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Hintze, Erwin [Hrsg.]
Die deutschen Zinngießer und ihre Marken (Band 1): Sächsische Zinngiesser — 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.41594#0256
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240

Schneeberg — Schwarzenberg

Lfde. Stadt- Meister-
Nr. Zeichen Zeichen

Meister

Gegenst'nd — Eigentümer


b) Tiefe Schüssel mit zwei Griffen und Riefelung an
der Randkante. Datiert 1840.
Dm. 31 cm. L. mit Griffen 39 cm.
Heimatmuseum, Neustädtel bei Schneeberg.
Jacob Heinrich Weiss, Sohn des Schulmeisters Johann
Heinrich Weiss in Oberschlema, lernt in Schneeberg bei
Johann Martin Elias Möller von 1817—1821. Wird Meister
am 13. November 1827. (Schneeb. Zinng. Lehrlingsmatr.
Bl. 28b, 29; Meisterb. Bl. 30.) Stirbt als gewesener Ober-
meister am 29. Dezember 1882, alt 79 Jahre (Schneeb.
ev. Pfarrk.).
Tiefe Randschüssel mit Riefelung auf der Randkante
und den beiden Henkeln. Datiert 1838.
Dm. 24,5 cm L. mit Henkeln 31,7 cm.

Curt Böttger, Dresden.


Johann Christoph Steeg, Sohn des Sattlers Johann
Christoph Steeg in Schneeberg, lernt in Zwickau bei
Carl Gotthelf Hermersdörfer von 1829 —1832. Wird
Meister am 1. Juni 1837. (Schneeb. Zinng. Lehrlings-
matr. Bl. 38b; Meisterb. Bl. 36b.)

1217 Heinrich Volkmar Weiss, Sohn des Zinngiessers Jacob
Heinrich Weiss in Schneeberg, geb. am 25. März 1831,
lernt bei seinem Vater von 1845 —1848. Wird Meister
am 30. April 1857. (Schneeb. Zinng. Lehrlingsmatr.
Bl. 48b, 50; Meisterb. Bl. 45.) Stirbt am 14. Oktober
19°7 (Schneeb. ev. Pfarrk.).

SCHWARZENBERG

Lfde.
Nr.
Stadt- Meister-
zeichen Zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
12 18
1 9
J. Unger, um 1690. Derselbe Meister scheint auch in
Johanngeorgenstadt tätig gewesen zu sein, da dort die
gleiche Meistermarke vorkommt; siehe Nr. 676.
Zinndeckel auf weissgrauem Steinzeugkrug. Nach-
datiert 175 7-
Carl Weber, Leipzig.
 
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