Kunsthistorische Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses <Wien> [Hrsg.]: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses (ab 1919 Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen in Wien) (19.1898)

Tommaso da Modena und die ältere Malerei in Treviso.

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genannt hat, Antonio Canova. Und es ist ein merkwürdiges Zusammentreffen, dass der Mann, der in
dämonischer Grösse die alte und die neue Zeit scheiden sollte, von einem schon im XI. Jahrhundert
nachzuweisenden Geschlechte derselben trevisanischen Mark abstammte, der hier zuerst den schicksals-
reichen, angeblich auf die uralte Fehde der Guelfen und Ghibellinen hindeutenden Namen: Bona-
parte angenommen hat.1

Nachtrag zum I. Abschnitte.

Nachdem diese Arbeit im Drucke abgeschlossen ist, ersehe ich aus Zeitungsmeldungen, dass die ehrwürdige Loggia
de' Cavalieri nunmehr — post tot discrimina rerum — in den Besitz der Commune Treviso übergegangen und damit ihre
Erhaltung wohl hoffentlich endgiltig gesichert ist.

1 Stefani, Le antichitä dei Bonaparte con uno studio storico sulla marca Trevigiana, Venedig 1857.

San Salvatore im XV. Jahrhundert.

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