Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Gesellschaft für Nützliche Forschungen zu Trier [Hrsg.]
Jahresbericht der Gesellschaft für Nützliche Forschungen zu Trier — 1865-1868(1869)

DOI Artikel:
Kraus, Franz Xaver: Die Aebtissinnen von Sanct Anna in Löwenbrücken
DOI Artikel:
Lassaulx, ... von: Römische Begräbnissstätte bei Schloss Ramstein an der Kill
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43696#0048

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
42

12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19. a
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.

1478.
1483.
1488.
1493.
1514.
1520.
1538.
1543.
1554.
1559.
1573.
1580.
1606.
1608.
1648.
1678.
1692.
1697.

Dna Hildegardis a Stetzijs, praefuit V annis, laudabiliter restituens collap-
sum et ad pauperiem reductum suum monasterium.
Dna Catharina von Trier.
Dna Catharina von Auszheim.
Dna Maria von Binghe.
Dna Anna von Trier.
Dna Catharina von Auszheim.
Dna Anna von Trier, patre scabino et consule Schleirhoff dictus nata,.
praefuit ut optima gubernatrix annis multis. (37; fuit nobilis.)
Dna Margaretha a Zweystell egregia sui coenobii illustratrix.
Dna Apollonia von Nassauen nobilis.
Dna Maria von Vrtzig.
Dna Barbara Schwartzenbach (von?) St. Veit hat woll regiert.
Dna Lucia von Trier.
Dna Elisabetha Detzem von Trier.
Dna Anna Pfaltz hatt längs und woll regiert.
Dna Anna Magdalena Philippi.
Dna Gertrudis Trossen von Vrtzig.
Dna Anna Helena Hollandt von Trier f a. 1697 22 Mertz.
Dna Joanna Reineri von Vozigh, ist mit Ruhm der Heiligkeit gestorben-

In den Angaben des Katalogs, welche mit denjenigen bei Brower und Masen (Metr.
II. 185 f.) nicht übereinstimmen, dürfte wol zu Gunsten des ersteren zu entscheiden sein,,
da derselbe nach guten Vorlagen zusammengestellt zu sein scheint.

Römische Begräbnissstätte bei Schloss Ramstein an der Kill,
Von Oberförster v. Lassaul x.
Unterhalb der Schlossruine Ramstein, da wo die Kill die Thalebene dürchschlängelnd
sich dem dieselbe begrenzenden Berge mit dem rechten Ufer am meisten nähert, befindet
sich eine römische Begräbnissstätte. Es wurde dort von der Kill längs der Wiesen Terrain
abgerissen, worin sich Bruchstücke von irdenen Urnen und behauenen Steinen, sowie von
römischen Ziegeln und eine cigenthümliche Glasschlacke befanden. Bei der von mir nach
Ankauf des Terrain’s im Mai 1865 veranstalteten Ausgrabung fand sich:
1) Ein ausgehöhlter Sandstein von der Form eines gewöhnlichen Glasbechers mit Fuss
und kuppelartigem Deckel von Sandstein und darin eine zweihenkeliche Urne von grünem
Glase; leider waren Stein und Urne durch den Druck von der Bergseite verschoben und
zertrümmert. Der zerbrochene Stein liegt unfern der Fundstelle an der Kill.
2) Ein vollständig erhaltenes Grab, bestehend aus einem viereckigen 2} Fuss langen und
fast eben so breiten und dicken Sandstein mit einer etwas oval runden 1| Fuss breiten und
eben so tiefen Aushöhlung, an welche nach den vier obern Ecken des Steins zu 4 Zoll weite
und tiefe runde Vertiefungen sich anschlossen. Ganz gleich war der von dem untern Steine
 
Annotationen