Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
VI. VERZEICHNIS DER HANDSCHRIFTEN

VORBEMERKUNG
In das vorliegende Verzeichnis sind nur die für den Aufbau der Arbeit wesentlichen Handschriften und Einzel-
blätter aufgenommen. Von den Handschriften, die nur Zierbuchstaben enthalten, sind für jede Gruppe nur ein
paar bezeichnende berücksichtigt.
Die Angaben am Kopf der Beschreibungen sollen nur stichwortartig den Inhalt kennzeichnen; philologisch
genaue Angaben findet man für die Bestände der Staats- und Universitätsbibliothek Breslau in dem in Anm. 4
genannten Verzeichnis. Die Gesamtmaße stehen in Klammern hinter den Blattzahlen; sie sind in Zentimetern
angegeben, die Höhe steht vor der Breite. Die Ziffern an den Blatträndern bezeichnen die Abbildungen. Das Wort
„Büschingzettel“ meint den Herkunftszettel, den der Beauftragte der Säkularisationskommission, Dr. Johann
Gustav Büsching, zwischen 1811/13 in die Handschriften einkleben ließ. In den Zitaten deutscher und lateinischer
Texte sind die Abkürzungen nach Möglichkeit aufgelöst. Auf Beschreibung der Einbände wurde aus Raummangel
verzichtet. Ihre Mannigfaltigkeit und ornamentale Schönheit verdient ohnehin eine eigene Arbeit (Lederschnitt-
bände!); die Probe eines typisch schlesischen Einbandes aus dem 15. Jahrhundert findet man auf Abb. 282.
Bei den Signaturen der Handschriften der Breslauer Stadtbibliothek bedeuten die Anfangsbuchstaben B: aus
der Bibliothek der Bernhardinkirche, M: aus der Bibliothek der Maria Magdalenenkirche, R: aus der Bibliothek
des Thomas Rehdiger.

ABKÜRZUNGEN

Abb. = Abbildung(en)
Bl. — Blatt (Blätter)
Inv. = Inventar
Jh. — Jahrhundert
1. = links (linker usf.)
Perg. — Pergament
r. = rechts (rechter usf.)
r nach Zahl — recto (Vorderseite eines Blattes)

s.
— siehe
S.
= Seite
Sp.
= Spalte
St.B.
= Stadtbibliothek Breslau
U.B.
— Staats- und Universitätsbibliothek
Breslau
v nach Zahl
= verso (Rückseite eines Blattes)

BERLIN
STAATLICHE MUSEEN, KUPFERSTICH-
KABINETT.
240 Inv.Nr. 12^0(^411 ^•EINZELBLATT.'Pex^,.^^ X24,6.
Text S. 158.
Kreuzigung (ehemaliges Kanonbild). Christus am

Kreuz, Maria, Johannes und vier Blut fangende Engel.
Die umgebende Schmuckranke bildet fünf Kreise mit
figürlichem Inhalt: in den Rahmenecken die Symbole
der vier Evangelisten (Spruchbänder mit Namens-
inschriften), im unteren Rankenkreis das Schweißtuch
der Veronika (Veraikon). Darunter ein aufgeklebter

l8O
 
Annotationen