Rembrandt.
137
JÜNGLING MIT EINEM ZWEIHÄNDER. Etwa sechsundzwanzig Jahre 263.
alt. Stehend, halb nach links, das Gesicht dem Beschauer zuwendend. Bode 49
Die Rechte umfaßt den Griff eines Zweihänders, den der Jüngling Dut. 133
vor sich gestellt hat. Bartlos, mit starkem, nach hinten zurück- Wb. 42
gestrichenem und vorn in kurzen Strähnen über die Stirn fallendem B-HdG.
Lockenhaar, worüber eine schwarze, mit zwei schmutziggrünen 162,
Straußenfedern geschmückte Toque. Der oben gerade ausgeschnittene
Rock von energisch blauer Farbe läßt vor der Brust das Hemd sichtbar;
darüber ein brauner Mantel. Volles Licht fällt von links am Kopf
vorüber; ziemlich heller, grünlichgrauer Grund. Lebensgroße Halb-
figur. — Um 1633 gemalt.
Eichenholz 63X47.
Radiert von Schroeder unter dem Namen Phil. Roning.
Erwähnt von Bode S. 409, 564; Dutuit S. 26; Riegel II 250, 251.
Herzogi. Galerie in Salzdahlum (Eberlein Nr. 42, Cab. III).
Herzogi. Gemäldegalerie in Braunschweig, Rat. 1910 Nr. 239.
KRIEGER IN STÄHLERNEM HARNISCH mit einer Lanze, die er mit 264.
beiden Händen hält und gegen die linke Schulter lehnt. Er steht sm. 343
und stützt den linken Arm auf eine Erderhöhung. Der Körper ist Bode 69
nach rechts, Kopf und Blick sind etwas nach links gewendet. Mit un- Dut. 413
geordnetem, reichem, dunklem Haar und dunkelblondem Vollbart. Wb. 63
Das Licht kommt von links oben. Dunkler Hintergrund, in dem B-HdG.
man einige Bäume unterscheidet. Lebensgroße Figur bis zu den Knien. 464,
Bezeichnet von späterer Hand rechts unten: Rembrandt f. 1655.
Darunter die Spuren der ursprünglichen Bezeichnung.
Leinwand 113X90.
Radiert von Oortman, Filhol VI, 377, im Musee Napoleon.
Erwähnt von Vosmaer S. 340, 553; Bode S. 512, 566; Dutuit S. 27;
Michel S. 398, 552.
Gekauft durch den General von Donop für die Galerie in Cassel.
Im Hauptinventar von 1749 Nr. 535.
Inventar 1783 Nr. 31.
Von 1806—1815 in Paris.
Rönigl. Gemäldegalerie in Cassel, Rat. 1903 Nr. 245 (alte Nr. 223).
EIN KREUZRITTER, nach rechts gewandt, richtet aber den Blick auf 265.
den Beschauer. Er trägt einen großen geschlitzten Hut mit weißer
Feder und einfaches Gewand mit einem Maltheserkreuz auf der
rechten Schulter. Halbfigur. — Nach Madsen um 1665 gemalt.
66,5X51.
Erwähnt von Rcirl Madsen in »Bilieder of Rembrandt« 1911 S. 77 ff.
Wahrscheinlich seit 1775, sicher seit 1814 in den
Röniglichen Schlössern in Ropenhagen.
König!. Gemäldegalerie in Kopenhagen.
BRUSTBILD EINES OFFIZIERS nach rechts gewandt, der Kopf in 266.
Vorderansicht mit langen Locken, Schnurr- und kurzem Kinnbart.
In einer bronzefarbigen Jacke, stählernem Halskragen. In den Ohren
Ringe, um den Hals eine Kette. In etwa halber Lebensgröße. ■—
Um 1631 gemalt.
Holz 19,5X16.
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JÜNGLING MIT EINEM ZWEIHÄNDER. Etwa sechsundzwanzig Jahre 263.
alt. Stehend, halb nach links, das Gesicht dem Beschauer zuwendend. Bode 49
Die Rechte umfaßt den Griff eines Zweihänders, den der Jüngling Dut. 133
vor sich gestellt hat. Bartlos, mit starkem, nach hinten zurück- Wb. 42
gestrichenem und vorn in kurzen Strähnen über die Stirn fallendem B-HdG.
Lockenhaar, worüber eine schwarze, mit zwei schmutziggrünen 162,
Straußenfedern geschmückte Toque. Der oben gerade ausgeschnittene
Rock von energisch blauer Farbe läßt vor der Brust das Hemd sichtbar;
darüber ein brauner Mantel. Volles Licht fällt von links am Kopf
vorüber; ziemlich heller, grünlichgrauer Grund. Lebensgroße Halb-
figur. — Um 1633 gemalt.
Eichenholz 63X47.
Radiert von Schroeder unter dem Namen Phil. Roning.
Erwähnt von Bode S. 409, 564; Dutuit S. 26; Riegel II 250, 251.
Herzogi. Galerie in Salzdahlum (Eberlein Nr. 42, Cab. III).
Herzogi. Gemäldegalerie in Braunschweig, Rat. 1910 Nr. 239.
KRIEGER IN STÄHLERNEM HARNISCH mit einer Lanze, die er mit 264.
beiden Händen hält und gegen die linke Schulter lehnt. Er steht sm. 343
und stützt den linken Arm auf eine Erderhöhung. Der Körper ist Bode 69
nach rechts, Kopf und Blick sind etwas nach links gewendet. Mit un- Dut. 413
geordnetem, reichem, dunklem Haar und dunkelblondem Vollbart. Wb. 63
Das Licht kommt von links oben. Dunkler Hintergrund, in dem B-HdG.
man einige Bäume unterscheidet. Lebensgroße Figur bis zu den Knien. 464,
Bezeichnet von späterer Hand rechts unten: Rembrandt f. 1655.
Darunter die Spuren der ursprünglichen Bezeichnung.
Leinwand 113X90.
Radiert von Oortman, Filhol VI, 377, im Musee Napoleon.
Erwähnt von Vosmaer S. 340, 553; Bode S. 512, 566; Dutuit S. 27;
Michel S. 398, 552.
Gekauft durch den General von Donop für die Galerie in Cassel.
Im Hauptinventar von 1749 Nr. 535.
Inventar 1783 Nr. 31.
Von 1806—1815 in Paris.
Rönigl. Gemäldegalerie in Cassel, Rat. 1903 Nr. 245 (alte Nr. 223).
EIN KREUZRITTER, nach rechts gewandt, richtet aber den Blick auf 265.
den Beschauer. Er trägt einen großen geschlitzten Hut mit weißer
Feder und einfaches Gewand mit einem Maltheserkreuz auf der
rechten Schulter. Halbfigur. — Nach Madsen um 1665 gemalt.
66,5X51.
Erwähnt von Rcirl Madsen in »Bilieder of Rembrandt« 1911 S. 77 ff.
Wahrscheinlich seit 1775, sicher seit 1814 in den
Röniglichen Schlössern in Ropenhagen.
König!. Gemäldegalerie in Kopenhagen.
BRUSTBILD EINES OFFIZIERS nach rechts gewandt, der Kopf in 266.
Vorderansicht mit langen Locken, Schnurr- und kurzem Kinnbart.
In einer bronzefarbigen Jacke, stählernem Halskragen. In den Ohren
Ringe, um den Hals eine Kette. In etwa halber Lebensgröße. ■—
Um 1631 gemalt.
Holz 19,5X16.