals ausgeboten.

Ich behalte mir das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihen-
folge zu versteigern, zu trennen, zusammenziehen oder auszulassen.
Aufträge erbitte ich möglichst umgehend in eingeschriebenem
Brief, nötigenfalls telegraphisch. Telegraphische Bestellungen
bitte ich brieflich zu bestätigen.

Durch die öffentliche Besichtigung an den Ausstellungstagen ist
Gelegenheit geboten, sich von dem Zustand der Stücke zu über-
zeugen. Auch wird vorher schriftliche Auskunft darüber gern
erteilt. Obwohl auch bei sorgfältigster Bearbeitung Irrtümer in
den Katalogangaben nie ganz ausgeschlossen sind, kann ich
nachträgliche Reklamationen nicht berücksichtigen.

Bei Versendungen in das Ausland wird weder eine Ausfuhr-
abgabe noch irgend ein besonderer Aufschlag berechnet.

Anfragen über Auktionsresultate beantworte ich nur meinen
Auftraggebern.

Versandspesen gehen zu Lasten des Käufers.
Erfüllungsort Berlin.

PAUL GRAUPE / BERLIN W35

TELEGRAMM-ADRESSE: BUCHKUNST BERLIN / A. B. C. CODE
5th ED. FERNSPRECH-ANSCHLUSS: AMT KURFÜRST 6925. 6985

BANK-KONTO: DARMSTÄDTER UND NATIONALBANK, DEPO-
SITEN-KASSE E. BERLIN W62 / S. BLEICHRÖDER, STADTKASSE
BERLIN W8, UNTER DEN LINDEN / SCHWEIZERISCHE VOLKSBANK.
ZÜRICH, SKANDINAVISKA KREDIT-AKTIEBOLAGET, STOCKHOLM,
ZIVNOSTENSKA BANKA, PRAG, POSTSCHECKKONTO: BERLIN 12089
 
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