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sitzende nackte Frauengestalt {Diligentia). Er hat einen Dresch-
flegel in der r., sie eine Peitsche und Sporen in der 1. Hand.
Hintergrund: Landschaft. L. u. die Nummer 1; r. davon: 1582.
R. u. auf einem kleinen Zettel: Henricus Goltzius inuet. / et
fculpt'or. Inpreßum Har- / lemi.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter unter-
einander: (i) Gum Labar & (2) mddit'atur peelore
curam', r. zwei holl. Verse: (1) Daermen geen Arbeit ....
(2) baert diuersche Inuentie. 182 x 133, Rand 15.
Kopien: a) Im gleichen Sinn, ohne die Beischriften
Labor und Diligentia, ohne Jahreszahl. Als Bezeichnung 1. u.:
CVSichern excudit; r. u. auf dem Zettel: H. Goltzius inv.
179 x 130. — b) Im Gegensinn, ohne jede Schrift in und
unter dem Bilde. 180 X 133, leerer Rand 16.
123. (B. in). Kunst und Übung. Auf einem Globus sitzt Ars nach
r. als nackte, geflügelte Frauengestalt, die einen neben ihr
sitzenden Mann (V/us) im Zeichnen unterweist. R. Ausblick
in eine Landschaft. L. u.: I6i te. / 2.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter untereinander:
(1) Quisquis amore bonas (2) cum laude metallum^
r. zwei holl. Verse: (1) Diemet staden bem'nld (sic) (2)
Ryckdom in Deren. 182 x 133, Rand 14.
124. (B. 112). Reichtum und Ehre. Ein mit den Füßen nach r.
am Boden sitzender Mann, der in der 1. aufgestützten Hand
Krone, Scepter und Lorbeerkranz hält (Honor), küßt eine in
seinem Schoß sitzende nackte Frauengestalt, die in der 1. Hand
eine mit Goldstücken gefüllte Schale hält. R. Ausblick auf eine
Seelandschaft. L. u. die Nummer 3; r. u.: ffijoltzius fecit.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter unter-
einander: (1) Mutua Diuitiae et (2) sine Ute Quie-
lem (sic); r. zwei holl. Verse: (1) Als Ryckdöm ende .... (2)
vryen van besware. 180 x 134, Rand 14.
125. (B. 113). Die Ruhe. Vor einer Herme (auf dem Sockel bezeichnet:
Terminus) sitzt, das Haupt in die r. Hand gestützt, nachdenklich
eine nackte Frauengestalt (Quies), nach 1. gewendet. L. Aus-
blick in eine Seelandschaft. R. u.: [(]; fecit / 4.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter unter-
einander: (1) Mens quoqg Terrigenum (2) posset
odire quietem; r. zwei holl. Verse: (1) Dät menschelyck verstaut
. ... . (2) naer geduldich / wtie'ct.
181 x 133, Rand 14.
Zustände: (I). Wahrscheinlich gibt es einen Zustand der
Folge vor der Numerierung. ■— (II). Beschrieben.
Bemerkungen: Die vier Blätter gehören zu den frühesten.
sitzende nackte Frauengestalt {Diligentia). Er hat einen Dresch-
flegel in der r., sie eine Peitsche und Sporen in der 1. Hand.
Hintergrund: Landschaft. L. u. die Nummer 1; r. davon: 1582.
R. u. auf einem kleinen Zettel: Henricus Goltzius inuet. / et
fculpt'or. Inpreßum Har- / lemi.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter unter-
einander: (i) Gum Labar & (2) mddit'atur peelore
curam', r. zwei holl. Verse: (1) Daermen geen Arbeit ....
(2) baert diuersche Inuentie. 182 x 133, Rand 15.
Kopien: a) Im gleichen Sinn, ohne die Beischriften
Labor und Diligentia, ohne Jahreszahl. Als Bezeichnung 1. u.:
CVSichern excudit; r. u. auf dem Zettel: H. Goltzius inv.
179 x 130. — b) Im Gegensinn, ohne jede Schrift in und
unter dem Bilde. 180 X 133, leerer Rand 16.
123. (B. in). Kunst und Übung. Auf einem Globus sitzt Ars nach
r. als nackte, geflügelte Frauengestalt, die einen neben ihr
sitzenden Mann (V/us) im Zeichnen unterweist. R. Ausblick
in eine Landschaft. L. u.: I6i te. / 2.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter untereinander:
(1) Quisquis amore bonas (2) cum laude metallum^
r. zwei holl. Verse: (1) Diemet staden bem'nld (sic) (2)
Ryckdom in Deren. 182 x 133, Rand 14.
124. (B. 112). Reichtum und Ehre. Ein mit den Füßen nach r.
am Boden sitzender Mann, der in der 1. aufgestützten Hand
Krone, Scepter und Lorbeerkranz hält (Honor), küßt eine in
seinem Schoß sitzende nackte Frauengestalt, die in der 1. Hand
eine mit Goldstücken gefüllte Schale hält. R. Ausblick auf eine
Seelandschaft. L. u. die Nummer 3; r. u.: ffijoltzius fecit.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter unter-
einander: (1) Mutua Diuitiae et (2) sine Ute Quie-
lem (sic); r. zwei holl. Verse: (1) Als Ryckdöm ende .... (2)
vryen van besware. 180 x 134, Rand 14.
125. (B. 113). Die Ruhe. Vor einer Herme (auf dem Sockel bezeichnet:
Terminus) sitzt, das Haupt in die r. Hand gestützt, nachdenklich
eine nackte Frauengestalt (Quies), nach 1. gewendet. L. Aus-
blick in eine Seelandschaft. R. u.: [(]; fecit / 4.
Unter dem Bild im Rand 1. zwei lat. Hexameter unter-
einander: (1) Mens quoqg Terrigenum (2) posset
odire quietem; r. zwei holl. Verse: (1) Dät menschelyck verstaut
. ... . (2) naer geduldich / wtie'ct.
181 x 133, Rand 14.
Zustände: (I). Wahrscheinlich gibt es einen Zustand der
Folge vor der Numerierung. ■— (II). Beschrieben.
Bemerkungen: Die vier Blätter gehören zu den frühesten.