DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.5651#0024
325 PAAR RUNDE JASPISSCHALEN MIT SILBERFASSUNG. Montierung: Runder eingezo*
gener Fuß, zwei Griffe mit männlichen Hermen, Rand mit stilisierter Blattzacke. Silber*
Stempel Z. Zürich, um 1600. H. 7, Dm. 12 cm. Der Jaspis gekittet.
326 PUL VERHORN AUS HIRSCHHORN VON 1618. Graviert mit Schwarz ausgefüllt; Lands*
knecht, umgeben von Jagdtrophäen und Grotesken, signiert: „Hans Jacob Kübler 1618" und
Besitzermonogramm ME. Gravierte feuervergoldete Kupfermontierung mit Hirschhatz, Besitzers
wappen und HO 1683. Originale blaue Seidenschnur mit Quasten. Schweiz, 17. Jahrh. H. 23,5 cm.
327 GRÜNER GOTISCHER SAMT. Mit ausgespartem stilisiertem Rankenmotiv, das Granat*
apfelformen bildet. Eingesetzt gestickter Stab: auf Goldgrund in farbiger Seidenstickerei
Christus am Kreuz, darüber Gottvater, am Stamm Maria von Johannes gestützt.
Samt: Italien, 1. Hälfte 15. Jahrh.; Stickerei: Italien, 15. Jahrh. 83X92 cm.
Die frühe Musterung des Samtes kommt bei Gewändern auf Gemälden von Konrad Witz vor.
Tafel IX
328 SAMT MIT VIERFARBIGEM FLOR. Auf rotem Grund gotische Ranken mit Blüten und
Blättern in Gelb, Grün und Blau. Eingesetzt gewirkte Florentiner Borte mit Silber: Kreuz von
zwei Engeln angebetet. Samt: Venedig, Mitte 15. Jahrh.; Borte: Florenz, 1. Hälfte 15. Jahrh.
69X52 cm.
329 FÜNFFARBIGER GARTENSAMT. Das gotische Granatapfelmuster aus vierfarbigem Samt»
flor, rot, grün, blau, gelb auf weißem tiefer liegendem Grund. Venedig, 2. Hälfte 15. Jahrh.
78X27 cm.
330 DESGLEICHEN. Sehr ähnliches, etwas kleineres Muster. Ebenso. 68X26 cm. Tafel IX
331 ROTER DOGEN*SAMT. Mit eingeschnittenem, vertieftem gotischem Granatapfelmuster, mit
kleiner Blüte. Venedig, 2. Hälfte 15. Jahrh. 82X29 cm.
322 SCHMALES DECKCHEN AUS VIOLETTEM SAMT. Mit gotischem vertieftem Granatapfel*
muster. Italien, 2. Hälfte 15. Jahrh. 60X24 cm.
333 RÜCKSEITE EINER KASEL. Aus rotem Samt mit eingeschnittenem, vertieftem gotischem
Granatapfelmuster mit kleiner Blüte, in der Mitte eingesetzter Stab aus glattem rotem Samt.
Der Granatapfelsamt: Italien, 2. Hälfte 15. Jahrh.; der glatte Samt: 16. Jahrh. 114X74 cm.
334 ROTGOLDENER SAMTBROKAT. Die Musterzeichnung bildet Linien und Flächen aus rotem
Flor auf goldenem Grund. Sog. Granatapfelmuster großen Maßstabes mit artischockenartigen
Fruchtmotiven, in den breiteren Samtflächen verstreute Goldnoppen eingeschossen. Einfassung
Goldborte. Florenz, um 1480. 96X52 cm.
335 RÜCKSEITE EINER KASEL. Aus meergrünem Samt, mit gotischem in Gelb ausgespartem tief*
liegendem Granatapfelmuster. Aufgelegt Kreuz in farbiger Seidenstickerei auf Silbergrund:
Christus am Kreuz, darüber Gottvater, an den Armen zwei Apostel in Halbfigur, am Stamm
stehend Maria und Johannes; darunter ein hl. Bischof mit Buch und Schwert. Der Samt:
Italien, Ende 15. Jahrh.; die Stickerei: deutsch, 15. Jahrh. H. 143 cm. Tafel VIII
Aus Sammlung Sigmaringen.
336 DECKE AUS ROTEM SAMTBROKAT. Geschlossenes, gotisches Granatapfelmotiv mit Um*
rahmung in Gold, teilweise in Noppen gewebt. Franseneinfassung. Italien, Ende 15. Jahrh.
80X50 cm. Tafel IX
337 DECKE AUS VIOLETTEM SAMTBROKAT. Aufsteigendes, dichtes gotisches Granatapfel*
muster in Gold. Einfassung Goldborte. Ende 15. Jahrh. 93X120 cm. Teilaufnahme Tafel IX
338 RÜCKSEITE EINER KASEL. Aus rotem Samtbrokat, mit geschlossenem gotischem Granat*
apfelmuster, aufgelegt gesticktes Kreuz auf gemustertem Goldgrund in farbiger Seidenstickerei
mit Goldlasur: Christus am Kreuz, umschwebt von Engeln, die das Blut auffangen, über dem
Kreuz die Halbfigur Gottvaters; am Stamm die hl. Maria von Johannes gestützt. Der Samt*
brokat: Italien, um 1500; die Stickerei: rheinisch, um 1500. H. 108 cm. Tafel VIII
339 DALMATIKA. Aus gelbem Samt, mit gotischem Granatapfelmuster. Auf Vorder* und Rück*
seite mit gewebter Kölner Borte besetzt. Der breite Querstreifen rückwärts zeigt zwischen
stilisierten grünen Bäumen mit Blüten „IHESUS MARIA", vorne Rosette. Die schmäleren
Längsstreifen mit den gleichen Motiven. Der Samt: Italien, um 1500; die Borte: Köln, um 1400.
H. 105 cm.
21
gener Fuß, zwei Griffe mit männlichen Hermen, Rand mit stilisierter Blattzacke. Silber*
Stempel Z. Zürich, um 1600. H. 7, Dm. 12 cm. Der Jaspis gekittet.
326 PUL VERHORN AUS HIRSCHHORN VON 1618. Graviert mit Schwarz ausgefüllt; Lands*
knecht, umgeben von Jagdtrophäen und Grotesken, signiert: „Hans Jacob Kübler 1618" und
Besitzermonogramm ME. Gravierte feuervergoldete Kupfermontierung mit Hirschhatz, Besitzers
wappen und HO 1683. Originale blaue Seidenschnur mit Quasten. Schweiz, 17. Jahrh. H. 23,5 cm.
327 GRÜNER GOTISCHER SAMT. Mit ausgespartem stilisiertem Rankenmotiv, das Granat*
apfelformen bildet. Eingesetzt gestickter Stab: auf Goldgrund in farbiger Seidenstickerei
Christus am Kreuz, darüber Gottvater, am Stamm Maria von Johannes gestützt.
Samt: Italien, 1. Hälfte 15. Jahrh.; Stickerei: Italien, 15. Jahrh. 83X92 cm.
Die frühe Musterung des Samtes kommt bei Gewändern auf Gemälden von Konrad Witz vor.
Tafel IX
328 SAMT MIT VIERFARBIGEM FLOR. Auf rotem Grund gotische Ranken mit Blüten und
Blättern in Gelb, Grün und Blau. Eingesetzt gewirkte Florentiner Borte mit Silber: Kreuz von
zwei Engeln angebetet. Samt: Venedig, Mitte 15. Jahrh.; Borte: Florenz, 1. Hälfte 15. Jahrh.
69X52 cm.
329 FÜNFFARBIGER GARTENSAMT. Das gotische Granatapfelmuster aus vierfarbigem Samt»
flor, rot, grün, blau, gelb auf weißem tiefer liegendem Grund. Venedig, 2. Hälfte 15. Jahrh.
78X27 cm.
330 DESGLEICHEN. Sehr ähnliches, etwas kleineres Muster. Ebenso. 68X26 cm. Tafel IX
331 ROTER DOGEN*SAMT. Mit eingeschnittenem, vertieftem gotischem Granatapfelmuster, mit
kleiner Blüte. Venedig, 2. Hälfte 15. Jahrh. 82X29 cm.
322 SCHMALES DECKCHEN AUS VIOLETTEM SAMT. Mit gotischem vertieftem Granatapfel*
muster. Italien, 2. Hälfte 15. Jahrh. 60X24 cm.
333 RÜCKSEITE EINER KASEL. Aus rotem Samt mit eingeschnittenem, vertieftem gotischem
Granatapfelmuster mit kleiner Blüte, in der Mitte eingesetzter Stab aus glattem rotem Samt.
Der Granatapfelsamt: Italien, 2. Hälfte 15. Jahrh.; der glatte Samt: 16. Jahrh. 114X74 cm.
334 ROTGOLDENER SAMTBROKAT. Die Musterzeichnung bildet Linien und Flächen aus rotem
Flor auf goldenem Grund. Sog. Granatapfelmuster großen Maßstabes mit artischockenartigen
Fruchtmotiven, in den breiteren Samtflächen verstreute Goldnoppen eingeschossen. Einfassung
Goldborte. Florenz, um 1480. 96X52 cm.
335 RÜCKSEITE EINER KASEL. Aus meergrünem Samt, mit gotischem in Gelb ausgespartem tief*
liegendem Granatapfelmuster. Aufgelegt Kreuz in farbiger Seidenstickerei auf Silbergrund:
Christus am Kreuz, darüber Gottvater, an den Armen zwei Apostel in Halbfigur, am Stamm
stehend Maria und Johannes; darunter ein hl. Bischof mit Buch und Schwert. Der Samt:
Italien, Ende 15. Jahrh.; die Stickerei: deutsch, 15. Jahrh. H. 143 cm. Tafel VIII
Aus Sammlung Sigmaringen.
336 DECKE AUS ROTEM SAMTBROKAT. Geschlossenes, gotisches Granatapfelmotiv mit Um*
rahmung in Gold, teilweise in Noppen gewebt. Franseneinfassung. Italien, Ende 15. Jahrh.
80X50 cm. Tafel IX
337 DECKE AUS VIOLETTEM SAMTBROKAT. Aufsteigendes, dichtes gotisches Granatapfel*
muster in Gold. Einfassung Goldborte. Ende 15. Jahrh. 93X120 cm. Teilaufnahme Tafel IX
338 RÜCKSEITE EINER KASEL. Aus rotem Samtbrokat, mit geschlossenem gotischem Granat*
apfelmuster, aufgelegt gesticktes Kreuz auf gemustertem Goldgrund in farbiger Seidenstickerei
mit Goldlasur: Christus am Kreuz, umschwebt von Engeln, die das Blut auffangen, über dem
Kreuz die Halbfigur Gottvaters; am Stamm die hl. Maria von Johannes gestützt. Der Samt*
brokat: Italien, um 1500; die Stickerei: rheinisch, um 1500. H. 108 cm. Tafel VIII
339 DALMATIKA. Aus gelbem Samt, mit gotischem Granatapfelmuster. Auf Vorder* und Rück*
seite mit gewebter Kölner Borte besetzt. Der breite Querstreifen rückwärts zeigt zwischen
stilisierten grünen Bäumen mit Blüten „IHESUS MARIA", vorne Rosette. Die schmäleren
Längsstreifen mit den gleichen Motiven. Der Samt: Italien, um 1500; die Borte: Köln, um 1400.
H. 105 cm.
21