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https://doi.org/10.11588/diglit.2348#0507
496
Regesten znr Geschichte
an den Herzog Ludwig geschrieben und bittet sie,
ihm Glauben zu schenken. d. auf montag nach
sanct Gallen tag. — Müller H. S. 666 f. (3S8)
1474 Fr. bekennt:
18. Okt. „Das wir gleuplich underricht sint und unns kont
und wissen ist, das des hochgebornen fursten-
herrn Albrechts pfaltzgraven by Rine hertzog in
Beiern vatter hertzog Ott-, und desselben her-
tzog Otten vatter konig Ruprecht — — und des
mütter ein konigyn von Sicilien, und desselben
unnsers vettern hertzog Otten seligen mütter ein
burggrafyn von Nuremberg, und derselben burg-
grafyn mutter ein marggrafin von Myessen gewest,
so ist des benannten unnsers vettern hertzog Al-
brechts mutter auch ein hertzogin von Beiern her-
/ tzog Heinrichs pfaltzgraven by Rine und hertzogen
in Beiern dochter, und desselben hertzog Heinrichs
seligen mutter ein hertzogin von Meylandt gewest,
so ist desselben hertzog Albrechts mutter hertzog
Heinrichs seligen dochter von jr mütter ein her-
tzogin von Osterrich, und derselben hertzogin von
Osterrich mutter ein frauwe von Hollanden, und
sin alle obgemelten personen seliger gedechtnisse
fursten und fürstin eliche geborn gewesen, als auch
der benant unser vetter hertzog Albrecht ein furst
von sin acht anen als obgemelt und eliche geborn
ist, und das solichs die warheit sy sagen wir by
unnsern furstlichen wortten eren und wirden und
geburt uns mer darjnne zu tünde und solichs
hocher zu sagen das wolten und mochten wir auch
tun-.“ d. uff dinstag [nach?] sannt Gallentag.
— A. in C. Nr. 13 fol. 105. (359)
1474 Fr. schreibt den Herzogen Wilhelm und Albrecht
23. Okt. von Sachsen, die ihn gebeten, ihren Truppen den
Germers- Durchzug durch sein Land zum Feldzuge wider
heim. den Herzog Karl von Burgund zu gestatten, dass
er dies nicht thun könne, denn er sei mit dem
Herzog seit langer Zeit in freundlicher Yerständ-
niss und sein Bruder Ruprecht von Köln werde
von demselben gegen seine ungehorsamen und wider-
wärtigen Unterthanen unterstützt. d. Sonntag nach
Lucas dem Evangel. — Müller H. S. 667 f. (360)
Regesten znr Geschichte
an den Herzog Ludwig geschrieben und bittet sie,
ihm Glauben zu schenken. d. auf montag nach
sanct Gallen tag. — Müller H. S. 666 f. (3S8)
1474 Fr. bekennt:
18. Okt. „Das wir gleuplich underricht sint und unns kont
und wissen ist, das des hochgebornen fursten-
herrn Albrechts pfaltzgraven by Rine hertzog in
Beiern vatter hertzog Ott-, und desselben her-
tzog Otten vatter konig Ruprecht — — und des
mütter ein konigyn von Sicilien, und desselben
unnsers vettern hertzog Otten seligen mütter ein
burggrafyn von Nuremberg, und derselben burg-
grafyn mutter ein marggrafin von Myessen gewest,
so ist des benannten unnsers vettern hertzog Al-
brechts mutter auch ein hertzogin von Beiern her-
/ tzog Heinrichs pfaltzgraven by Rine und hertzogen
in Beiern dochter, und desselben hertzog Heinrichs
seligen mutter ein hertzogin von Meylandt gewest,
so ist desselben hertzog Albrechts mutter hertzog
Heinrichs seligen dochter von jr mütter ein her-
tzogin von Osterrich, und derselben hertzogin von
Osterrich mutter ein frauwe von Hollanden, und
sin alle obgemelten personen seliger gedechtnisse
fursten und fürstin eliche geborn gewesen, als auch
der benant unser vetter hertzog Albrecht ein furst
von sin acht anen als obgemelt und eliche geborn
ist, und das solichs die warheit sy sagen wir by
unnsern furstlichen wortten eren und wirden und
geburt uns mer darjnne zu tünde und solichs
hocher zu sagen das wolten und mochten wir auch
tun-.“ d. uff dinstag [nach?] sannt Gallentag.
— A. in C. Nr. 13 fol. 105. (359)
1474 Fr. schreibt den Herzogen Wilhelm und Albrecht
23. Okt. von Sachsen, die ihn gebeten, ihren Truppen den
Germers- Durchzug durch sein Land zum Feldzuge wider
heim. den Herzog Karl von Burgund zu gestatten, dass
er dies nicht thun könne, denn er sei mit dem
Herzog seit langer Zeit in freundlicher Yerständ-
niss und sein Bruder Ruprecht von Köln werde
von demselben gegen seine ungehorsamen und wider-
wärtigen Unterthanen unterstützt. d. Sonntag nach
Lucas dem Evangel. — Müller H. S. 667 f. (360)