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https://doi.org/10.11588/diglit.2607#0562
CO
Böder: II. Linie von Bodeck (vorübergehend im Mitbesitz von Hohenrod). Tafel IT.
Burkhard der jüngere,
Roder von Hohenrod, Iberg und
Rodeck (s. Tafel I),
R. 1225—1280.
Gertrudis Andreas Roder von Rodeck,
de Rodeck, in Fehde im Bunde mit Straßburg gegen Ritter Albrecht
im Anni- von Duttenstein und Ritter genannt 1323. 10.10., begütert in
versarium Grünhurst (bei Sand) 1328. 23. 3., verkauft mit seiner Gattin
des Klost. seinen Anteil an «dem Röderhofe» und dem Patronatsrecht zu
Aller- Appenweier 1328. 29. 6., verkauft mit seinem Sohne Eglof
heiligen ge- ein Erblehengut in den Höfen bei Kappel 1330.21.3.,
nannt verpfändet mit seinem Sohne Reinbold den Wissenhof zu
. . . 7. 4. Illenbach 1336. 19. 4., verkauft mit ihm Zinse und ist Lehens-
mann des Bischofs von Straßburg 1336, verkauft mit seinem
Sohne Reinbold und seinen Neffen Johannes und Arbogast
den Hof zu Lendtmensberg 1336. 15.3., tot vor 1349. 25. 9.;
heir.: Petronella N. 1328. 29. 6.
Heinrich Roder von Rodeck,
1293 nach 25.12., verzichtet für sich und seine
Gattin zu Gunsten des Klosters Herrenalb auf
Ansprüche an das Dorf Urbach (Auerbach)
1297. 1.1., siegelt 1297. . . 1., Mitnutznießer der
Wilferdinger Stockmühle 1303.30. 7.; seine
Fehde mit Johann Graf von Saarwerden wird
vom Markgrafen geschlichtet 1309.11.2., ver-
tauscht ein Gut zu Gamelshurst gegen Besitz
zu Kappel 1310.15.8., Zeuge 1311.7.1., Mit-
stifter einer Kapelle mit Altar im Neuweier
Tale 1329. 13.2., vergabt an das Frauenwerk in
Straßburg 1329.1.3., bewohnt anscheinend
eines der drei adeligen Steinhäuser in Stein-
bach 1329, verkauft mit seiner Gattin die
andere Hälfte des Röderhofes zu Appenweier
1332.12.1.;
heir.: vor 1297 Adelheid von Remchingen
1297.1.1., 1310.15.8., 1332,12.1., vergabt um 1332.
(Nachkommen s. Tafel IV a.)
Claus Röder von Neuweier,
R., Bürge für Markgraf Rudolf 1309. 30. 1., Zeugel311. 7.1., nennt
sich Ritter von Nehwilre und sendet den Hof zu Erlach dem
Edelfreien Hug von Lupfen auf 1322.10. 8., zu Gallenbach bei
Bühl begütert 1322 und 1329, Mitstifter einer Kapelle und
eines Altars im Neuweier Tale 1329.13.2 , hat den Hof zu
Mullenbach als altes Rödersches Lehen der Abtei zu Selz
inne (ohne Jahreszahl), besaß einen Frohnhof und ein Gut
zu Weitenung, tot vor 1337. 9. 3. ;
heir.: . . . von Michelbach, wahrscheinlich Tochter Friedrichs.
(Nachkommen s. Tafel V.)
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o
ja
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p-
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o
Agnes,
willigt mit ihren Geschwistern in den Verkauf des Röderhofes
zu Appenweier 1328.29. 6., teilt mit ihrem Bruder Reinbold die
Burg Rodeck nebst Gütern 1349.24.11., verkauft den Berthold-
Kranichfeldhof zu Ohnsbach an Kloster Allerheiligen
1355. 25.9., verkauft dem Bischof von Straßburg einen Teil der
Burg Rodeck 1379.20.10., vergabt dem Stifte St. Stephan zu
Straßburg zum Seelenheil ihrer Verwandten und ihrer
Gesellschaftsdame (pedissequa) Berhta Wehelin
Zinse im Kappelei* Tale, wovon ihre Schwester
Margarethe lebenslängliche Nutznießung erhält 1379. 5.11.
Egenolf,
genannt 1328. 9. 6., mit seinem Vater
1330. 21.3,, wohl tot 1336.19. 4.
Reinbold,
genannt 1328. 29.6., mit seinem Vater 1336. 15. 3., 19.4. und
1336. . . ., teilt mit seiner Schwester Margarethe 1349.24. 11.,
Edelknecht zu Rodeck genannt 1359. 6. 9., bewittumt seine
Gattin 1369.12. 3., verkauft Besitz am Solberg
bei Oberkirch 1376, erhält
die Feste Rodeck nebst Gütern, die er dem Markgrafen ver-
kauft hat, zur lebenslänglichen Nutznießung 1379.22.6., mit
dem Buchtungshofe bei Steinbach, Matten und Gülten zu
Ödsbach, Waldanteil und Reben am Rödersberg bei Burg "'
Staufenberg belehnt 1381.10.10. ■
heir.: Adelberta von Northeim 1369.12.3.
Fortsetzung
siehe
nächste
Reihe.
Margarethe,
im Stifte St. Stephan zu Straßburg 1328.17.8.,
beurkundet, daß die Domfrauen weder auf die Ehe
noch auf freie Verfügung über ihr Eigenes bei
dem Eintritt in das Kloster verzichtet haben
1343.15. 3.; 1362, 1378, 1379. 5. 11.
Elsbeth,
minderjährig 1828. 29. 6., im Stifte St. Stephan
zu Straßburg 1343.15.3., 1349, 1362, vergabt an
das Kloster Allerheiligen . . 17.2., f 1376. 11.7.,
begraben im Kreuzgange von St. Stephan.
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Böder: II. Linie von Bodeck (vorübergehend im Mitbesitz von Hohenrod). Tafel IT.
Burkhard der jüngere,
Roder von Hohenrod, Iberg und
Rodeck (s. Tafel I),
R. 1225—1280.
Gertrudis Andreas Roder von Rodeck,
de Rodeck, in Fehde im Bunde mit Straßburg gegen Ritter Albrecht
im Anni- von Duttenstein und Ritter genannt 1323. 10.10., begütert in
versarium Grünhurst (bei Sand) 1328. 23. 3., verkauft mit seiner Gattin
des Klost. seinen Anteil an «dem Röderhofe» und dem Patronatsrecht zu
Aller- Appenweier 1328. 29. 6., verkauft mit seinem Sohne Eglof
heiligen ge- ein Erblehengut in den Höfen bei Kappel 1330.21.3.,
nannt verpfändet mit seinem Sohne Reinbold den Wissenhof zu
. . . 7. 4. Illenbach 1336. 19. 4., verkauft mit ihm Zinse und ist Lehens-
mann des Bischofs von Straßburg 1336, verkauft mit seinem
Sohne Reinbold und seinen Neffen Johannes und Arbogast
den Hof zu Lendtmensberg 1336. 15.3., tot vor 1349. 25. 9.;
heir.: Petronella N. 1328. 29. 6.
Heinrich Roder von Rodeck,
1293 nach 25.12., verzichtet für sich und seine
Gattin zu Gunsten des Klosters Herrenalb auf
Ansprüche an das Dorf Urbach (Auerbach)
1297. 1.1., siegelt 1297. . . 1., Mitnutznießer der
Wilferdinger Stockmühle 1303.30. 7.; seine
Fehde mit Johann Graf von Saarwerden wird
vom Markgrafen geschlichtet 1309.11.2., ver-
tauscht ein Gut zu Gamelshurst gegen Besitz
zu Kappel 1310.15.8., Zeuge 1311.7.1., Mit-
stifter einer Kapelle mit Altar im Neuweier
Tale 1329. 13.2., vergabt an das Frauenwerk in
Straßburg 1329.1.3., bewohnt anscheinend
eines der drei adeligen Steinhäuser in Stein-
bach 1329, verkauft mit seiner Gattin die
andere Hälfte des Röderhofes zu Appenweier
1332.12.1.;
heir.: vor 1297 Adelheid von Remchingen
1297.1.1., 1310.15.8., 1332,12.1., vergabt um 1332.
(Nachkommen s. Tafel IV a.)
Claus Röder von Neuweier,
R., Bürge für Markgraf Rudolf 1309. 30. 1., Zeugel311. 7.1., nennt
sich Ritter von Nehwilre und sendet den Hof zu Erlach dem
Edelfreien Hug von Lupfen auf 1322.10. 8., zu Gallenbach bei
Bühl begütert 1322 und 1329, Mitstifter einer Kapelle und
eines Altars im Neuweier Tale 1329.13.2 , hat den Hof zu
Mullenbach als altes Rödersches Lehen der Abtei zu Selz
inne (ohne Jahreszahl), besaß einen Frohnhof und ein Gut
zu Weitenung, tot vor 1337. 9. 3. ;
heir.: . . . von Michelbach, wahrscheinlich Tochter Friedrichs.
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willigt mit ihren Geschwistern in den Verkauf des Röderhofes
zu Appenweier 1328.29. 6., teilt mit ihrem Bruder Reinbold die
Burg Rodeck nebst Gütern 1349.24.11., verkauft den Berthold-
Kranichfeldhof zu Ohnsbach an Kloster Allerheiligen
1355. 25.9., verkauft dem Bischof von Straßburg einen Teil der
Burg Rodeck 1379.20.10., vergabt dem Stifte St. Stephan zu
Straßburg zum Seelenheil ihrer Verwandten und ihrer
Gesellschaftsdame (pedissequa) Berhta Wehelin
Zinse im Kappelei* Tale, wovon ihre Schwester
Margarethe lebenslängliche Nutznießung erhält 1379. 5.11.
Egenolf,
genannt 1328. 9. 6., mit seinem Vater
1330. 21.3,, wohl tot 1336.19. 4.
Reinbold,
genannt 1328. 29.6., mit seinem Vater 1336. 15. 3., 19.4. und
1336. . . ., teilt mit seiner Schwester Margarethe 1349.24. 11.,
Edelknecht zu Rodeck genannt 1359. 6. 9., bewittumt seine
Gattin 1369.12. 3., verkauft Besitz am Solberg
bei Oberkirch 1376, erhält
die Feste Rodeck nebst Gütern, die er dem Markgrafen ver-
kauft hat, zur lebenslänglichen Nutznießung 1379.22.6., mit
dem Buchtungshofe bei Steinbach, Matten und Gülten zu
Ödsbach, Waldanteil und Reben am Rödersberg bei Burg "'
Staufenberg belehnt 1381.10.10. ■
heir.: Adelberta von Northeim 1369.12.3.
Fortsetzung
siehe
nächste
Reihe.
Margarethe,
im Stifte St. Stephan zu Straßburg 1328.17.8.,
beurkundet, daß die Domfrauen weder auf die Ehe
noch auf freie Verfügung über ihr Eigenes bei
dem Eintritt in das Kloster verzichtet haben
1343.15. 3.; 1362, 1378, 1379. 5. 11.
Elsbeth,
minderjährig 1828. 29. 6., im Stifte St. Stephan
zu Straßburg 1343.15.3., 1349, 1362, vergabt an
das Kloster Allerheiligen . . 17.2., f 1376. 11.7.,
begraben im Kreuzgange von St. Stephan.
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