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Hübner, Emil
Die antiken Bildwerke in Madrid — Berlin: Verlag Georg Reimer, 1862

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https://doi.org/10.11588/diglit.65769#0249

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Vasen.

229

510 Kleine sitzende Frau; sehr unbedeutend.
511 Kleine Gruppe eines Satyrs und einer Nymphe, wie es
scheint; sehr verstümmelt.
512 Kleine Graburne aus Marmor.

2. VASEN.
513 (54) H. 32 r. F.
A R. steht ein bärtiger Mann mit Kopfbinde 1. hin mit
entblösstem Oberkörper, um die Beine und über den 1. Arm den
Mantel geschlagen. L. steht eine Frau im Chiton, wie mit glei-
chen Füssen tanzend, in der R. erhebt sie ein Schwert, in der
L. die Scheide. Zwischen beiden ein Altar.
B Eine Frau im Chiton r. hin schreitend, in der R. eine
Fackel, in der L. einen eiförmigen Korb tragend; ihr folgt ein
nackter Jüngling, die Chlamys über dem 1. Arm, in der R.
eine Schale, in der L. den Thyrsos haltend.
514 (66) H. 23 r. F. m. W.
Eine Frau mit entblösstem Oberleib, den Mantel um die
Beine geschlagen, sitzt 1. hin, in der R. eine Blume erhebend,
in der L. einen flachen Korb oder eine Schale haltend. Vor ihr
1. steht ohne Piedestal auf dem Boden die weiss gemalte Statue
einer weiblichen Gottheit im langen Chiton, den Modius auf dem
Kopf, die R. erhebend, in der L. eine Schale haltend (Kora?);
die Füsse sind nicht sichtbar.
515 (54) H. 36 r. F.
A Eine Frau im Chiton (Ariadne?) sitzt 1. bin, einen
Korb in den Händen haltend; oben r. vor ihr sitzt ein geflü-
gelter Genius, hinter ihr steht eine Frau im Chiton (Mainade).
B Ein Bacchant und eine Bacchantin sich gegenüber
stehend. Flüchtige Zeichnung.
 
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