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Hintze, Erwin [Editor]
Die deutschen Zinngießer und ihre Marken (Band 1): Sächsische Zinngiesser — 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.41594#0257
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Schwarzenberg

241

Lfde.
Stadt-
Meister-
Nr. |
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Meister — Gegenstand — Eigentümer

219


1220


1221

1222



122 3

Christian Gottfried Georgi, wird vor 1757 Meister.
Zahlt bis 1788 Quartalgeld an die Schneeberger Kreis-
lade. (Schneeb. Zinng. Meisterb. Bl. 2b, 4b; Quartalb.
Bl. 6 bis 42.)
a) Zinndeckel eines Bayreuther Fayencekruges. Da-
tiert 1777.
Antiquitätenhandel, Würzburg. Mitteilung des Herrn G. H. I.ockner
in Würzburg.
b) Konfektschälchen, oval, mit schräg laufenden Rippen
und konturiertem Rande auf Silberart und zwei
Rokokogriffen; anscheinend nach einem Karlsbader
Vorbild gearbeitet. L. 19,5 cm.
Hauptmann a. D. Höhne, Grunewald bei Berlin.
Christian Gottfried Georgi, siehe Nr. 1219
a) Teller mit konturiertem Rande; sog. Rosenteller.
Datiert 1763. Dm. 24 cm.
Oberamtsrichter Mannsfeld, Frankenberg in Sachsen.
b) Schüssel mit Rippung auf Silberart. Dm. 20 cm.
Altertumsmuseum, Dippoldiswalde. Mitteilung des Herrn Cuit
Böttger in Dresden.
Carl Friedrich Georgi, von Schwarzenberg, erlangt am
24. August 1769 vor der Schneeberger Kreislade das
Meisterrecht nach Schwarzenberg. Wird am 24. Juni
1799 zum Landältesten der Kreislade gewählt. Noch
erwähnt 1804. (Schneeb. Zinng. Meisterb. Bl. 4b;
Quartalb. Bl. 1, 64.)
a) Teller: Datiert 1789. Dm. 23,2 cm.
Oberamtsrichter Mannsfeld, Frankenberg in Sachsen.
b) Bratenschüssel, oval, mit zwei Rokokogriffen. Da-
tiert 1793. L. mit Griffen 60 cm.
Carl Weber, Leipzig.
c) Kleiner Teller mit Initiale K. Dm. 16,5 cm.
Zinngiesser Oswald Gerber, Neustädtel.
Friedrich Traugott Georgi, Sohn des Zinngiessers
Christian Gottfried Georgi in Schwarzenberg, wird 1778
in Plauen Meister. Ist in Schwarzenberg ansässig, als
er am 27. Juni i79Ö*^einen Sohn Christian Traugott
Georgi als Lehrjungen bei der Schneeberger Kreislade
einschreiben lässt (Schneeb. Zinng. Lehrlingsmatr. Bl.
14 b).
Christian Friedrich Georgi, Sohn des Zinngiessers
Carl Friedrich Georgi in Schwarzenberg, lernt bei seinem
Vater von 1788—1792. Erlangt am 30. Juni 1802 vor

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