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Friedrichs des Siegreichen.

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mochten den unglimpff uff die andern zu schieben
sunder uff der meynung zu bliben, das wir uns
verschriben haben das wir des nit thun dorffen
oder sollen ungeverlich, doch sol herjnn ussgenom-
men sin ob yman fryhung oder verschribung von
uns allen oder etlichen under uns het das er zolfry
sin selt, oder das unser einer yman ein fruntschafft
thun wolt etwas zolfry geen zu lassen von fryhem
willen das mag er thun unschedlich diser verschri-
bung und das doch solchs an wert nit uber zehen
fuder sy, und sol damit auch ungeverlich gehalten
werden, und sollen wir kurfursten herjnn gegen
einander auch nit begriffen sin in dem das unser
iglicher in sin slos zu notturfftiger provision furen
lesset — —d. uff montag nach sant Mattheus.
- A. in C. Nr. 13 fol. 139b. (369)

1476 Tod Friedrichs zu Heidelberg. Am 29. Januar
12. Dez. 1477 wurde er bei den Barfüssern in Heidelberg
in Barfüsserkleidung beigesetzt. — Sp. Chr. 511.

Das in den Regesten citirte „Chron. Mog.“ ist von
Bodmann in dem Rheinischen Archiv für Geschichte und
Literatur, herausgegeben von Vogt u. Weitzel, Jahrg. 1811
Bd. IV. u. V., theilweise edirt.

Dr. Harl üfenzel.

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