(Tempi.). — Saum, ib. IV 4. P. V. — De Morlet, ib. IV 10.
P. V.; 33. P. V. Vgl. IIe s<5r., 15. P. V. — Ders., les Crom-
lechs de Maclcwiller. Bull., IP sei-., III 81. M. (mit Taff.); eb.
II 172 f. P. V.
Machonwillare (Macune-villare) wird zuerst in Weissenburger Di-
plomen aus den Jahren 712—715 erwähnt (Zeuss, nos 201. 234.
237. 2G5; Paedessus, Dipl., II, p. 435. 444 f. 1849), weist aber
unzweifelhafte Eeste römischer und vielleicht vorrömischer Ansie-
delung auf.
Thermen, südlich vom Dorfe auf der Böschung einer kleinen An-
höhe gelegen; ausführlich a. a, 0. von Ringel, Jung und de Moelet
besprochen.
Wir fügen den von Ringel entworfenen Grundriss mit den von
ihm vorgeschlagenen Bezeichnungen bei (Fig. 76), bemerken indes-
Fig. 76. Mackweiler. Villa mit Thermen.
A Vestibulnm mit Piedestal. — E Solia. — B' Cathedra. — C Tepidarium. — D Hypoeaustum.
— G Frigidarium. — F Ziegelsteinmauer. — G1 C'anal. — H Cell* ungurntaria. — 1 Wölbung? —
K Natatio. — E Aquspduct. — M Foyer mit Pra?furnium? — N Caldarium. — O Foyer. — P Apo-
dyterium. — Q Wohnungen. — R Monolith ? — S Grosser Stein. — T ('( IIa. — U Mauer aus verti-
calen Steinen. — V Mauer mit halbkreisförmigen Streben. — X Wohnung des Pförtners.
Länge der Anlage 3Üm,80; Breite der Anlage 33m,50.
sen, dass letztere sehr problematisch sind. Die Abweichungen von den
bekannten Badeanlagen, die Unwahrscheinlichkeit, dass hier, wo keine
Heilquelle und keine bedeutendere Niederlassung war, eigenthümliche
Thermen erbaut worden wären, sprechen dafür, dass wir es hier mit
den Ruinen einer römischen Villa zu thun haben, die gleich denje-
nigen in Nennig oder Fliessen ihre Badeeinrichtungen hatte.
P. V.; 33. P. V. Vgl. IIe s<5r., 15. P. V. — Ders., les Crom-
lechs de Maclcwiller. Bull., IP sei-., III 81. M. (mit Taff.); eb.
II 172 f. P. V.
Machonwillare (Macune-villare) wird zuerst in Weissenburger Di-
plomen aus den Jahren 712—715 erwähnt (Zeuss, nos 201. 234.
237. 2G5; Paedessus, Dipl., II, p. 435. 444 f. 1849), weist aber
unzweifelhafte Eeste römischer und vielleicht vorrömischer Ansie-
delung auf.
Thermen, südlich vom Dorfe auf der Böschung einer kleinen An-
höhe gelegen; ausführlich a. a, 0. von Ringel, Jung und de Moelet
besprochen.
Wir fügen den von Ringel entworfenen Grundriss mit den von
ihm vorgeschlagenen Bezeichnungen bei (Fig. 76), bemerken indes-
Fig. 76. Mackweiler. Villa mit Thermen.
A Vestibulnm mit Piedestal. — E Solia. — B' Cathedra. — C Tepidarium. — D Hypoeaustum.
— G Frigidarium. — F Ziegelsteinmauer. — G1 C'anal. — H Cell* ungurntaria. — 1 Wölbung? —
K Natatio. — E Aquspduct. — M Foyer mit Pra?furnium? — N Caldarium. — O Foyer. — P Apo-
dyterium. — Q Wohnungen. — R Monolith ? — S Grosser Stein. — T ('( IIa. — U Mauer aus verti-
calen Steinen. — V Mauer mit halbkreisförmigen Streben. — X Wohnung des Pförtners.
Länge der Anlage 3Üm,80; Breite der Anlage 33m,50.
sen, dass letztere sehr problematisch sind. Die Abweichungen von den
bekannten Badeanlagen, die Unwahrscheinlichkeit, dass hier, wo keine
Heilquelle und keine bedeutendere Niederlassung war, eigenthümliche
Thermen erbaut worden wären, sprechen dafür, dass wir es hier mit
den Ruinen einer römischen Villa zu thun haben, die gleich denje-
nigen in Nennig oder Fliessen ihre Badeeinrichtungen hatte.