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Kunsthistorisches Institut <Wien, Universität> [Hrsg.]
Jahrbuch des Kunsthistorischen Institutes — 6.1912

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Kieszkowski, Georg R.: Ein Gemälde von Hans Dürer in der Krakauer Domschatzkammer
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https://doi.org/10.11588/diglit.19094#0161
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Georg R. v. Kieszkowski Ein Gemälde von Hans Dürer in der Krakauer Domschatzkammer

I I 1

gewiesen, daß der Kaiser seine irdischen Reste unter dem Hochaltar der St.-Georgs-Kapelle
zu Wiener-Neustadt begraben ließ.

So ist es nicht wunderlich, wenn der im Dienste Maximilians stehende Burgkmair den
St. Georg als Patron der St.-Georgs-Bruderschaft und in der Tracht eines „ge-

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Fig. 58 Albrecht Dürer: St. Georg mit dem Banner der „sant Joergen“-

Ordens-Ritter. Aus dem Gebetbuche Kaiser Maximilians I. (Giehlow,

Gebetbuch Kaiser Maximilians I.)

krönten Ritters“ darstellte, und zwar als Gegenstück seines berühmten, ebenfalls als
Helldunkelschnitt ausgeführten Blattes „Kaiser Maximilian I.“25).

2d) Chmelarz hat den beiden Holzschnitten einen Aufsatz gewidmet und auf diesen Zusammenhang (d. i. daß „St. Georg“
im Jahrb. d. kunsth. Samml. d. Ah. Kaiserh. Bd. XV S. 392 als Gegenstück „Maximilians!.“ zu betrachten ist) hingewiesen.
 
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