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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.2607#0101
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von Mockenheim — Modler.

97

(1623. 18. 2.) in den Acten nicht abgebildet: geviert: 1 und 4 in B. ein abwärts gekehrter (nicht als
gesichtet beschriebener) g. Halbmond; 2 und 3 in G. ein b. Sparren; gekr. Turnierhelm: offener b. g.
getheilter Flug, darin oben der g. Halbmond, unten der b. Sparren. (K. u. K. Adels-Archiv in Wien.)
M. Elias Mock aus Straßburg, 19. 7. 1592 in Wittenberg, 1597 in Basel, 8. 11. 1598 in Padua,
1599 in Bologna immatriculirt, war 1603 Dr. med. in Straßburg. Karl Mock, Sohn des vor seiner
Aufnahme als Priester verehelichten Bernhard M., J. U. Doctoris, Officialis et Canonici von Jung St.
Peter in Straßburg, erlangte 6. 5. 1613 eine Präbende im Kloster St. Peter auf dem Schwarzwalde und
f 25. 2. 1624. Das Siegel des Johann Mockh, Bürgers in Straßburg, 1623, zeigt im Schilde drei (2, 1)
Hausschnecken mit aufgerichteten Hälsen und auf dem Stechhelme, wie es scheint, einen wachsenden
Jüngling.

Mock.

Mock.

Mock.

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Sebastian Mockh testirte 1618 in Konstanz.

Johann Schweikhard Moeckh, der Rechte Doctor und Kurmainz. Hofrath, welcher 20. 8. 1629
einen Kaiserlichen Rathsbrief erhalten hatte, wurde vom Kaiser Ferdinand II d. d. (Ortsangabe fehlt)
3. 9. 1630 unter Besserung des Wappens und Verleihung des Palatinats für seine Person in den Reichs-
adelstand erhoben. Wappen: In B. über einem gr. Dreiberge drei (1, 2) g. Sterne; gekr. H.: offener
Flug g. b. getheilt, darin unten und dazwischen je ein g. Stern.

Johann Ludwig Möckh aus Stockach, 1631 Schultheiß zu
Rottenburg am Neckar, führte nach dem Wappenbuche dieser Stadt
No. 108: im gespaltenen Schilde rechts in W. einen an dem Spalte
heraufklimmenden r. Löwen, links in R. ein halbes w. Mühlrad.
H.: auf einem w. r. Kissen ein linksgekehrter w. r. Flug; Hd.: r. w.
(Gef. Mitth. des Herrn Th. Schoen in Stuttgart.)

Christoph Mock von Weyer, gewesener Kaiserlich. Rittmeister,
erhielt von Kaiser Ferdinand III. d. d. Wien 24. 4. 1643 die Be-
stätigung des rittermäßigen Reichsadelstandes, des Prädikates und
Wappens, sowie die Verleihung der Salva guardia und der Lehns-
berechtigung. Wappen: In B. ein oben von zwei g. Sternen be-
gleiteter g. Sparren, unter welchem in einem Wasserflusse eine weiße
Gans schwimmt; Turnierhelm mit b. g. Wulst und Hd., darauf ein
geharnischter Schwertarm. (K. u. K. Adelsarchiv in Wien.)

von Mockenheim (wohl Möchinheim = Mauenheim, B.-A.
Engen). Frater Waltherus de Mockenheim f 10. März (Necrolog des
Klosters Thennenbach).

Modellin. Heinricus dct. M. Z. Urk. Breisach 1285. Mock von weyer.

Modler. Rudolfus M., consul et oppidanus in Neuenburg 1416. Johannes, Pfarrer in Radolf-
zell, 1526, 1532.

Oberbad. Geschlechterbuch. III. 13
 
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