Hornberg — Horneck von Hornberg.
117
I, pag. 118, No. 6, doch statt des Flügels ein geschlossener Flug und im Wappenbuche des G. von
Stadion, pag. 378, doch ist hier das obere Drittel des b. Flügels weiß.
.... von Hornberg.
I
Hans v. H., Albrecht v. H., Ek.,
vom Abte zu Geisenbach mit einem Forstlehen daselbst 1523, kaufte 1527 das Bürgerrecht zu
1527, und dem .Schultheißenlehen daselbst 1527 belehnt, kaufte Straßburg und wollte daselbst
1526 vom Kloster Alpirsbach den Ort Schopf loch, O.-A. Freuden- zum Hohensteg dienen.
Stadt, Schultheiß zu Gengenbach 1535;
uxor: . . . .
Hans Michael v. H.,
Reichsschulttheiß zu Gengenbach, mit dem
Forstlehen daselbst belehnt 1550, 1557;
uxor: Ottilie Ifilinger von Graneck, 1552, 1555.
(3 Kinder.)
Hans Dietrich v. H., Magdalena, Anna, 1565.
Reichsschultheiß zu Gengenbach, von dem 1565, f 1628;
dortigen Abte mit dem Fischwasser zu Zell am mar.:.......
Harmersbach 1563 belehnt; von Dankensehweil.
uxor: Agnes Iffiinger von Graneck.
Wolf Dietrich, Hans Dietrich, Margaretha, Maria, 1589; Agnes;
mit dem Fischwasser zu Zell am Harmersbach belehnt 15S7, 1589. 1589; mar.: Franz Jacob mar.: Johann
1608, empfängt 1598 das Lehen eines Reichsschultheißen zu mar.: Wilhelm von von Heggelbach. Jacob von
Gengenbach, welches er 20 Jahre lang inne hatte, vorher war Roth zu Orsen- Brackenhofen.
er daselbst 1591—1597 im -alten Rathe; das Dorf Schopfloch hausen,
verkauft er 1589 an Wuertteniberg, f ultimus stirpis 1628 (alias
1618), sep. Klosterkirche Gengenbach;
heir.: Marlen in Baden 1591. 27. 4. Gertrud Zorn von
Plobsheim, n. 1568, f 1614.
I
,----,---,
Eine Tochter, wohl aus früherer Ehe, lebte 1589.
IV) Ebelinus de Hornberc, civis Argentinensis 1266, Schöffe 1266, im Rathe zu Straßburg und
als Herr bezeichnet 1270; 1273 magister, 1274 procurator pauperum S. Spiritus in Argentina, führte
im Schilde über schwebendem Dreiberge ein linksgekehrtes Steinbockshorn; uxor: Sophia, 1271.
Ungewiß zu welchem Geschlechte gehörig: Husa de H. 1431 Begine in dem Gotteshause der Schin-
delerin in der Krutenau zu Straßburg.
Homberg. 1) Bürgerliches Geschlecht in Freiburg. Johannes Horenberg der Alte 1338 und
sein Sohn Gregor 1348 aus dem Rathe ausgeschlossen. Johannes H. 1340, führte 1352 im Schilde auf
einem Dreiberge verschränkt stehend zwei gestürzte Jagdhörner. Johans Hornberg von Holtzhusen et uxor
Anna Widelin 1348. Gregor 1350, war nebst Con-
rad H. 1361 Gesell der Stube zum Gauch. Horn-
berg der Weber in Freiburg 1354. Henni H. von
Bahlingen 1358. Andres Kotz, Ek., Bürger in
Freiburg, et uxor Anne Hornbergin vergabten 1365
dem St. Catharinen-Kloster in Freiburg. Z.: Conrad
Hornberg, lebt 1366. Clewi H. der Weber 1382.
Hans H., Weber und Seidner in Freiburg 1393.
Frater Petrus Horenberg, sacerdos, war im Jobam-
niter-Ordenshause in Freiburg.
Hornberg' 2) Bürgerliches Geschlecht in Kenzingen. Heitzli
Horenberg 1380, 1381 Stättmeister, Rüdi Horen-
berg 1428 des Raths. Heinrich, 1407 Bürger in Kenzingen, wird von
Hornberg genannt.
Horneck von Hornberg. Ein mittelrheinisches Adelsgeschlecht,
benannt nach Burg Horneck in Gundelsheim, O.-A. Neckarsulm, welches
frühzeitig nach der Mortenau und dem Breisgau gelangte und dort eine
gewisse Rolle spielte. In die auf Seite 114 — 116 gegebenen Stammtafeln, Horneck von Homberg,
in den älteren Generationen nach Humbracht, für die neuere Zeit nach
den gütigen Mittheilungen des Kgl. Bayer. Reichsheroldenamtes aufgestellt, würden noch einzureihen sein:
Horneck von Hornberg gen. Hochhausen, welcher den vom Bisthum Speyer zu Lehen rührenden Hof zu
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I, pag. 118, No. 6, doch statt des Flügels ein geschlossener Flug und im Wappenbuche des G. von
Stadion, pag. 378, doch ist hier das obere Drittel des b. Flügels weiß.
.... von Hornberg.
I
Hans v. H., Albrecht v. H., Ek.,
vom Abte zu Geisenbach mit einem Forstlehen daselbst 1523, kaufte 1527 das Bürgerrecht zu
1527, und dem .Schultheißenlehen daselbst 1527 belehnt, kaufte Straßburg und wollte daselbst
1526 vom Kloster Alpirsbach den Ort Schopf loch, O.-A. Freuden- zum Hohensteg dienen.
Stadt, Schultheiß zu Gengenbach 1535;
uxor: . . . .
Hans Michael v. H.,
Reichsschulttheiß zu Gengenbach, mit dem
Forstlehen daselbst belehnt 1550, 1557;
uxor: Ottilie Ifilinger von Graneck, 1552, 1555.
(3 Kinder.)
Hans Dietrich v. H., Magdalena, Anna, 1565.
Reichsschultheiß zu Gengenbach, von dem 1565, f 1628;
dortigen Abte mit dem Fischwasser zu Zell am mar.:.......
Harmersbach 1563 belehnt; von Dankensehweil.
uxor: Agnes Iffiinger von Graneck.
Wolf Dietrich, Hans Dietrich, Margaretha, Maria, 1589; Agnes;
mit dem Fischwasser zu Zell am Harmersbach belehnt 15S7, 1589. 1589; mar.: Franz Jacob mar.: Johann
1608, empfängt 1598 das Lehen eines Reichsschultheißen zu mar.: Wilhelm von von Heggelbach. Jacob von
Gengenbach, welches er 20 Jahre lang inne hatte, vorher war Roth zu Orsen- Brackenhofen.
er daselbst 1591—1597 im -alten Rathe; das Dorf Schopfloch hausen,
verkauft er 1589 an Wuertteniberg, f ultimus stirpis 1628 (alias
1618), sep. Klosterkirche Gengenbach;
heir.: Marlen in Baden 1591. 27. 4. Gertrud Zorn von
Plobsheim, n. 1568, f 1614.
I
,----,---,
Eine Tochter, wohl aus früherer Ehe, lebte 1589.
IV) Ebelinus de Hornberc, civis Argentinensis 1266, Schöffe 1266, im Rathe zu Straßburg und
als Herr bezeichnet 1270; 1273 magister, 1274 procurator pauperum S. Spiritus in Argentina, führte
im Schilde über schwebendem Dreiberge ein linksgekehrtes Steinbockshorn; uxor: Sophia, 1271.
Ungewiß zu welchem Geschlechte gehörig: Husa de H. 1431 Begine in dem Gotteshause der Schin-
delerin in der Krutenau zu Straßburg.
Homberg. 1) Bürgerliches Geschlecht in Freiburg. Johannes Horenberg der Alte 1338 und
sein Sohn Gregor 1348 aus dem Rathe ausgeschlossen. Johannes H. 1340, führte 1352 im Schilde auf
einem Dreiberge verschränkt stehend zwei gestürzte Jagdhörner. Johans Hornberg von Holtzhusen et uxor
Anna Widelin 1348. Gregor 1350, war nebst Con-
rad H. 1361 Gesell der Stube zum Gauch. Horn-
berg der Weber in Freiburg 1354. Henni H. von
Bahlingen 1358. Andres Kotz, Ek., Bürger in
Freiburg, et uxor Anne Hornbergin vergabten 1365
dem St. Catharinen-Kloster in Freiburg. Z.: Conrad
Hornberg, lebt 1366. Clewi H. der Weber 1382.
Hans H., Weber und Seidner in Freiburg 1393.
Frater Petrus Horenberg, sacerdos, war im Jobam-
niter-Ordenshause in Freiburg.
Hornberg' 2) Bürgerliches Geschlecht in Kenzingen. Heitzli
Horenberg 1380, 1381 Stättmeister, Rüdi Horen-
berg 1428 des Raths. Heinrich, 1407 Bürger in Kenzingen, wird von
Hornberg genannt.
Horneck von Hornberg. Ein mittelrheinisches Adelsgeschlecht,
benannt nach Burg Horneck in Gundelsheim, O.-A. Neckarsulm, welches
frühzeitig nach der Mortenau und dem Breisgau gelangte und dort eine
gewisse Rolle spielte. In die auf Seite 114 — 116 gegebenen Stammtafeln, Horneck von Homberg,
in den älteren Generationen nach Humbracht, für die neuere Zeit nach
den gütigen Mittheilungen des Kgl. Bayer. Reichsheroldenamtes aufgestellt, würden noch einzureihen sein:
Horneck von Hornberg gen. Hochhausen, welcher den vom Bisthum Speyer zu Lehen rührenden Hof zu