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" bei diesem Anblick
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de» Vogesen empmzußchn
mattyrium ho, den
weiter zu beschreiben hbs-
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itanen durch den „Skfci’iefa
die Nationalliberalen itofc fc '
und dir gebieten Hacke
jt beherrschen von ihnen' x
solches hört, wird er niiM»
welche seine Regimmg emckr
ict hat, weil sie es sür gmtir
i gegen sic. Denn wie sitz:
e, die man mit Zweigen M:
hrist: „Verbotener Dnchirj'
chöps ist, dahm und liest, k:
Zeh' einer an! 93er 6« ni::: ’
gerade!" So sprechend fc
:r in die Grube und spch si'
ers. Als der Löwe an Ke &
Fauler Zauber!" und
r. Es sielen aber damit
welche sie g-gwb-n b-»-k-
Schultze: Is 'ne schöne Jcschichte in Paris.
Müller: Na, Casfarcln hat ja deS Kriegsjerichl schonst frei jejeben,
weil so'n Schwindel nich jejen die militärische Ehre verstösit.
Schulpc: Wenn deS Militärjericht so civil jejen ihn is, kann doch des
Civiljericht ooch nich anders.
Müller: Und wejen die Frauenszimmer m»s> schon Wilsons Schwiejer-
vater einije Oogen zudrüeken.
Schnitze: Wie jesagt, es wird allens todt jcmacht.
Müller: Der Jraf d'Andlan soll sich ja bereits des Leben jenomnien
haben?
Schnitze: Ja, des Lebe» in Frankreich. Mit'» Rest is er nach England
jejangen.
Müller: Und wie stcht's mit Bonlanger?
Schnitze: Jar nich. Er sitzt in'» Miltelarrest.
Müller: Die jroße Nation wird 'n doch nich in Stich lasse»?
Schnitze: Du meenst wol, se wer'» um ihn die Bastille stürmen, wie
dunnemals?
Müller: Doll jenug. Se holen ihn raus und setzen ihn —
Schultze: In Verlejenheit. Denn da muß er sich entweder us'n Thron
setzen oder wieder rin ins Cachot bei Vater Philippen.
Müller: Also sitzen muß er auf alle Fälle? Denn werden sie ihn wol
lieber da sitzen lassen, wo er is.
3eliangsfcficeiriecs l'r e u it e.
Der kluge Zeitungsschreiber spricht:
„Die Schlange des Salzgeivässers
Mag ruhn, ich brauche sie sürder nicht,
Ich habe jetzt etwas Bessers.
Ich habe die Kaiserbegegnung ja,
Die kühn ich selbst ersunden.
Seht ihr, schon ist sie wieder da,
Nachdem sie kauin verschivunden.
Und ob der Leser murrt und schreit,
Das macht mich nicht verlegen:
Die Wahr- und Univahrjcheinlichkcit
Muß nochmals ich erivägen.
Voll Eifer schreib' ich dasselbe drum,
Was zehnmal dagewesen.
O, hochverehrtes Publicum,
Du mußt es noch einmal lesen.
Ob Pindter mich des Schwindels zeiht,
Das macht mir wenig Kummer;
Die Kaiserbegegnung Iret' ich breit
In jeder neuen Nummer.
Nur gebe der Himmel, daß wir sie
Nicht wirklich noch erleben,
Denn das allein veraltet nie,
Was nie sich hat begeben."
Jlns Jtl ü n dl e H.
Der Intendant des Königlichen Theaters macht bekannt:
„Dramatische Autoren, welche sich um die Ehre bewerben, ihre Stücke
dem Hostheater zur Aufführung überweisen zu dürfen, haben sich persönlich
in der Tracht der Hofdienerschast bei dem Intendanten zu melden.
Schriftsteller, welche beweisen können, daß sie während der Anfertigung
ihrer Stücke stets diese Kleidung getragen haben, erhalten den Vorzug."
Eine riesige Anzahl von Verehrern Gladstones hat sich bei der Ber-
waltnng des Parkes von Hawarden gemeldet, um Stücke der von dem Er-
Premicr gefällten Väninc käuflich an sich zu bringen. Weil der Park nicht
ausreichen würde, alle Bewerber zu bcsriedigen, läßt der Verwalter ungeheure
Holzankänse in der Umgegend machen.
Viele Wagenladungen treffen täglich in Hawarden ein, um zu kleineren
und größeren Klötzen zerschnitten als Andenken zu hohen Preise» verlheilt
zu werden.
Wenn die Nachfrage ferner wachsen sollte, würde bald England seiner
schönsten Waldungen beraubt sein, so daß nur noch der Park von Hawarden
übrig bliebe, um den von den Inselbewohner» so gesuchten Schatten zu
gewähren.
12000 Schnellphotographen nehmen jeden Morgen vor dem Nrreftlocale
des Generals Bonlanger zu Clermont-Ferrand Ausstellung. Ilm 10 Uhr,
wenn der General Toilette gemacht hat, stellt er sich am Fenster in eine
vortheilhaste Pose und läßt die Photographen in Paradeschritt vorbei desiliren.
Um 2 Uhr sind die >2,000 Augenblicksbilder fertig und werden über das glück-
liche Frankreich verbreitet, während der General sich befriedigt zu Tische setzt
600 Knappen der Ehrenlegion, welche gern Ritter werde» möchten, haben
sich gemeldet, um Madame Ratazzi, sobald sie in Freiheit gesetzt wird, von
dem Gcsängniß sriich weg vor den Altar zu führen.
Die Dame soll nicht abgeneigt sein, in ihren Jahren noch eine Bernunstehe
cinzugehen. Unter den Bewerbern muß natürlich das Loos entscheiden.
10,000 nordamerikanische und englische Anarchisten haben eine Bitt-
schrist an das Gericht von Chicago unterzeichnet, um das Leben der ver-
urtheilten Anarchisten zu erwirken. Wo nicht, wollen sic sich jeder mit einem
Stückchen Haut begnügen, um sich zum Andenken an die Märtyrer der edlen
Sache daraus ein Portemonnaie ansertigen zu lassen.
Ein auswärtiger Fürst, welcher sich schon lindere Zeit in Kopenhagen
aushält und gezwungen ist, sein Land brieflich zu regieren, soll sich zur Vor-
sorge zwischen den Doppelsohlen seiner Reitersticsel eine Lage vaterländischer
Erde milgebracht haben.
Nun befindet er sich überall aus heimischen Grund und Boden.
' 1600 Reporter sür die beliebtesten Zeitungen haben sich, jeder einzeln
und insgeheim, an den Zaren gewandt, um ihn zu bestimmen, doch endlich
einmal nach Berlin, oder wenigstens Swinemünde zu kommen und vorher
davon nur allein dem Unterzeichner der Billschrist Anzeige zukommen zu
Sie glaubten alle damit ein ungeheures Geschäft zu machen.
Seitdem aber haben die beliebtesten Zeitungen ihren Reportern erklärt,
daß sic mit der falschen Nachricht von der beabsichtigten »leise des Zaren ein
viel besseres Geschäft machen, da sie dieselbe am nächsten Tage selber an-
zwciseln und dann nach einigen Tagen gänzlich widerrufen können.
Nun wird wohl die gewünschte »leise gänzlich unterbleiben.
Der Sultan von Marokko lebt rüstig weiter, trotzdem die Miltelmccr-
Mächte stündlich sein Ableben befürchten, und der Fürst Ferdinand von
Bulgarien ist es immer noch.
Anfrage.
O Ferdinand, was macht Mama?
Sie kam zu dir, um dir zu dienen.
Ich weiß bestimmt, sie ist noch da:
Doch hört man nichts von Clementinen.
Sprich! Strebt sie noch, die kluge Frau,
Die Diplomaten zu besiegen?
Der Wind aus Norden bläst gar rauh,
Leicht kann man kalte Füße kriegen.
O sprich, warum sie sich verbirgt,
Wenn sie besitzt so viele Trümpfe?
Jst's etwa, weil sie für dich wirkt —
Ein Paar recht warmer Winterstrümpse?
Hierzu ein Beiblatt.
Wir bitten. Vas Beiblatt zu beachten.
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Schnitze: Jar nich. Er sitzt in'» Miltelarrest.
Müller: Die jroße Nation wird 'n doch nich in Stich lasse»?
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Schultze: In Verlejenheit. Denn da muß er sich entweder us'n Thron
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Die kühn ich selbst ersunden.
Seht ihr, schon ist sie wieder da,
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Der Intendant des Königlichen Theaters macht bekannt:
„Dramatische Autoren, welche sich um die Ehre bewerben, ihre Stücke
dem Hostheater zur Aufführung überweisen zu dürfen, haben sich persönlich
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Schriftsteller, welche beweisen können, daß sie während der Anfertigung
ihrer Stücke stets diese Kleidung getragen haben, erhalten den Vorzug."
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Hierzu ein Beiblatt.
Wir bitten. Vas Beiblatt zu beachten.