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von Öristetten — von Ötlingen.
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W. Geviert: In erstem und viertem roten Felde eine goldene Krone, in zweitem und drittem
Felde in Silber ein roter Schräglinks-Balken, H.: ein nach oben sich verjüngender Federbusch; Hd.:
rot-gold (Überlinger Geschlechterbuch von Georg Haan 1595).
von Öristetten. Ehrenstetten, Bezirksamt Staufen. Vergl. Bd. I, S. 288. Nachzutragen ist:
Johannes von Ö., Bürger zu Freiburg, verkauft Gülten in Ö. mit Bewilligung seiner Hausfrau Anna
und seiner Kinder: Henni, Cuntzeli, Clara, Anna, Frena und Elisabeth 1335. Heini von Ö., Ek., und
seine Gattin Thine nehmen Stauffensche Lehen in Ö. in Erbpacht 1367.
von Öschgen. Ein Adelsgeschlecht, dessen Glieder teilweise das Bürgerrecht in Rheinfelden
besaßen. Konrad von 0., Bürger in Rheinfelden, vergleicht sich mit dem Stifte St. Leonhard wegen
des Patronatsrechtes der Kirche zu Wintersingen 1234. 25. 10. Ferner wird ein Bürger zu Rheinfelden,
Konrad von Ö., 1247, 73, 76 80 und 93 genannt, aus der Zeitdauer ergibt es sich, daß es sich
um zwei oder drei gleichnamige Herren von Ö. handelt. Heinrich von Ö., Bürger zu Rheinfelden
1272. Burkard von Ö., Bürger zu Rheinfelden 1296. Heinrich von Ö. 1327.
von Öterichstal. Nur ein Träger dieses Namens ist bekannt: Smonden (sie!) armiger de Ö., der
Besitz in Zehenacker hat 1361. 10. 11.
von Ötigheim. Ötigheim im Bezirksamt Rastatt war der Sitz eines Ministerialengeschlechtes,
das Lehen der Herren von Wiesloch innehatte. Helenwicus de Otinchein ist Zeuge einer Vergabung
der Grafen von Eberstein an das Kloster Herrenalb 1207. Sifridus de
Ottenchein, nobilis vir 1252, 63, besitzt Güter in Dertingen, Lehen der
Herren von Wiesloch. Gerlacus miles de Othenken et filii sui Johannes
videlicet et Gerlacus 1272, die beiden Letz-
teren nochmals genannt 1294. Vogt Kraft
von Maisch und seine Gattin Irmengard
verkaufen an Kloster Frauenalb Güter in
Ettlingweier 1292. 12. 7. Konrad, Rüwelin
und Adelheid, des Vogtes R. Kraft von Ö.
Kinder, und ihre Schwester Gertrud, Gattin
des Johann von Friensten verzichten gegen-
über dem Kloster Frauenalb auf alle ihre
Ansprüche an den Hof in Ettlingweier;
die Witwe Krafts lebt 1322. 31. 3. Die
Lehen zu Dertingen sind 1373 im Besitze
des Kraft von Ö. genannt Maische und
seiner Gattin Kunegunde. Genanntes Ehe-
paar vergabt an Kloster Frauenalb Güter
in Einsiedel und zwei Höfe in Ötigheim
1374. 2. 12. Nach 0. von Alberti, Würt-
tembergisches Adels- und Wappenbuch 568,
gehörte Krafto dictus advocatus de Ötens-
heim 1294 zu einem nach dem Dorfe Ötisheim im Oberamt Maulbronn benannten Geschlechte; sein
Siegel zeigt, soweit erkennbar, einen leeren Schild mit Schildesrand.
von Otlahusen. Der Stammsitz der von Ö. lag im Thurgau im Tale der Glatt. Fratres de
Ö. sind Ministerialen der Kirche zu Konstanz 1176. Burcardus advocatus et B. filius suus de Ö.
milites sind Zeugen zu Konstanz 1259. 10. 6. Burchard von Ö. und seine Gattin Anna verkaufen
einen Besitz in Berg, der Lehen der Bischöfe von Konstanz war 1293. 6. 9. Die Burg Ötlehusen oder
Ötlishusen wurde 1405 zerstört und gehörte dann den Schenken von Büren.
W. In Silber ein rotes Hirschgeweih, auf dem Helme ein roter dreieckiger Hut, in dessen
Mitte eine kleine runde silberne Kugel oder Scheibe ist, an den drei Spitzen ist der Hut mit
schwarzen Hahnfedern besteckt. (Züricher Wappenrolle, No. 58.)
von Ötlingen. Ein Ministerialengeschlecht von Ö., das seinen Namen vom Dorfe Ö. im Bezirks-
amt Lörrach führte, stand im Lehenverhältnis zu der Abtei Reichenau. Eine Scheidung der Glieder
dieses Geschlechtes, die sich in Urkunden Otlinkon nennen, von Personen des nach dem Dorfe Öt-
likon im Züricher Gebiete sich benennenden Geschlechtes, ist nicht durchweg möglich. Dietrich, Hug
und Konrad von Otlinkon, Gebrüder, verzichten auf Güter in Ötlingen gegenüber dem Kloster
Klingental 1281. 5. 12. Heinrich der Meiger von Otlinkon überläßt an Kloster Klingental seine
Rechte an ein Gut in Ötlingen; Bürgen sind sein Oheim herr Chunrat an der Strase von Blazheim
und sein Neffe, her Jacob von Haltingen 1282. 9. 2. Heinzelmann de 0. 1287. Mechtild von
Oberbad. Geschlechterbuch. III.
Öningen.
von Otlahusen.
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W. Geviert: In erstem und viertem roten Felde eine goldene Krone, in zweitem und drittem
Felde in Silber ein roter Schräglinks-Balken, H.: ein nach oben sich verjüngender Federbusch; Hd.:
rot-gold (Überlinger Geschlechterbuch von Georg Haan 1595).
von Öristetten. Ehrenstetten, Bezirksamt Staufen. Vergl. Bd. I, S. 288. Nachzutragen ist:
Johannes von Ö., Bürger zu Freiburg, verkauft Gülten in Ö. mit Bewilligung seiner Hausfrau Anna
und seiner Kinder: Henni, Cuntzeli, Clara, Anna, Frena und Elisabeth 1335. Heini von Ö., Ek., und
seine Gattin Thine nehmen Stauffensche Lehen in Ö. in Erbpacht 1367.
von Öschgen. Ein Adelsgeschlecht, dessen Glieder teilweise das Bürgerrecht in Rheinfelden
besaßen. Konrad von 0., Bürger in Rheinfelden, vergleicht sich mit dem Stifte St. Leonhard wegen
des Patronatsrechtes der Kirche zu Wintersingen 1234. 25. 10. Ferner wird ein Bürger zu Rheinfelden,
Konrad von Ö., 1247, 73, 76 80 und 93 genannt, aus der Zeitdauer ergibt es sich, daß es sich
um zwei oder drei gleichnamige Herren von Ö. handelt. Heinrich von Ö., Bürger zu Rheinfelden
1272. Burkard von Ö., Bürger zu Rheinfelden 1296. Heinrich von Ö. 1327.
von Öterichstal. Nur ein Träger dieses Namens ist bekannt: Smonden (sie!) armiger de Ö., der
Besitz in Zehenacker hat 1361. 10. 11.
von Ötigheim. Ötigheim im Bezirksamt Rastatt war der Sitz eines Ministerialengeschlechtes,
das Lehen der Herren von Wiesloch innehatte. Helenwicus de Otinchein ist Zeuge einer Vergabung
der Grafen von Eberstein an das Kloster Herrenalb 1207. Sifridus de
Ottenchein, nobilis vir 1252, 63, besitzt Güter in Dertingen, Lehen der
Herren von Wiesloch. Gerlacus miles de Othenken et filii sui Johannes
videlicet et Gerlacus 1272, die beiden Letz-
teren nochmals genannt 1294. Vogt Kraft
von Maisch und seine Gattin Irmengard
verkaufen an Kloster Frauenalb Güter in
Ettlingweier 1292. 12. 7. Konrad, Rüwelin
und Adelheid, des Vogtes R. Kraft von Ö.
Kinder, und ihre Schwester Gertrud, Gattin
des Johann von Friensten verzichten gegen-
über dem Kloster Frauenalb auf alle ihre
Ansprüche an den Hof in Ettlingweier;
die Witwe Krafts lebt 1322. 31. 3. Die
Lehen zu Dertingen sind 1373 im Besitze
des Kraft von Ö. genannt Maische und
seiner Gattin Kunegunde. Genanntes Ehe-
paar vergabt an Kloster Frauenalb Güter
in Einsiedel und zwei Höfe in Ötigheim
1374. 2. 12. Nach 0. von Alberti, Würt-
tembergisches Adels- und Wappenbuch 568,
gehörte Krafto dictus advocatus de Ötens-
heim 1294 zu einem nach dem Dorfe Ötisheim im Oberamt Maulbronn benannten Geschlechte; sein
Siegel zeigt, soweit erkennbar, einen leeren Schild mit Schildesrand.
von Otlahusen. Der Stammsitz der von Ö. lag im Thurgau im Tale der Glatt. Fratres de
Ö. sind Ministerialen der Kirche zu Konstanz 1176. Burcardus advocatus et B. filius suus de Ö.
milites sind Zeugen zu Konstanz 1259. 10. 6. Burchard von Ö. und seine Gattin Anna verkaufen
einen Besitz in Berg, der Lehen der Bischöfe von Konstanz war 1293. 6. 9. Die Burg Ötlehusen oder
Ötlishusen wurde 1405 zerstört und gehörte dann den Schenken von Büren.
W. In Silber ein rotes Hirschgeweih, auf dem Helme ein roter dreieckiger Hut, in dessen
Mitte eine kleine runde silberne Kugel oder Scheibe ist, an den drei Spitzen ist der Hut mit
schwarzen Hahnfedern besteckt. (Züricher Wappenrolle, No. 58.)
von Ötlingen. Ein Ministerialengeschlecht von Ö., das seinen Namen vom Dorfe Ö. im Bezirks-
amt Lörrach führte, stand im Lehenverhältnis zu der Abtei Reichenau. Eine Scheidung der Glieder
dieses Geschlechtes, die sich in Urkunden Otlinkon nennen, von Personen des nach dem Dorfe Öt-
likon im Züricher Gebiete sich benennenden Geschlechtes, ist nicht durchweg möglich. Dietrich, Hug
und Konrad von Otlinkon, Gebrüder, verzichten auf Güter in Ötlingen gegenüber dem Kloster
Klingental 1281. 5. 12. Heinrich der Meiger von Otlinkon überläßt an Kloster Klingental seine
Rechte an ein Gut in Ötlingen; Bürgen sind sein Oheim herr Chunrat an der Strase von Blazheim
und sein Neffe, her Jacob von Haltingen 1282. 9. 2. Heinzelmann de 0. 1287. Mechtild von
Oberbad. Geschlechterbuch. III.
Öningen.
von Otlahusen.
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