^oppelrnodel für •
den rVacbsv +• etne vollplastische Figur, wie bei
^ackforrnen 0 °ber nur e*u Relief, wie für die
sen die Rände^^^^ will. Reim Doppelmodel müs-
^ußnähte emst^vau passen, damit keine scharfen
be* den tDacbsf- ' man mehr oder minder
folgen kann Büsten oder Tieren
ver-
fertige Geb" >4^^ ^eigmodel ist größer wie das
deiner Auf ^ n letzteres im Gfen eingeht,
für die Rundf^ ^"^?^^^end verlangt der Model
wie das B i' f W e*n Theres plastisches Können
der Regel ^ beim Figurenmodel in
>tive Detail D'e* Spielraum für das dekora-
Schichr konisch'^ ^odelsläche muß von Schicht zu
sich bsinterschii .^^^gend gearbeitet werden, da
fassen. Dadurck' ^^^en im wachs nicht ausgießen
Stil außerordentlich'** ftarre' abet fÜt
ausgegossenen Fo^^n 'stische Konvexität der
urnritzlini^ , - 7. ,™' €benfo ist in der Gesamt-
Bücken .nd Geschlossenheit geboten, um
vermeiden c;ami* ^icht abbrechende Details zu
Relief des r> ^ ^vkiaren sich die besonders beim
füllungen durch "ft auftretenden Zwischen-
bie sachlich ? ^tumen oder ornamentale Details,
öanz unmotiviert erscheinen, ihren
guten Grund aber als Verbindungen, Brücken,
zwischen zwei sonst losen Teilen haben. Bisweilen
stützt etwa eine Blume die leere Fläche zwischen
der erhobenen Lfand und dem Kopf einer Figur,
oder ein andermal muß sich der Bischofsstab des
Nikolaus eine erhebliche Verkürzung oder Anpres-
sung an die Figur gefallen lassen, damit er nicht
als einzelnes, leicht abbrechendes Detail ans der
Silhouette fällt. Diese Zusammenfassung des
Außenkonturs ist fast immer von den Stechern
meisterhaft bewältigt, die monumentale Wirkung
einzelner Stücke, wie z. B. der prächtigen Hirsch-
jagd (Abb. S. 6j), geht darauf zurück, daß der
Künstler im besten Sinne aus der Not eine Tugend
zu machen wußte. Erst in späterer Zeit, nament-
lich bei den Biedermeiermodeln des t9- Jahr-
hunderts, haben die Stecher zu dem Ausweg ge-
griffen, die Darstellung auf einen neutralen, als ein-
heitliche Ebene erscheinenden Grund zu setzen, was
ein freieres Zeichnen und Modellieren der Silhouette
erlaubte, aber gleichzeitig der Form ihre stilvolle
Gebundenheit nahm. Es ging hier ähnlich wie mit
dem nahe verwandten Zeugdruckmodel: mit der Hin-
neigung zum Naturalismus der Keim des Verfalls.
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den rVacbsv +• etne vollplastische Figur, wie bei
^ackforrnen 0 °ber nur e*u Relief, wie für die
sen die Rände^^^^ will. Reim Doppelmodel müs-
^ußnähte emst^vau passen, damit keine scharfen
be* den tDacbsf- ' man mehr oder minder
folgen kann Büsten oder Tieren
ver-
fertige Geb" >4^^ ^eigmodel ist größer wie das
deiner Auf ^ n letzteres im Gfen eingeht,
für die Rundf^ ^"^?^^^end verlangt der Model
wie das B i' f W e*n Theres plastisches Können
der Regel ^ beim Figurenmodel in
>tive Detail D'e* Spielraum für das dekora-
Schichr konisch'^ ^odelsläche muß von Schicht zu
sich bsinterschii .^^^gend gearbeitet werden, da
fassen. Dadurck' ^^^en im wachs nicht ausgießen
Stil außerordentlich'** ftarre' abet fÜt
ausgegossenen Fo^^n 'stische Konvexität der
urnritzlini^ , - 7. ,™' €benfo ist in der Gesamt-
Bücken .nd Geschlossenheit geboten, um
vermeiden c;ami* ^icht abbrechende Details zu
Relief des r> ^ ^vkiaren sich die besonders beim
füllungen durch "ft auftretenden Zwischen-
bie sachlich ? ^tumen oder ornamentale Details,
öanz unmotiviert erscheinen, ihren
guten Grund aber als Verbindungen, Brücken,
zwischen zwei sonst losen Teilen haben. Bisweilen
stützt etwa eine Blume die leere Fläche zwischen
der erhobenen Lfand und dem Kopf einer Figur,
oder ein andermal muß sich der Bischofsstab des
Nikolaus eine erhebliche Verkürzung oder Anpres-
sung an die Figur gefallen lassen, damit er nicht
als einzelnes, leicht abbrechendes Detail ans der
Silhouette fällt. Diese Zusammenfassung des
Außenkonturs ist fast immer von den Stechern
meisterhaft bewältigt, die monumentale Wirkung
einzelner Stücke, wie z. B. der prächtigen Hirsch-
jagd (Abb. S. 6j), geht darauf zurück, daß der
Künstler im besten Sinne aus der Not eine Tugend
zu machen wußte. Erst in späterer Zeit, nament-
lich bei den Biedermeiermodeln des t9- Jahr-
hunderts, haben die Stecher zu dem Ausweg ge-
griffen, die Darstellung auf einen neutralen, als ein-
heitliche Ebene erscheinenden Grund zu setzen, was
ein freieres Zeichnen und Modellieren der Silhouette
erlaubte, aber gleichzeitig der Form ihre stilvolle
Gebundenheit nahm. Es ging hier ähnlich wie mit
dem nahe verwandten Zeugdruckmodel: mit der Hin-
neigung zum Naturalismus der Keim des Verfalls.
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