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AKHPATOS H AAKH. U. in der Mitte, etwas^über dem Rand:
Jffioltzius feeit / u4° 1586.
Unter dem Bild im Rand acht Distichen in zwei Kolonnen
von je acht Zeilen nebeneinander: (i) Vita hominum breuis
(12) Per teras ovnnes (16) Mortetueturauös.F. Estius1)
com- / posuit. 323 x 234, Rand 49.
Zustände: I. Beschrieben (Amsterdam). — II. Der
Fehler in dem Wort teras in der 12. Zeile der Verse im Rand
(vgl. oben) ist durch ein zweites, über das erste gesetztes r
korrigiert.
Kopien: a) Im gleichen Sinn. Ohne Stechernamen und
Adresse. U. im Rand hinter den Versen nur die Initialen
des Dichters F. Estius: F. E. Darunter die Nummer 10
(als Fortsetzung der Numerierung der Folge Nrn. 161a bis
169a im II. Zustand; vgl. oben). Vielleicht gibt es einen
Zustand vor dieser Nummer. 212 X 152, Rand 31. — b) Im
gleichen Sinn. Ohne Stechernamen, Adresse und Nummer.
221 X 154, Rand 19. (Gehört zu Nr. 161b.) — c) Im Gegen-
sinn. U. in der Mitte die Adresse: C. de pas ex. Sonst keine
Schrift im Bild. Unter dem Bild im Rand zwei Distichen
in vier Zeilen: (1) Cum nihil humanum (4) fama
perennis erit. 125 X 102, Rand 17.
Bemerkungen: Weigel beschreibt als I. Zustand eine Folge
ohne Nummern und Monogramm, indem er sich auf Bartsch
beruft. Die Folge, die Bartsch beschreibt, war aber ganz offenbar
auch numeriert, da die Blätter genau in der Reihenfolge der
Nummern aufgezählt werden. Die Erwähnung der Monogramme
ist bei Bartsch wahrscheinlich ebenfalls nur versehentlich unter-
blieben.
Im Prentenkabinett in Amsterdam befinden sich sorgfältig
mit der Feder gezeichnete Kopien der ganzen Folge von einem
sonst unbekannten L. van Haelwegh. Die Zeichnungen sind,
wie aus hinzugefügten Daten hervorgeht, zwischen dem 24. Juli
1602 (Schlußblatt, Nr. 170) und dem 20. August 1602 (Titus


!) Vgl. S. 8 Anm.
 
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