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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Editor]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.2607#0564
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Köder: IL Linie von Rodeck (vorübergehend im Mitbesitz von Hohenrod). Tafel "V.

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Claus Röder von Neuweier (s. Tafel IV),

R. 1309.30. 1. bis 1329.15.2., tot vor 1337.9.3.;

heir.: . . . von Michelbach, wahrscheinlich Tochter

Friedrichs.

Dieter Röder von Neuweier,

verkauft mit seinem Bruder Claus den Frohn-

hof zu Weitenung an Kloster Lichtental, wobei

sie Söhne des f Ritters Claus und außer

ihnen noch ihre Geschwister Andreas,

Nikolaus (Claus), Wolf, Elsbeth und Willburg

als Miterben dieses Hofes genannt werden

1337.11.12., wahrscheinlich tot vor 1339.24.6.,

da er beim Mitverkauf von Burg Hohenrode

nicht genannt ist.

Claus Röder von Neuweier,

Mitverkäufer 1337. 11. 12., wahrscheinlich tot

vor 1339. 24. 6., da der ältere Claus beim

Mityerkauf von Burg Hohenrode nicht

genannt ist.

Andreas Röder von Rodeck,
R., verkauft mit seinen beiden jung. Brüdern
nach dem Tode ihres Vaters die Grimbach- und
Simmelberg-Wälder an Albrecht Röder von
Schauenburg, R. 1337. 9. 3., verkauft mit
seinen vier jüngeren Geschwistern Burg Hohen-
rode unter Auftragung als Lehen an Markgraf
Hermann 1339.24.6., urkundet als
Ritter 1348. 6. 2. und 1375 (Jahrtag wurde für
ihn und seinen Enkel Heinrich Röder zu
Sinzheim gestiftet ohne Jahreszahl).
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Fortsetzung

siehe

nächste

Reihe.

Klaus Röder von Neuweier,

1337. 9. 3,, 1339. 24. 6., wird voi

der Abtei Selz mit dem

Mülnerinhof (Mullenbach) im

Kirchspiel Steinbach belehnt

1346. 2. 10.

Wolf Röder von Neuweier,
1337.9.3., 1339. 24.6.

Elsbeth,

für sie u. ihre Schwest.Wilburg

siegelt ihr Oheim Siefried von

Michelbach, wobei sie Tochter

des Ritters Claus genannt

wird 1339.24.6., Nonne im

Kloster Lichtental 1353,

f . . 31. 7.

Wilburg,

1339. 24. 6., Nonne zu Lichtental

um 1353.

Dieter Röder von Stauffenberg,
als Verbündeter der von Windeck in Fehde mit der Stadt Straßburg 1371,

erhält als Pfand Besitz zu Zusenhofen 1380. 24. 4., kauft ein Rebgut in

Ringelbach bei Renchen, wobei er genannt wird «Röder von Stauffenberg

gesessen zu Renchen» 1381.26.3., besitzt Zinse in Ohnsbach 1389, tot vor 1394. 2. 2. ;

heir.: vor 1355 Ennelin (Anna) von Windeck (?), besitzt auf Burg Alt-Windeck

ein Haus mit Keller, aus dem die Kriegsbesatzung zwei Fuder Wein

vertrunken hat 1371; 1408.23.4.

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. Tochter,
versprochen mit . . ., ihr
Brautschatz auf Burg Alt-
Windeck wird anläßlich von
Schadenersatzansprüchen auf
300 fl. von den Gesandten
Straßburgs geschätzt 1371.

Ob erlin,

wiid Sohn des f Dietrich zu

Renchen und Bruder von

Hans und Dietrich genannt

1394. 2. 2., Mark gräflicher

Lehensmann um 1381.

Hans,

1394. 2.2., gelobt mit seinem Bruder Georg die verpfändete

Hälfte von Großweier in drei Jahren wieder einzulösen

1400. 28. 7., vermittelt zwischen Herzog Karl von Lothringen u.

Markgraf Bernhard von Baden 1412. .. 12., Markgräflicher

Lehensmann 1413. 25.1., verkauft mit seinem Bruder Georg

seiner! zum Schloß Neuenbürg gehörend. Besitz in Ottenhausen

vor 1418. 27.2., ist mit seinem Bruder Dieter dem

jüngeren bei dem Friedensschluß zwischen den Markgrafen u.

Straßburg mit eingeschlossen, doch haben

beide Brüder sich erst mit Straßburg wegen

einer «schweren Nähme» (Wegnahme) zu vergleichen

1431. 27.1., Zeuge 1439. 21. 2. und 1440. 6. 8., auf dem Turnier

zu Konstanz 1444.

Dietrich R. von Tieffenau
der ältere,
1394. 2. 2.;
heir.: vor 1382 Anna
von Windeck, Patin des Mark-
grafen Jakob 1407. 18. 3.

(Nachkommen s. Tafel Va.)

Fortsetzung

siehe

nächste

Reihe.

Georg,
1400. 28. 7., Mitverkäufer vor 1418. 27. 2., Bischöflich
Straßburgischer Landvogt in der Ortenau 1424. 24. 5.

Agnes,
Nonne des Klosters Lichtental,
t um 1437, (im Totenbuche des
Klosters Filia Georgii genannt).

Margarethe,

Tochter Georgs genannt in

einer Urkunde des Markgrafen

Karl 14. ... ;

heir.: um 1420 Hans Hummel

von Staufenberg, verwittumt

seine Gattin und verkauft einen

Teil von Schloß Diersburg 1442.

Heinrich,

wird mit Straßburg wegen der Gefangennahme

eines Bürgers der Stadt verglichen

1399. 22. 12. und 1400. 11.2.;

heir.: 1) N. N., tot 1403;

II) vor 1405 N. von Windeck;

3) vor 1408 Agnes von Blumberg.

(Nachkommen s. Tafel VI.)

Dietrich der jüngere,

siegelt 1397. 24. 9., bei einem Vertrage zwischen

Markgraf Bernhard und dem Bischof von

Straßburg 1401. 27. 8., 1402. 7. 1., erhält die

Stadt Elzach und die Täler Biederbach und

Mußbach vom Markgrafen als Pfand 1418,

widersagt dem Pfalzgrafen 1424.8. 6. und der

Stadt Straßburg wegen des Markgrafen, des

Helfers des Bischofes, 1428.23. 9., in den Frieden

mit Straßburg eingeschlossen 1431. 27. 1., auf

dem Turnier zu Konstanz 1444.



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