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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.2607#0563
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dem Buchtunguhofe bei ßtetnb&ch, M&tten und Gülten tu
ödibftohj WnUUtiitvii und Beben nm Köder&berg bei Uurg '
Bt&ufenberg belehnt 1881. 10 10.;

Jio/r. : Adelberte von Northciin 1X60.12.8.

im Stifte St. Stephan bu Strasburg- 1328. 17. 8.,

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TElabeth,

xnintlorjnhrfgr 1828 29. 0., im Stifte St. Stephau
mu Straßbvtrsr 1848. in./l„ 134», 1/102, vergabt an
iltin XClomtOJT /W/cWm////re/j - . 17.3., y- llf7ß. IX. 7".,

Röder: II. Linie von Rodeck (vorübergehend im Mitbesitz von Hohenrod). Tafel IV a.

Heinrich Roder von Rodeck (s. Tafel IV),

1293 nach 25.12.—1332. 12.1.;

heir.: vor 1297 Adelheid von Remchingen,

1297.1. 1.—1332. 12.1.

Johannes,
Ritter, Wohnsitz Burg Rodeck,

genehmigt den Verkauf des

Eöderhofes zuAppenw.1332.12.1.,

mit seinem Bruder Bürge für

seinen Verwandten Konrad

von Remchingen 1335.6.11. uud

Mitverkäufer von Gütern in

Bronhurst an St. Peter in

Straßburg 1336.16.4., verkauft

mit seinem Bruder
als Ritter der Kirche St. Peter
in Straßburg Zinse 1357. 6. 5.,
1386.10 12., \ . . 4.11., Seelen-
messe im Kloster Lichtental;
heir.: Gerhuse (Gertrud)
(V. Sulz ?) 1386.10.12.
?

Anna,

Nonue zu Lichtental, erhält

eine Gülte lebenslänglich zu

Steinbach als Stiftung ihres

Bruders Arbogast

1346. 20. 12., empfängt

ein Leibgeding vom Kloster

Herrenalb 1351.23.4, f (nach

dem Lichtentaler Totenbuch)

. .19.10.

Auch im Anniversar, des

Klostei's Allerheiligen ist eine

Anna de Rodegg genannt

. .29.11.

Arbogast,
Ritter, Bischöfl. Straßb. Lehensmann (Schloß Sasbach) 1331; 1335.6.11., Mitverk. mitsein. Bruder

1336. 16. 4. und 1357. 6. 7.,

stiftet mit seiner Gattin eine Jahrzeit im Kloster Lichtental 1346.20.12., verkauft

an den Markgrafen Eigenleute 1349. 28. 3.; Ritter und «residens super Castro Rodeke» genannt,

als er mit seiner Gattin eine Gülte zu Oberkirch an Kloster Allerheiligen verkauft 1360.10. 3.,

verkauft diesem Kloster ein Haus zu Oberkirch 1360, 24.8 , erhält vom Markgraf Rudolf den

Hof zu Ebersweier, genannt Rödershof, als freieigen 1367.20.1., verkauft mit seiner Gattin

Besitz zu Gaisbach und Altenberg 1370.25.7., vermittelt zwischen der Stadt Straßburg und

Ritter Reinhard von Windeck, wobei er in Steinbach zu wohnen scheint 1372. 19. 3 ,

erlaubt den Verkauf seines Lehens zu Nußbach

von einer Hand in die andere 1373. 25.11., verzichtet mit seiner Gattin auf ein Gut zu

Kappel-Rodeck 1374, vom Bischof von Straßburg zum Herzog von Österreich gesandt

1374.24.10., im Besitz eines markgräflichen Lehens zu Crymoldeswalde hinter der Ecke

1381.10. 9., tot vor 1388. 20. 4. ;

heir.: vor 1346.20.12. Helica (Helicinda, nach anderen Else) Rohart von Neuenstein,

Tochter Heinrichs und der . . . von Tigersheim 1346. 20. 12, besitzt Güter im Altenheimer

Banne 1346, lebt noch 1374.

Dietrich Roder von Blumberg, Claus

Ritter, verkauft Zinse im Dorfe Maisch mit Bewilligung seiner genannt Sulz

Gattin an Kloster Herrenalb 1357. 11. 1., Bürge für Markgraf und Bruder

Rudolf 1366.19. 8., erhält als Pfand den Anteil seines Vetters Dietrichs

Henslin Roder von Rodeck an dem Weinzehnten zu 1357, 11. 1.

Steinbach 1371.17. 5., Markgräflicher Hofmeister und Schieds-
richter der Grafen von Eberstein 1377 2. 9. und 1386. 21. 3.,
wiederholt Schiedsrichter zwischen den Markgrafen einer-
und der Gräfin Margarethe bzw. den Grafen
von Eberstein und Württemberg
anderseits 1381. 9. 7. bis 1389.1.10., erhält ein Haus in der
Burg Tiefenau als Markgraf!. Lehen, wobei er Ritter genannt
wird 1381.10. 9., Lehensmann des Markgrafen Rudolf
1388. 20. 4., widersagt den schwäbischen Reichsstädten
wegen des Markgrafen Rudolf 1388.26. 7., tot vor 1404.14.10.;

heir.: vor 1357.11. 1. Else von Tieffenau.

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Johannes von Rodeck genannt Blumenberg,

Ritter, immatrikuliert auf der Universität Heidelberg 1401, Zeuge in einer

Urkunde d. Markgrafen Bernhard 1417.2. 2,u, 6.3., Landschreiber d. Markgrafen

Bernhard von Haehberg und Ritter 1418. 26. 7., soll den Städteboten von

Freiburg, Breisach und Endingen auf markgräflichen Befehl freies Geleit

nach Bingen geben 1423. 26.1., widersagt dem Pfalzgrafen Ludwig wegen

des Markgrafen Bernhard 1424. 8. 6.

Heinrich der Roder,

wird mit Genehmigung

des Grafen Eberhard des

Greiners von Württemberg

Lehensträger der Morgengabe

seiner Schwester Elisabeth

1361.26.12., tot vor 1380. . .

Margarethe;
heir : vor 1360 Georg
von Bach, Hofmeister des
Markgrafen Bernhard, Mit-
besitzer eines Teiles der Herr-
schaft Diersburg 1396.29.1.,
verkauft diesen Besita an den
Markgrafen und die Brüder
Hummel von Staufenberg
1397. 24. 9., erbt von seinem
t Schwiegervater Arbogast
R. Ebersteinsche Lehen und
das Straßburger Lehen
(Schloß Sasbach), nach
1381.10.9., t 1415. 2. 4.,
begraben in der Kirche
zu Steinbach.

Elisabeth ;
heir.: 1) 1361.26.12. (Verwitmung)

Hermann von Sachsenheim,

verwitmet die Morgengabe
seiner Hausfrau Elisabeth der

Röderin auf einen Hof zn
Großsachsenheim 13fil. 26.12.,

als tot mit dem Beinamen

■ von Helffenberg» genannt
1380 .. .;

II) nach 1380___Hans von

Sachsenheim, «Hansen sun»,
Ritter, Rat, Hofmeister und

Statthalter des Grafen von
Württemberg, wird an Stelle

des t Heinrich Röder als
Lehensträger der Morgengabe

Elisabeths ernannt 1380.....

Erbe Ebersteinscher Lehen

seines f Schwiegervaters
Arbogast R. nach 1381.10. 9.

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