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behandelter weisser Epheukranz. Die Stelle der Henkel
vertreten zwei Schlangenprotomen. Am Halsrand einge-
ritzt PR0KLEE5 EnOIEiSE. Der Boden ist durch einen
erhöhten schwarzen Rand eingerahmt. Im Rund das
schwarzfigurige Bild eines vorschroitenden Mannes mit
einem kleinen Panther auf dem vorgestreckten linken Arm.
Auä Tanagra. Vgl. Rayet, Eev. ar'ch. 1875, S. 286. Rhusopulos

in Lützows Zeitschr. für bild. Kunst 1875, S. 301. Heydeinann, Ann.

1877, p. 286, bezweifelt die Echtheit der Inschrift.

Kaliades.

1. Sammlung der arch. Gesellschaft zu Athen 2866.

Krug in Form eines bärtigen Kopfes. Vorderhaar drei
rothe Punktreihen. Backen-und Schnurrbart schwarz. Mund
undNasenlöcher roth bemalt. Der Oelkranz im Haare weiss.

Am Halsrand roth auf schwarz lAHAAlS pPOE£. Die
Ergänzung KaXiabeg ist nicht völlig unzweifelhaft. Siehe
Nachtrag zu Jasiades.

Aus Theben. Nach brieflicher Mittheilung und Skizze von WoltcrY

2.

Ein ganz ähnliches (iefäss mit Inschriftspuren ist
nach derselben Mittheilung im athenischen Kunsthandel
zum Vorschein gekommen.
3. Siehe bei Duris.

TIE.

Signirte Fragmente und fragmentirte Signaturen.

1. Cheiron?

Athen, Akropolis.

Fragment einer Vase. Man sieht nur die Reste eines
schreitenden schildbewehrten Kriegers, daneben ElAO/v
EPOIE. Benndorf ergänzt Xeipuiv ^Troiei, was Heydemaiin,
 
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