1902
Heidelberger Akademische Mitteilungen
Nr. 3
Leihanstalt
von
Pianos, Musikalien
und verschiedenen Musikinstrumenten.
Den Jferren Akademikern Vorzugspreise.
Karl Hochstein,
Fernsprecher 535. Musikhaus,
84i* Heidelberg, Hauptstrasse 73.
i@aja
vormals Louis Lypstadt.
Ludwigsplatz 8, gegenüber der Universität.
Spezialität 889*
in echten russischen, türkischen u. egyp-
tischen Cigaretten und Tabaken.
NB. Die Cigaretten werden^ zu jeder Zeit frisch
angefertigt.
Inhaberin: Sonja M. Oguss.
I8 baller’s Badbaus I
Erste Badanstalt am Platze.
822* 38 Plöck 38. |
Douchehäder. Kalte u. warme Bäder, g
Römisch-irische u. russ. Dampf-Bäder. ||
Sämtliche Bäder werden zu g
ermässigten Preisen an die Herren Stu- £
dier enden abgegeben. ®
Hotel-Restaurant
Nassauer Hof
Plöck 1. HEIDELBERG Plöck 1.
Diner von 12—2 Uhr, im Abonnement von
812* 1 Mark an.
Reine Weine, ff. Storchenbräu Speyer.
F. S. Rückert.
Jp, J’jt -T- ■T -’P- -’s’- •’r- -'n •v- •T ■r- 'r 'P -7 -’r- ■'r •’lt •'r- ■T- -T1 -T- •’r
Universitäts-Fechtschule
Fauler Pelz sai*
Universitäts-Feehtlehrer R. Lorber
Honorar für 1 Semester Contra-Uebung
(täglich 1 Stunde).M. 5.—
Honorar für Unterricht (16 Stdn.) im
Rapierfechten . „ 12.—
„ „ Säbelfechten . . . . „ 20.—
„ „ Stossfechten . . . . „ 20.—
„ „ täglich 1 Stunde im ganzen
Semester.. 45.—
Mr Mr Mr Mr Mr Mr 4c Mr Mr Mr Mr Mr Mr Mr Vr Mr Mr üt vk Mr Mr Mr -Je Mr Mr Mr Mr
Restaurant M. Loibl
Heidelberg, Rohrbacher Strasse 47
in der Nähe der Bahn
empfiehlt guten Mittagstisch von 12 bis
2 Uhr, warme und kalte Speisen zu
jeder Tageszeit. — Reine Weine, vorzüg-
liches Münchener Kochelbräu, sowie
Mannheimer Bier (aus der Eichbaum-
brauerei), hell und dunkel. — Separates Ne-
benzimmer. Billard. 84t*
Verschiedenes.
Die Senkenberg’sche Naturfor-
schende Gesellschaft hat für die beste
mineralogische Arbeit über das Gebiet,
welches von Aschaffenburg, Heppen-
heim, Alzey, Kreuznach, Koblenz, Ems,
Giessen und Büdingen begrenzt wird,
einen Preis von 1000 Mk. ausgeschrie-
ben. Benachbarte Gebiete dürfen nur
einbezogen werden, wenn der Zusam-
menhang es erfordert. Die Arbeit
darf noch nicht veröffentlicht sein und
wird durch die Preiserteilung Eigen-
tum der Gesellschaft. Termin der
Ablieferung 1. Oktober 1903.
Nobel-Stiftung. Das Vermögen
der Nobelstiftung zu Stockholm betrug,
wie aus dem Rechenschaftsberichte
hervorgeht, Ende 1901 nahe an 28
Millionen Kronen. Für die diesjäh-
rige Verteilung der fünf Nobel-Preise
stehen 945 646 Kronen zur Verfügung.
Da ein Viertel der Preise den preis-
verteilenden Körperschaften zur Be-
streitung der Kosten ihrer Verwal-
tung etc. zufällt, so bleiben für die
Preisverteilung selbst 709 234 Kronen
übrig, so dass jeder der fünf Preise
diesmal aus 141 847 Kronen (= etwa
159 580 Mk.) besteht. Bei der vor-
jährigen ersten Preisverteilung betru-
gen die Preise 150 782 Kronen, also
je 9000 Kronen mehr als diesmal. Die
hauptsächlichste Ursache der Vermin-
derung liegt in den Abschreibungen
zum Baufonds, denn die Nobel-Stif-
tung will sich ein eigenes Gebäude
schaffen, das u. a. einen Festsaal für
die alljährlich stattfindende Preisver-
teilung erhalten soll.
Aus dem Testament von Cecil
Rhodes. Cecil Rhodes hat, wie aus
London gemeldet wird, testamenta-
risch eine grosse Anzahl Stipendien
für Studierende ans den Kolonien und
aus Amerika an der Universität Ox-
ford gestiftet und in einem Kodizill,
das in Süd-Afrika vollzogen worden
ist, auch für deutsche Studierende an
dieser Universität fünfzehn Stipen-
dien errichtet, unter dem Hinweis da-
rauf, dass Seine Majestät der Deut-
sche Kaiser den englischen Sprach-
unterricht in deutschen Schulen zum
obligatorischen Unterrichtsgegenstand
erhoben habe. Diese letzteren Stipen-
dien, je fünf in den ersten drei Jahren
nach seinem Tode, belaufen sich auf
je 250 Pfund Sterling oder 5000 Mk.
und sollen deutschen Studierenden,
die von seiner Majestät dem Deutschen
Kaiser erwählt werden, auf drei Jahre
verliehen werden. Der Erblasser er-
klärt, dass ein gutes Einvernehmen
zwischen England, Deutschland und
Amerika den Weltfrieden sichern
werde und die durch die Erziehung ge-
schaffenen Beziehungen das festeste
Band bildeten.
Gewöhnliche,
Heil- u. Dampfbäder
Gewöhnliche Bäder einzeln mit Wäsche
und Dousche.Mk. -—.50
Dutzend-Abonnement .... „ 5.—
Dampfbäder einzeln. „1.50
Dutzend-Abonnement .... „15.—
Für geistig Angestrengte kalte Abklatschungen,
842* Abreibungen und Massage.
24 Anlage. Anlage 24.
B wie Sporen, Reitpeitschen,
■ M Reit-Gamaschen, Reitstöcke.
Feine Federvvaren
zu Dedikationen in grösster Auswahl.
Reindl!3, Hoflieferant
843* 157 Hauptstrasse 157.
Universitäts - Reitmstitut.
Den Herren T. T. Studierenden bringt hier-
mit zur gefl. Kenntnisnahme, dass die Reitbahn
von Morgens bis Abends 7 Uhr geöffnet ist.
Gründlicher Unterricht wird von Fachmann er-
teüt; auf Wunsch nach Vorschrift für Kavallerie.
844* J. Fest, Reitlehrer.
FTiedrich Dröll
Bis* HEIDELBERG
15 Bergheimer Strasse 15
empfiehlt zum Semester-
anfang
Präparierbestecke,
Kehlkopfspiegel,
Augenspiegel,
Mikroskopische Bestecke
und alle Utensilien
zur Mikroskopie.
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von Zeiss, Leitz, Seibert
etc. zu Originalpreisen.
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Haspelgasse Nr. 8.
Goten Mittagstisch
in und äusser Abonnement.
Reichhaltige Speisenkarte.
Reine Schoppen- und Flaschenweine.
846* B. HATZ.
Wir bitten unsere verehrlichen Leser, bei Bedarf besonders unsere Inserenten zu berücksichtigen.
Heidelberger Akademische Mitteilungen
Nr. 3
Leihanstalt
von
Pianos, Musikalien
und verschiedenen Musikinstrumenten.
Den Jferren Akademikern Vorzugspreise.
Karl Hochstein,
Fernsprecher 535. Musikhaus,
84i* Heidelberg, Hauptstrasse 73.
i@aja
vormals Louis Lypstadt.
Ludwigsplatz 8, gegenüber der Universität.
Spezialität 889*
in echten russischen, türkischen u. egyp-
tischen Cigaretten und Tabaken.
NB. Die Cigaretten werden^ zu jeder Zeit frisch
angefertigt.
Inhaberin: Sonja M. Oguss.
I8 baller’s Badbaus I
Erste Badanstalt am Platze.
822* 38 Plöck 38. |
Douchehäder. Kalte u. warme Bäder, g
Römisch-irische u. russ. Dampf-Bäder. ||
Sämtliche Bäder werden zu g
ermässigten Preisen an die Herren Stu- £
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Nassauer Hof
Plöck 1. HEIDELBERG Plöck 1.
Diner von 12—2 Uhr, im Abonnement von
812* 1 Mark an.
Reine Weine, ff. Storchenbräu Speyer.
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(täglich 1 Stunde).M. 5.—
Honorar für Unterricht (16 Stdn.) im
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„ „ Säbelfechten . . . . „ 20.—
„ „ Stossfechten . . . . „ 20.—
„ „ täglich 1 Stunde im ganzen
Semester.. 45.—
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mineralogische Arbeit über das Gebiet,
welches von Aschaffenburg, Heppen-
heim, Alzey, Kreuznach, Koblenz, Ems,
Giessen und Büdingen begrenzt wird,
einen Preis von 1000 Mk. ausgeschrie-
ben. Benachbarte Gebiete dürfen nur
einbezogen werden, wenn der Zusam-
menhang es erfordert. Die Arbeit
darf noch nicht veröffentlicht sein und
wird durch die Preiserteilung Eigen-
tum der Gesellschaft. Termin der
Ablieferung 1. Oktober 1903.
Nobel-Stiftung. Das Vermögen
der Nobelstiftung zu Stockholm betrug,
wie aus dem Rechenschaftsberichte
hervorgeht, Ende 1901 nahe an 28
Millionen Kronen. Für die diesjäh-
rige Verteilung der fünf Nobel-Preise
stehen 945 646 Kronen zur Verfügung.
Da ein Viertel der Preise den preis-
verteilenden Körperschaften zur Be-
streitung der Kosten ihrer Verwal-
tung etc. zufällt, so bleiben für die
Preisverteilung selbst 709 234 Kronen
übrig, so dass jeder der fünf Preise
diesmal aus 141 847 Kronen (= etwa
159 580 Mk.) besteht. Bei der vor-
jährigen ersten Preisverteilung betru-
gen die Preise 150 782 Kronen, also
je 9000 Kronen mehr als diesmal. Die
hauptsächlichste Ursache der Vermin-
derung liegt in den Abschreibungen
zum Baufonds, denn die Nobel-Stif-
tung will sich ein eigenes Gebäude
schaffen, das u. a. einen Festsaal für
die alljährlich stattfindende Preisver-
teilung erhalten soll.
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Rhodes. Cecil Rhodes hat, wie aus
London gemeldet wird, testamenta-
risch eine grosse Anzahl Stipendien
für Studierende ans den Kolonien und
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ford gestiftet und in einem Kodizill,
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ist, auch für deutsche Studierende an
dieser Universität fünfzehn Stipen-
dien errichtet, unter dem Hinweis da-
rauf, dass Seine Majestät der Deut-
sche Kaiser den englischen Sprach-
unterricht in deutschen Schulen zum
obligatorischen Unterrichtsgegenstand
erhoben habe. Diese letzteren Stipen-
dien, je fünf in den ersten drei Jahren
nach seinem Tode, belaufen sich auf
je 250 Pfund Sterling oder 5000 Mk.
und sollen deutschen Studierenden,
die von seiner Majestät dem Deutschen
Kaiser erwählt werden, auf drei Jahre
verliehen werden. Der Erblasser er-
klärt, dass ein gutes Einvernehmen
zwischen England, Deutschland und
Amerika den Weltfrieden sichern
werde und die durch die Erziehung ge-
schaffenen Beziehungen das festeste
Band bildeten.
Gewöhnliche,
Heil- u. Dampfbäder
Gewöhnliche Bäder einzeln mit Wäsche
und Dousche.Mk. -—.50
Dutzend-Abonnement .... „ 5.—
Dampfbäder einzeln. „1.50
Dutzend-Abonnement .... „15.—
Für geistig Angestrengte kalte Abklatschungen,
842* Abreibungen und Massage.
24 Anlage. Anlage 24.
B wie Sporen, Reitpeitschen,
■ M Reit-Gamaschen, Reitstöcke.
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zu Dedikationen in grösster Auswahl.
Reindl!3, Hoflieferant
843* 157 Hauptstrasse 157.
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mit zur gefl. Kenntnisnahme, dass die Reitbahn
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teüt; auf Wunsch nach Vorschrift für Kavallerie.
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Bis* HEIDELBERG
15 Bergheimer Strasse 15
empfiehlt zum Semester-
anfang
Präparierbestecke,
Kehlkopfspiegel,
Augenspiegel,
Mikroskopische Bestecke
und alle Utensilien
zur Mikroskopie.
Mikroskope
von Zeiss, Leitz, Seibert
etc. zu Originalpreisen.
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Herren-Artikel-Gescliäft
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S empfehlen den Herren Studierenden ihr
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Hosenträgern, Kravatten.
§ Taschentücher, Handschuhe, Hüte,
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Wir bitten unsere verehrlichen Leser, bei Bedarf besonders unsere Inserenten zu berücksichtigen.