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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1915 — Heidelberg, 1915

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Nr. 7 (31. Juli 1915)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25140#0027
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Heidelbekgeb Akademische Mitteilungbn

Yon anderen Hoclischulen.

l>ie Universität Fratikfnrt ist im Sommersemester 1915
von 855 Studierenden besucht, 684 männlichen und 171 weiblichen.
142 sind zum Heeresdienst beurlaubt. Ausserdem ist sie von
230 Hörern besucht, 110 männlichen und 120 weiblichen, so dass
die Gesatntziffer 1085 beträgt.

Verschiedenes.

Preisausscltreiben <les Vereins zur Förderung de.s
malheniatischen uud naturwissensctiaftlichcn Unter-
richts Der Verein hat zur Förderung des mathematischen und
naturwissenschaftlichen Unterrichts ein Preisausschreiben er-
lassen: „Welche Forderungen sind nach dem Kriege an die Er-
ziehung der deutschen Jugend zu stellen, und was kann der
mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht zur Ver-
wirklichung dieser Forderungen beitragen“. Der Preis beträgt
500 Mk., und die Arbeiten müssen bis zum 31. Dezember dieses
Jahres an den Vorsitzenden des Vereins Prof. Dr. Fr. Poske in
Berlin-Lichterfelde eingesandt werden.

Die Kriegsbeteiligung der technisclien Hochscliüler
Deutschlands. In welch hohem Grade die deutsche akademi-

sche Jugend an dem Kampfe unseres Volkes gegen eine Welt
von Feinden beteiligt ist, zeigt der im Vergleich mit dem ersten
Kriegssemester noch geringere Besuch der Technischen Hoch-
schulen im Kriegssommer. Bei Kriegsausbruch wurden in Deutsch-
land, einschliesslich 2500 Ausländern, 12,200 Studierende derTech-
nischen Hochschulen gezählt. Zu Beginn des Winterhalbjahrs
1914/15 waren 3200 Studierende in den Hochschulstädten an-
wesend und im laufenden Sommer beträgt die Zahl der nicht
irti vaterländischen Dienste stehenden Techniker nur 2315, wo-
runter sich 90 Frauen und etwa 500 Ausländer befinden. Da
etwa 800 feindliche Ausländer und etwa 1000 Angehörige be-
freundeter oder neutraler Staaten ausgeblieben sind, beläuft sich
die Gesamtzahl der an den Technischen Hochschulen eingeschrie-
benen Studierenden (die Kriegsteilnehmer werden als „beurlaubt“
geführt) diesen Sommer nur auf 9930 gegen etwa 12,000 zu Frie-
denszeiten. Hinsichtlich der Zahl der Anwesenden steht München
mit 409 an der Spitze, dann folgen Dresden mit 4.07, Berlin, das
in Friedenszeiten die erste Stelle einnimmt, mit 378, Karlsruhe
mit 221, Hannover und Aachen mit je 186, Darmstadt mit 183,
Stuttgart mit 121, Braunschweig mit 101, Danzig mit 91 und Bres-
lau mit 41.


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