Vorwort.
IX
das Jahr 1490 gewählt, in dem die Amtstätigkeit des Stadt-
schreibers Johann Schönbach zu Ende ging. Da, wo im Interesse
größerer Übersichtlichkeit Paragrapheneinteilung vor genommen
wurde, ist dies durch Kursivdruck kenntlich gemacht. Diese
Schriftart ist überhaupt für alle auf den Herausgeber zurück-
gehenden Teile (Kürzungen, Regesten, Erläuterungen) gewählt
worden. Ergänzungen der in den Vorlagen ausgelassenen
Textstellen sind in runde, Ergänzungen zerstörter Stellen in
eckige Klammern gesetzt worden, Auslassungen von Teilen des
Textes durch den Herausgeber sind durch • . zerstörte oder
unlesbare Textstellen durch — — wieder gegeben. Worterklä-
rungen sind nur in den ersten Bogen gegeben worden. Die
Weiterführung erschien überflüssig, nachdem Prof. Wrede, der
sich schon durch das Mitlesen der Korrektur um diese Publi-
kation verdient gemacht hat, sich zur Bearbeitung eines für den
zweiten Band bestimmten Glossars bereit erklärt hatte. Auch
die Namen- und Sachregister sind für den zweiten Band auf-
gespart worden.
Die Quellen entstammen, wenn es nicht ausdrücklich anders
angegeben ist, dem Kgl. Staatsarchive zu Marburg.
Der in der Einleitung gebotene geschichtliche Überblick
soll naturgemäß keine irgendwie erschöpfende Behandlung dar-
stellen, sondern, das Quellenmaterial in einigen Punkten er-
gänzend, die Hauptmomente der Entwicklung bis zur Zeit des
Landgrafen Philipp hervorheben.
Die Behandlung des städtischen Siegelwesens im Anhang
bedarf bei der engen Verbindung, in der es mit den rechtlichen
und sozialen Verhältnissen steht, keiner besonderen Rechtferti-
gung. Es war möglich, bei dieser Gelegenheit eine Reihe von
Einzelbeobachtungen mitzuteilen, die bei der Durcharbeitung des
urkundlichen Materials sich ergeben hatten und die in den Haupt
teilen keine Verwendung finden konnten.
Dem Magistrate und den Stadtverordneten von Marburg,
die das Erscheinen dieses Bandes durch eine finanzielle Zu-
wendung unterstützt haben, ist die Historische Kommission be-
sonderen Dank schuldig.
Marburg im September 1917. Küch.
IX
das Jahr 1490 gewählt, in dem die Amtstätigkeit des Stadt-
schreibers Johann Schönbach zu Ende ging. Da, wo im Interesse
größerer Übersichtlichkeit Paragrapheneinteilung vor genommen
wurde, ist dies durch Kursivdruck kenntlich gemacht. Diese
Schriftart ist überhaupt für alle auf den Herausgeber zurück-
gehenden Teile (Kürzungen, Regesten, Erläuterungen) gewählt
worden. Ergänzungen der in den Vorlagen ausgelassenen
Textstellen sind in runde, Ergänzungen zerstörter Stellen in
eckige Klammern gesetzt worden, Auslassungen von Teilen des
Textes durch den Herausgeber sind durch • . zerstörte oder
unlesbare Textstellen durch — — wieder gegeben. Worterklä-
rungen sind nur in den ersten Bogen gegeben worden. Die
Weiterführung erschien überflüssig, nachdem Prof. Wrede, der
sich schon durch das Mitlesen der Korrektur um diese Publi-
kation verdient gemacht hat, sich zur Bearbeitung eines für den
zweiten Band bestimmten Glossars bereit erklärt hatte. Auch
die Namen- und Sachregister sind für den zweiten Band auf-
gespart worden.
Die Quellen entstammen, wenn es nicht ausdrücklich anders
angegeben ist, dem Kgl. Staatsarchive zu Marburg.
Der in der Einleitung gebotene geschichtliche Überblick
soll naturgemäß keine irgendwie erschöpfende Behandlung dar-
stellen, sondern, das Quellenmaterial in einigen Punkten er-
gänzend, die Hauptmomente der Entwicklung bis zur Zeit des
Landgrafen Philipp hervorheben.
Die Behandlung des städtischen Siegelwesens im Anhang
bedarf bei der engen Verbindung, in der es mit den rechtlichen
und sozialen Verhältnissen steht, keiner besonderen Rechtferti-
gung. Es war möglich, bei dieser Gelegenheit eine Reihe von
Einzelbeobachtungen mitzuteilen, die bei der Durcharbeitung des
urkundlichen Materials sich ergeben hatten und die in den Haupt
teilen keine Verwendung finden konnten.
Dem Magistrate und den Stadtverordneten von Marburg,
die das Erscheinen dieses Bandes durch eine finanzielle Zu-
wendung unterstützt haben, ist die Historische Kommission be-
sonderen Dank schuldig.
Marburg im September 1917. Küch.