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LEBENSLAUF

Am 15. April 1905 bin ich, Julius Samuel Held, als Sohn des
Kaufmanns Adolf Held und seiner Frau Nannette, geb. Seligmann,
in Mosbach in Baden geboren. Ich besuchte zuerst die Volksschu-
le, später das Realprogymnasium in Mosbach bis zur Primareife,
dann das Gymnasium in Heidelberg, an dem ich 1923 das Abitu-
rium bestand.
Nach einem Semester Philosophie in Heidelberg, widmete ich
mich an den Universitäten Berlin, Freiburg und Wien dem Stu-
dium der Kunstgeschichte. Als Nebenfächer wählte ich Archäolo-
gie und Geschichte.
Durch den Tod meiner Mutter — mein Vater war schon 1919
gestorben — wurde im Jahre 1926 eine fast ganzjährige Unter-
brechung des Studiums notwendig, und auch später noch litt die
regelmässige Durchführung unter den besonderen, durch diese
Umstände geschaffenen Verhältnissen. Endgültig exmatrikuliert
wurde ich im Spätjahr 1929.
Allen meinen Lehrern, insbesondere aber Herrn Professor Dr.
Hans Jantzen, Freiburg, bin ich Dank und Verehrung schuldig.
Das Thema meiner Dissertation verdanke ich Herrn Dr. Bal-
dass, Wien. Für die Durchführung haben äusser Herrn Professor
Jantzen und Dr. Baldass die Herren Dr. Swoboda, Wien und Pro-
fessor Dr. Kauffmann, Berlin wertvolle Anregungen gegeben.
 
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