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https://doi.org/10.11588/diglit.49242#0250
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700
;oi
Niederviller
Venus und Amor. Auf hohem, rundem Sockel, der von freiaufliegender Blumen-
guirlande umzogen wird, erhebt sich die Gruppe, die auf felsigem Boden neben einem
Baumstrunk stehende Venus zeigend. Sie ist mit einem leichten Ueberwurf angethan,
und schaut nach einem am Boden befindlichen, schnäbelnden Taubenpaare, auf das sie
der herbei geflogene Amor, der neben ihr kniet und dessen Rechte ihre Linke umfasst
hat, aufmerksam macht. Amors Köcher zu Füssen der Venus.
Höhe 32’/2, Diam. d. Sockels I2'/a cm.
Biskuit-Gruppe mit fünf Gottheiten auf rundem Sockel. In der Mitte steht Venus auf einem,
mit Tuchguirlanden behängten Fragment einer Säule. Sie hält mit beiden Händen eine
Taube. Um den Fuss der Säule gruppieren sich: Ganymed mit einer Schale in der
Linken, den Adler rechts zu seinen Füssen; ferner: Leda, welche ihre linke Hand dem
schmeichelndem Schwane zustreckt; dann; Apollo, der seine Lyra auf einen Baumstamm
stützt, während seine Rechte ein Blatt hält; zwischen Ganymed und Apollo ist im Laufe
Diana in flatterndem Gewände dargestellt, in der Linken hält sie den Bogen, mit der
Rechten entnimmt sie dem Köcher auf ihrem Rücken einen Pfeil.
Höhe 46, Diam. des Sockels 22 cm.
Amoretten-Gruppe, in Biskuit. Auf rundem, aus Felsstücken aufgebautem Sockel
tummelt sich eine Schaar von sieben Amoretten. Eine, die einen Rebenkranz auf dem
Kopfe trägt, bläst ein Jagdhorn, eine zweite schlägt die Cinellen, eine dritte trägt eine
gehenkelte Kanne an der rechten Seite; die vierte sucht einer Ziege den Rebenkranz
vom Kopf zu ziehen, während die fünfte mit einem Weingefäss zu Boden gefallen ist.
In der Mitte der Gruppe erhebt sich ein Felsblock, auf dem ein Putto mit einer Pauke
auf dem Rücken steht, auf welcher ein zweiter mit den Schlegeln musiziert. Die ganze
Gruppe atmet bacchantische Freude und Ausgelassenheit.
Eingeritztes S und 114. Höhe 48, Diam. des Sockels 24 cm.
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Niederviller
Venus und Amor. Auf hohem, rundem Sockel, der von freiaufliegender Blumen-
guirlande umzogen wird, erhebt sich die Gruppe, die auf felsigem Boden neben einem
Baumstrunk stehende Venus zeigend. Sie ist mit einem leichten Ueberwurf angethan,
und schaut nach einem am Boden befindlichen, schnäbelnden Taubenpaare, auf das sie
der herbei geflogene Amor, der neben ihr kniet und dessen Rechte ihre Linke umfasst
hat, aufmerksam macht. Amors Köcher zu Füssen der Venus.
Höhe 32’/2, Diam. d. Sockels I2'/a cm.
Biskuit-Gruppe mit fünf Gottheiten auf rundem Sockel. In der Mitte steht Venus auf einem,
mit Tuchguirlanden behängten Fragment einer Säule. Sie hält mit beiden Händen eine
Taube. Um den Fuss der Säule gruppieren sich: Ganymed mit einer Schale in der
Linken, den Adler rechts zu seinen Füssen; ferner: Leda, welche ihre linke Hand dem
schmeichelndem Schwane zustreckt; dann; Apollo, der seine Lyra auf einen Baumstamm
stützt, während seine Rechte ein Blatt hält; zwischen Ganymed und Apollo ist im Laufe
Diana in flatterndem Gewände dargestellt, in der Linken hält sie den Bogen, mit der
Rechten entnimmt sie dem Köcher auf ihrem Rücken einen Pfeil.
Höhe 46, Diam. des Sockels 22 cm.
Amoretten-Gruppe, in Biskuit. Auf rundem, aus Felsstücken aufgebautem Sockel
tummelt sich eine Schaar von sieben Amoretten. Eine, die einen Rebenkranz auf dem
Kopfe trägt, bläst ein Jagdhorn, eine zweite schlägt die Cinellen, eine dritte trägt eine
gehenkelte Kanne an der rechten Seite; die vierte sucht einer Ziege den Rebenkranz
vom Kopf zu ziehen, während die fünfte mit einem Weingefäss zu Boden gefallen ist.
In der Mitte der Gruppe erhebt sich ein Felsblock, auf dem ein Putto mit einer Pauke
auf dem Rücken steht, auf welcher ein zweiter mit den Schlegeln musiziert. Die ganze
Gruppe atmet bacchantische Freude und Ausgelassenheit.
Eingeritztes S und 114. Höhe 48, Diam. des Sockels 24 cm.