Vorwort.
Die vorliegende Arbeit möchte einen weiteren Beitrag
zu einer systematischen Durcharbeitung des altwest-
germanischen Wortschatzes geben, die in den letzten
Jahren in Angriff genommen worden ist in Abhand-
lungen wie die von Hoops, 'Über die altenglischen Pflanzen-
namen’, Freiburg 1889, Whitman, 'The birds of Old Eng-
lish literature’ (Journal of Germanic philology II 194 ff.,
1898), Palander, 'Die althochdeutschen Tiernamen’, Darm-
stadt 1899, Björkman, 'Die Pflanzennamen der althoch-
deutschen Glossen’ (Z. f. deutsche Wortforschung II 202 ff.,
1902). Als Muster hat mir unter diesen Arbeiten be-
sonders diejenige von Palander gedient.
Die Grundlage bildete natürlich eine möglichst voll-
ständige Zusammenstellung der altenglischen Belege, wo-
bei ich, abgesehen von der Poesie, auf eigene Sammlungen
angewiesen war. Über das 11. Jahrhundert wurde im all-
gemeinen nicht hinausgegangen. Überschritten mußte diese
Grenze werden, wo es sich um .Rückschlüsse auf altenglisch
unbelegte Worte handelt. Auch habe ich den Canterbury-
Psalter des 12. Jahrhunderts, dessen Formen verhältnis-
mäßig altertümlich sind, der Vollständigkeit halber noch
mit den älteren Psaltern verwertet. Ich hoffe, in dem
Streben nach genauer Darstellung eines wichtigen Teiles
des altenglischen Wortschatzes mit der Anführung von
Belegstellen nicht allzu. ausführlich gewesen zu sein.
In den Belegen und überhaupt in allen Citaten suchte
ich nach Möglichkeit die Handschrift wiederzugeben, da-
her wurden Längezeichen hier nicht hinzugefügt. Dies
gilt auch von den angeführten Flur- und Ortsnamen. In
Die vorliegende Arbeit möchte einen weiteren Beitrag
zu einer systematischen Durcharbeitung des altwest-
germanischen Wortschatzes geben, die in den letzten
Jahren in Angriff genommen worden ist in Abhand-
lungen wie die von Hoops, 'Über die altenglischen Pflanzen-
namen’, Freiburg 1889, Whitman, 'The birds of Old Eng-
lish literature’ (Journal of Germanic philology II 194 ff.,
1898), Palander, 'Die althochdeutschen Tiernamen’, Darm-
stadt 1899, Björkman, 'Die Pflanzennamen der althoch-
deutschen Glossen’ (Z. f. deutsche Wortforschung II 202 ff.,
1902). Als Muster hat mir unter diesen Arbeiten be-
sonders diejenige von Palander gedient.
Die Grundlage bildete natürlich eine möglichst voll-
ständige Zusammenstellung der altenglischen Belege, wo-
bei ich, abgesehen von der Poesie, auf eigene Sammlungen
angewiesen war. Über das 11. Jahrhundert wurde im all-
gemeinen nicht hinausgegangen. Überschritten mußte diese
Grenze werden, wo es sich um .Rückschlüsse auf altenglisch
unbelegte Worte handelt. Auch habe ich den Canterbury-
Psalter des 12. Jahrhunderts, dessen Formen verhältnis-
mäßig altertümlich sind, der Vollständigkeit halber noch
mit den älteren Psaltern verwertet. Ich hoffe, in dem
Streben nach genauer Darstellung eines wichtigen Teiles
des altenglischen Wortschatzes mit der Anführung von
Belegstellen nicht allzu. ausführlich gewesen zu sein.
In den Belegen und überhaupt in allen Citaten suchte
ich nach Möglichkeit die Handschrift wiederzugeben, da-
her wurden Längezeichen hier nicht hinzugefügt. Dies
gilt auch von den angeführten Flur- und Ortsnamen. In