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Karl Ernst Henrici <Berlin> [Hrsg.]
Autographen-Sammlung: enthaltend die Autographen aus dem Nachlaß der Clarinettisten Heinrich und Carl Baermann, München, des Philologen Geheimrat Bernh. Rud. Abeken, Osnabrück († 1866), sowie aus dem Archiv einer bedeutenden Musikalienhandlung ; Versteigerung 29. und 30. November 1922 (Katalog Nr. 80) — Berlin, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.16363#0091
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552 Spontini, Gasparo, Komponist, Generalmusikmeister in Berlin;
1774—1858. Eigh. Brief m. U. Paris ce 20 fevrier 1826. 2%
Seiten. 40.

Sehr bemerkenswerter Brief an Schlesinger in Berlin, besonders über
seine Oper „Olympie": ,,Sous peu de jours Olympie sera r6present6e ici, et execu-
t6e j'espere bien: Aux r£petitions, la musique produit un effet 6tonnant, tous les
assist^s et quelques personnes qui y assistent en sont 6merveilles, mais il reste
ä voir, si le Public Parisien voudra sanctionner trouver bon et applaudir un grand
ouvrage aussi important que les Prussiens et les Allemands ont d^clare" si favo-
rablement et si vivement applaudi . . . ."

553 — Eigh. Brief m. U. Berlin 25.1. 1838. 2 Seiten. 40. Mit Adresse.

An Heinrich Bärmann, dem er für Glückwünsche dankt.

554 Strauss, Eduard, Tanzkomponist, Bruder von Johann und Joseph
Strauss, geb. 1835. 3 eigh. Briefe m. U. Wien 17. Aug. 1863,
9. Nov. 1891 und undatiert. 5 Seiten. 40 und 8°. — A n C a r i
Hasslinger in Wien

Beigelegt: Brief m. eigh. U. Wien, 3. Mai 1900. 2 Seiten. 8° und 2 eigh. Quit-
tungen m. U. Wien d. 12. Febr. o. J. u. 16. Nov. 1863. 2 Seiten. Quer-8\

555 — Eigh. Albumblatt m. U. München 27. April 1881. % Seite. 8°.

556 Strauss, Johann (Vater), einer der beliebtesten deutschen Tanz-
komponisten; 1804-—1849. 23 eigh. Briefe m. U. Wien, Prag, Stutt-
gard, Mannheim, Darmstadt, Bremen, Düsseldorf, Strassburg, Paris,
London, Liverpool, Southampton, York, 1828—1838. ^Ca. 59 Sei-
ten. 40 u. 8°. Teilweise mit Adressen.

Wundervolle, zur Lebensgeschichte des „vielgereisten" Komponisten hoch-
wichtige Briefe a n den Musikalienverleger Tobias Haslinger in Wien.
Seinen wiederholten Geldverlegenheiten wusste dieser durch werktätige Hülfe
zu begegnen und die Empfehlungsschreiben, die der wohlwollende Verleger dem
Komponisten auf seinen Reisen in die verschiedenen Städte mitgegeben hatte,
verfehlten ihre Wirkung nicht, so dass Strauss ihm fast in jedem seiner Briefe
über die enthusiastische Aufnahme, die er überall gefunden hatte, seine Freude und
Genugtuung ausdrücken konnte. Die interessanten Reiseberichte des Künstlers
nehmen an manchen Stellen einen tagebuchartigen Charakter an. Trotz einiger
von ihm beklagten gehässigen Rezensionen in der Presse einiger Städte wusste
er von allen Orten, die er im In- und Auslande durch seine Konzerte erfreute,
über seine grossen Erfolge zu berichten. — Die gesamte Korrespondenz liefert in
der Fülle der Mitteilungen ein äusserst fesselndes Bild von dem lebhaften musi-
kalischen Interesse, das dem grossen Tanzkomponisten in allen Gesellschafts-
kreisen entgegengebracht wurde.

557 — Dokument m. eigh. U. Wien den 25. Aug. 1842. I Seite. 40.

„Erklärung" über die Verlagsübergabe seiner Komposition „Annen-Polka
137s Werk" an Tobias Haslinger in Wien.

558 Strauss, Johann, der Jüngere, der Walzerkönig; 1825—1890.
13 eigh. Briefe m. U. Petersburg, Pawlowsk u. o. 0. 1855—89.
59 Seiten. 8°.

Wundervolle freundschaftliche Briefe an Karl Haslinger reichen per-
sönlichen sowie musikalischen Inhalts.

Auktionskatalog LXXX. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.
 
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