VORBEMERKUNG
Eine Darstellung der deutschen Volkskunst ist heute erst in Um-
rissen möglich, weil sowohl die Volkskunde wie die Kunstwissen-
schaft das Gebiet der Volkskunst bis in die letzten Jahrzehnte
außer acht gelassen hat. Die folgenden Ausführungen wollen
also nur eine Skizzierung des Wesens der deutschen Volkskunst
und ihrer Verknüpfung mit Volkstum und Volksbrauch, mit Hand-
werk und Kunst sein. Die Hinweise auf die fachliche Literatur
und der Schriftennachweis führen die wichtigsten Veröffentlichungen
über allgemeine Probleme und Einzelthemen der Volkskunde und
Volkskunstforschung an. Die im Bildteil gezeigten Gegenstände
sind aus der ungeheuren Fülle des Materials als volkskundlich,
künstlerisch und technisch anschauliche Beispiele unter besonderer
Berücksichtigung des Bestandes der Staatlichen Sammlung für
deutsche Volkskunde in Berlin herausgegriffen worden.
Dem Herrn Generaldirektor der Staatlichen Museen in Berlin
möchte ich dafür danken, daß er die Herausgabe dieses Buches
ermöglicht hat. Es ist für weite Kreise als Einführung in das reiche
volkstümliche deutsche Kunstschaffen gedacht, das sich allzulange
eine ungerechtfertigte Geringschätzung gefallen lassen mußte.
Berlin, den 17. September 1931
Konrad Hahm
Eine Darstellung der deutschen Volkskunst ist heute erst in Um-
rissen möglich, weil sowohl die Volkskunde wie die Kunstwissen-
schaft das Gebiet der Volkskunst bis in die letzten Jahrzehnte
außer acht gelassen hat. Die folgenden Ausführungen wollen
also nur eine Skizzierung des Wesens der deutschen Volkskunst
und ihrer Verknüpfung mit Volkstum und Volksbrauch, mit Hand-
werk und Kunst sein. Die Hinweise auf die fachliche Literatur
und der Schriftennachweis führen die wichtigsten Veröffentlichungen
über allgemeine Probleme und Einzelthemen der Volkskunde und
Volkskunstforschung an. Die im Bildteil gezeigten Gegenstände
sind aus der ungeheuren Fülle des Materials als volkskundlich,
künstlerisch und technisch anschauliche Beispiele unter besonderer
Berücksichtigung des Bestandes der Staatlichen Sammlung für
deutsche Volkskunde in Berlin herausgegriffen worden.
Dem Herrn Generaldirektor der Staatlichen Museen in Berlin
möchte ich dafür danken, daß er die Herausgabe dieses Buches
ermöglicht hat. Es ist für weite Kreise als Einführung in das reiche
volkstümliche deutsche Kunstschaffen gedacht, das sich allzulange
eine ungerechtfertigte Geringschätzung gefallen lassen mußte.
Berlin, den 17. September 1931
Konrad Hahm