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Bombe, Walter
Geschichte der Peruginer Malerei bis zu Perugino und Pinturicchio: auf Grund des Nachlasses Adamo Rossis und eigener archivalischer Forschungen — Italienische Forschungen, Band 5: Leipzig, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.34609#0373
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Perugino.

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1515, 12. Juli. Macht sein Testament und verlangt, in S. Maria dei
Servi beigesetzt zu werden. /d(dd. 7a7d—454C, ad ddm./

164.

Prate Giovanni da S. Francesco.

Notizen von 1484—1498, meist über gewöhnliche Glaserarbeiten. /Idrc/;.


42d, 7d4, 74d, 743, 73(C, 73d.j
Liefert 1493 für 80 Fiorini ein Chorfenster im Dom zu Perugia.
165. Monte di Neri, Sohn des Neri di Monte (s. No. 163).
1509, 9. Oktober. Monte di Neri verpflichtet sich, ein Glasfenster für
S. Maria Maggiore in Spello zu fertigen. /Grude 7)7arz'od7, o/me Qaede^a^a5e./

8. Kapitel.
Perugino

166. Um 1452 (?). Castello della Pieve, jetzt Cittä della Pieve. Geboren
daselbst als Sohn des Cristoforo di Vannuccio. Diese ungefähre Jahresangabe
beruht auf der Aussage seines Zeitgenossen Giovanni Santi, der in seiner
Reimchronik angibt, daC Perugino mit Leonardo da Vinci gleichaltrig war,
s. o. Seite 157. Vasari dagegen (Ausgabe von 1550, Parte 2, p. 551, Ausgabe
von 1568, p. 515) teilt mit, daß Perugino 1524 im Alter von 78 Jahren ge-
storben sei, woraus sich 1446 als Geburtsdatum ergäbe. Diese Notiz wurde
von allen Späteren übernommen. Wir halten den älteren Zeugen für glaub-
würdiger.
1454. Castello della Pieve. Sein Vater, Cristoforo di Vannucciolo
wird in einem Notariatsakt als in Castello della Pieve im «Terziero Burgi
intus», dem inneren Teil des Ortes, wohnhaft und als Mitglied des «Consiglio
generale» erwähnt. //IrcA. MV. W<V. vLdümY Casede, sM?e prdm/p7o yme, a3
amio 7433 ad 7453, pos% c. 203.y
1454, 23. Januar. Castello della Pieve. Sein Vater wird in einem
Notariatsakt als Zeuge «cujusquam damni dati» genannt. /74rcA. Co???. Qaadymo
Jadd. TVarda ^4%drgg, ad dMm.J
1455 (?). Castello della Pieve. Cristoforo di Giovanni, Peruginos
Vater, wird in dem «Libro Focativo» zugleich mit den Söhnen Giovanni und
Francesco genannt. /Lada dg da /deoe, ZfrcA. Com. Avdro Cocadco. Cr.sda', Ida
d7 G., p. 234—233J Die Notiz, von welcher Orsini angibt, daß der Marchese
Giuseppe della Fargne sie im Libro Focatico von 1455 gefunden habe, läßt
sich nicht nachprüfen, denn ein «Herdbuch» jener Zeit ist nicht auffindbar.
Das älteste vorhandene «Libro Focatico» ist von 1538. Mit den meisten

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