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Hölscher, Uvo
Das Grabdenkmal des Königs Chephren — Leipzig, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.26793#0123
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88

Das Grabdenkmal des Königs Chephren.

so daß man, um hinabsteigen zu können, kleine Löcher in die Gewände schlug, in denen
der Fuß Halt finden konnte.

In Raum i und 4 und außen vor dem Eingang standen große Steintöpfe oder Tröge,
verschiedener Form, ganz oder halb in den Boden eingelassen. Es scheinen z. T. Mörser

gewesen zu sein, wie die starke Ausnutzung zeigt (Abb. 79 a und b)^ Sodann ein Trog
von auffallender Form (Abb. 79 c) aus einem Stein gemacht. In Raum 4 (Nordostecke) eine
ausgemauerte Grube, durch Kalksteinplatte verschlossen (Schnitt AB). Darin zwei kleine flache
Tonschalen üblicher hellenistischer Form. Es scheint ein kleiner Keller zu sein.

Ziegelformat bei h und i rund 37x17x10 cm.
 
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