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https://doi.org/10.11588/diglit.24353#0011
Das erste Cüpitel.
Dom vorigen Könige 80-
dieski dessen Elttm/ Gemahlinnen/
uns König!» Kindem.
§. i.
Okannesbohieski, war von uhralten/ a-
der nicht den ansehnlichsten/noch reichsten
Polnischen von Adel entsprossen/ der Va-
ter war 8obiTslci, LLKeÜZN zu
Cracow/ der seinem Vaterlande/so wohl in L-
Lkarg als mrlicair ZKsireL grosse Dienste ge-
than/ biß er an. i646.versiorben/ Die V- utter
war eine Tochter des Polnischen Kron Groß-
Canhlers/und Groß-Feldherrn ^r2iii8i?i Loi-
kje^ski,der nach vielen befochtenen Siegen
wider die Türcken/ endlich am 2. Oct. 1620/
mitten unter seinen Feinden sein Blut ritterlich
vergossen.
§. 2. In der Jugend ward er wvhkrzogen/m
Franckreich geschickt/ und bediente dascldsi eine
Mttmeister-Stelle/reisct darauss in Engeiland/
^eutschland/Jtalien/alwo er sich in allenStan-
desmaßigen Wissenschassten qnalificirle: Bey
seiner Heimkunfft ward er vom König Casimi-
ro zum Odriften zu Fuß/und hernach zum Ca-
pitain über seine Leib-Garde crnant. In sol-
A chem
Dom vorigen Könige 80-
dieski dessen Elttm/ Gemahlinnen/
uns König!» Kindem.
§. i.
Okannesbohieski, war von uhralten/ a-
der nicht den ansehnlichsten/noch reichsten
Polnischen von Adel entsprossen/ der Va-
ter war 8obiTslci, LLKeÜZN zu
Cracow/ der seinem Vaterlande/so wohl in L-
Lkarg als mrlicair ZKsireL grosse Dienste ge-
than/ biß er an. i646.versiorben/ Die V- utter
war eine Tochter des Polnischen Kron Groß-
Canhlers/und Groß-Feldherrn ^r2iii8i?i Loi-
kje^ski,der nach vielen befochtenen Siegen
wider die Türcken/ endlich am 2. Oct. 1620/
mitten unter seinen Feinden sein Blut ritterlich
vergossen.
§. 2. In der Jugend ward er wvhkrzogen/m
Franckreich geschickt/ und bediente dascldsi eine
Mttmeister-Stelle/reisct darauss in Engeiland/
^eutschland/Jtalien/alwo er sich in allenStan-
desmaßigen Wissenschassten qnalificirle: Bey
seiner Heimkunfft ward er vom König Casimi-
ro zum Odriften zu Fuß/und hernach zum Ca-
pitain über seine Leib-Garde crnant. In sol-
A chem