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https://doi.org/10.11588/diglit.65752#0052
Dr. Ernst Hauswedell ■ Hamburg 36 • Fontenay 4
278 Kugeliges Tongefäß mit senkrechtem Steigbügelausguß. Rötlicher Ton, rotorange bemalt.
Der Ausguß ist mit schwarzen Linien, die Oberseite des Gefäßes mit geometrischen Mustern in
rot und schwarz verziert. Abstoßung am Ausguß. - Höhe: 20,8 cm, Durchmesser: 9,7 cm. - Inka-
Zeit, nordperuanische Küste, 1465—1532 n. Chr. (218) (250.-)
279 Rechteckige Steinschale mit flachem Boden und gerundeter Vertiefung. Dunkles Gestein.
An drei Stellen bestoßen. - Höhe: 5,1 cm, Länge: 18,5 cm, Breite: 8,4 cm. - Alt-Perü. wahr-
scheinlich Inka-Zeit, 1465-1532 n. Chr. (218) (250.-)
280 Viereckiges Gefäß. Mit leicht gerundetem Boden und kurzem ausschweifenden Hals, an
dem zwei Schnurösen angebracht sind. Rötlicher Ton, Seiten und Hals mit creme, Oberseite mit
roter Grundfarbe. Hals, Oberseite und Schmalseiten mit geometrischen Mustern in rot und
schwarzbraun. Auf den Längsseiten je zwei Tierpaare im Relief mit schwarzbrauner Bemalung.
Ausführung und Bemalung sind sehr grob. - Höhe: 20,5 cm, Länge: 17,5 cm. - Spätzeit der
mittleren Küste von Peru, ca. 15. Jahrhundert n. Chr. (218) (700.-)
Abbildung auf Tafel XV
Verschiedenes
281 Kopfschmuckteil. Fächerartiger Tuff aus brauner Baumwolle mit orange bis roten Federn
an den Enden. - Höhe: 30 cm. - Wahrscheinlich Nazca-Stil, südperuanische Küste, 300-800
n. Chr. (218) (300.-)
282 Kugeliges Silbergefäß mit weiter Mündung. Lippe abgeflacht und an der Oberseite durch
Ritzlinien verziert. Das Silber ist gedunkelt und teilweise oxydiert. - Höhe: 7,2 cm, Durchmesser:
12,8 cm. - Peru, ohne Zeitstellung. (218) (300.-)
283 Kleine getriebene Silberschale. Halbkugelig, etwas oxydiert. - Höhe: 32,2 cm, Durch-
messer: 11,1 cm. - Peru, ohne Zeitstellung. (218) (150.-)
284 Kette. Aus 87 mittleren und 87 winzigen Silberperlen. - Länge: ca. 70 cm. - Peru, ohne
Zeitstellung. (218) (100.-)
285 Kette. Aus sieben großen hohlen Goldperlen, 6 länglichen hellen Steinperlen, 2 größeren
scheibenförmigen Steinperlen und ca. 250 kleinen unregelmäßigen Türkisperlen. Weiter be-
findet sich an der Kette eine kleine mit einem geputzten Perlstab versehene Goldblechscheibe
von 3,9 cm Durchmesser, die verschiedentlich eingerissen ist. - Länge der Kette: ca. 98 cm. -
Die Kette ist, wie üblich, neu montiert. - Peru, ohne Zeitstellung (Chimü-Zeit?) (218) (600.-)
286 Kette. Mit 9 großen hohlen und 10 kleineren fischwirbelförmigen Goldperlen, 1 großen
mehrfach durchbohrten Türkisscheibe, 44 größeren durchbohrten Muschelscheiben und 65 ver-
schiedenfarbigen, meist länglichen Steinperlen. Neu montiert und sehr wahrscheinlich wie
üblich neu zusammengestellt. - Länge: ca. 70 cm. - Peru, ohne Zeitstellung. (218) (600.-)
KOLUMBIEN
Gold
287 Stehender Mensch aus Gold. Mit reichem, flügelartigem Kopfschmuck. Außer diesem
trägt die Figur nur noch zwei Paar Ohrpflöcke, die aber auch zum Kopfschmuck gehören können
und eine Halskette mit Anhänger. Sonst ist sie unbekleidet. Die bis auf Kinnhöhe geführten
Arme und Hände scheinen etwas (eine Schlange?) aus dem Munde zu ziehen. Auf der Rückseite
der als Anhänger dienenden hohlen Figur ist eine breite Ose vorhanden. Leicht kupferhaltiges
Gold, hohl in der verlorenen Form gegossen. - Höhe: 7,1 cm, Gewicht: 100,1 g. - Quimbaya-
Stil, Kolumbien, 5004000 n. Chr. (145) (7.500.-)
Abbildung auf Tafel XVII
50
278 Kugeliges Tongefäß mit senkrechtem Steigbügelausguß. Rötlicher Ton, rotorange bemalt.
Der Ausguß ist mit schwarzen Linien, die Oberseite des Gefäßes mit geometrischen Mustern in
rot und schwarz verziert. Abstoßung am Ausguß. - Höhe: 20,8 cm, Durchmesser: 9,7 cm. - Inka-
Zeit, nordperuanische Küste, 1465—1532 n. Chr. (218) (250.-)
279 Rechteckige Steinschale mit flachem Boden und gerundeter Vertiefung. Dunkles Gestein.
An drei Stellen bestoßen. - Höhe: 5,1 cm, Länge: 18,5 cm, Breite: 8,4 cm. - Alt-Perü. wahr-
scheinlich Inka-Zeit, 1465-1532 n. Chr. (218) (250.-)
280 Viereckiges Gefäß. Mit leicht gerundetem Boden und kurzem ausschweifenden Hals, an
dem zwei Schnurösen angebracht sind. Rötlicher Ton, Seiten und Hals mit creme, Oberseite mit
roter Grundfarbe. Hals, Oberseite und Schmalseiten mit geometrischen Mustern in rot und
schwarzbraun. Auf den Längsseiten je zwei Tierpaare im Relief mit schwarzbrauner Bemalung.
Ausführung und Bemalung sind sehr grob. - Höhe: 20,5 cm, Länge: 17,5 cm. - Spätzeit der
mittleren Küste von Peru, ca. 15. Jahrhundert n. Chr. (218) (700.-)
Abbildung auf Tafel XV
Verschiedenes
281 Kopfschmuckteil. Fächerartiger Tuff aus brauner Baumwolle mit orange bis roten Federn
an den Enden. - Höhe: 30 cm. - Wahrscheinlich Nazca-Stil, südperuanische Küste, 300-800
n. Chr. (218) (300.-)
282 Kugeliges Silbergefäß mit weiter Mündung. Lippe abgeflacht und an der Oberseite durch
Ritzlinien verziert. Das Silber ist gedunkelt und teilweise oxydiert. - Höhe: 7,2 cm, Durchmesser:
12,8 cm. - Peru, ohne Zeitstellung. (218) (300.-)
283 Kleine getriebene Silberschale. Halbkugelig, etwas oxydiert. - Höhe: 32,2 cm, Durch-
messer: 11,1 cm. - Peru, ohne Zeitstellung. (218) (150.-)
284 Kette. Aus 87 mittleren und 87 winzigen Silberperlen. - Länge: ca. 70 cm. - Peru, ohne
Zeitstellung. (218) (100.-)
285 Kette. Aus sieben großen hohlen Goldperlen, 6 länglichen hellen Steinperlen, 2 größeren
scheibenförmigen Steinperlen und ca. 250 kleinen unregelmäßigen Türkisperlen. Weiter be-
findet sich an der Kette eine kleine mit einem geputzten Perlstab versehene Goldblechscheibe
von 3,9 cm Durchmesser, die verschiedentlich eingerissen ist. - Länge der Kette: ca. 98 cm. -
Die Kette ist, wie üblich, neu montiert. - Peru, ohne Zeitstellung (Chimü-Zeit?) (218) (600.-)
286 Kette. Mit 9 großen hohlen und 10 kleineren fischwirbelförmigen Goldperlen, 1 großen
mehrfach durchbohrten Türkisscheibe, 44 größeren durchbohrten Muschelscheiben und 65 ver-
schiedenfarbigen, meist länglichen Steinperlen. Neu montiert und sehr wahrscheinlich wie
üblich neu zusammengestellt. - Länge: ca. 70 cm. - Peru, ohne Zeitstellung. (218) (600.-)
KOLUMBIEN
Gold
287 Stehender Mensch aus Gold. Mit reichem, flügelartigem Kopfschmuck. Außer diesem
trägt die Figur nur noch zwei Paar Ohrpflöcke, die aber auch zum Kopfschmuck gehören können
und eine Halskette mit Anhänger. Sonst ist sie unbekleidet. Die bis auf Kinnhöhe geführten
Arme und Hände scheinen etwas (eine Schlange?) aus dem Munde zu ziehen. Auf der Rückseite
der als Anhänger dienenden hohlen Figur ist eine breite Ose vorhanden. Leicht kupferhaltiges
Gold, hohl in der verlorenen Form gegossen. - Höhe: 7,1 cm, Gewicht: 100,1 g. - Quimbaya-
Stil, Kolumbien, 5004000 n. Chr. (145) (7.500.-)
Abbildung auf Tafel XVII
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