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närs sind, während einer zweiten Periode ausgestellt
bleiben. ' .
10) In dem Lokal auszustellen, wird jedem Künstler
und Dilettanten erlaubt, der ein Werk in der großen
königl. Ausstellung gehabt hat, oder dessen Arbeit von
dem Ausschuß für würdig befunden worden, öffentlich
ausgestellt zu werden.
11) Wenn ein Werk auf dem Sekretariat deponirt
wird, so ist der Künstler gehalten den unabänderlichen
Preis anzugeben, der eingetragen und den Käufern mit-
gelhcilt wird.
12) Einen Monat nach der Ziehung legt der Aus-
schuß vor der Generalversammlung der Aktionärs über
die Verwaltung des ablaufendcn IahreS, und über den
Zustand des Vereins Rechenschaft ab.
' Die Ausstellung von 1831 wird den i. No-
vember statt haben.
Anmerkung. Man kann sich von den Statuten in
Kenntniß setzen in dem Saal der Sitzungen des Vereins der
Kunstfreunde, im Louvre.
Varianten
zu Plinius Kunstgeschichte aus der florentini-
scheu Handschrift,
mitgethei lt v o n F. Osann.
(Beschluß.)
Pag. 692. 9. cenam*)
11. concederet
13. postea Zeuxis pinxisse puerum postea
advolaret
20. ve.stulatem
arlificium
24. ipsa cxlrcmitas
ajie p. alia
25. Pag. 6g3- 1. piclum deest
Pag. 693. I. Alias p. alia
2. eius deest
4. ingeniöse. Debebat namque
5. exorabilem. (Alia manus correxit
inexorabilc m.)
gloriosum excelsum
6- et ihesca**)
8. ambila p. ambusla
*) Nämlich coenam , und sollte bieß nicht die richtige,
eine dem Inhalt der ganzen Erzählung viel angemessenere
Lesart seyn?
«*$ Gewiß eben so richtig, wie oben est et Juppiter,
pag. 692. >.
9. de popnlo hs p. Decius Eculeo
1 2. virlule deest
cxpectur p. spectatur
14. ad p. aller
> 5- Laudatur
16. Ulixes*)
17. usus sit
18. habrodiaelum
Pag. 694. Z. est Sarai
5. ioci deest **)
6. Is eius enini ,
7. quem ante p. qua slante
S. paturum p. palruuin
vulgu p, vultum
11. melieris
12. sit ars summa
ultro
14. Euximidas
16. tria deest
iG. 17. heliadicum et asiaticum quod asia-
ticum apuellabant
lg. Pamphilo
ac p. et posteriori
2o. Ulixes 1
nationis
22. decein deest
et p. ei ***)
24- ingenui omnia anligrapbicen f)
2G* ne servitione
27. neque lianc p. neque in Iigo
2g. et p. ctiam
ac p. et
Pag. 695. 1. Verum et omnes
2. propinquam p. prnpo quam
3- ineditis
vctuslas
4. admirarelur ontnibus collaviatis
5. sillamff) p. iis unain
*) Gerade so verlangt die ächte Orthographie der Römer,
Ulixes (oder Ulyxes), nicht Ulysses: siche ad Apu-
leium Gramm. S. 5r. Ulixes " t'ictct die Handschrift
auch weiter unten dar.
**) Sollte hiernach, mit Herauswerfung von ioci, die
Stelle nicht folgendermaßen gelesen werden, co genere
pctulantius se reliciens ? Dahin führt auch einiger«
maßen der God. Med., in welchem petulantibus iocis
steht.
***) Für Zeile 23 finde ich in meinen Papieren die Va«
riante rnerentius angemerkt, ohne weitern Zusatz, so
daß ich jezt nicht mehr angeben kann, wozu sie gehört.
4) Nämlich fehlerhaft geschrieben statt ingenui omni«
ante grapbicen, wie auch Sillig I. c. S. 3is richtig
bereits auS Handschriften hergestellk hat.
44) Wahrscheinlich wollte oder sollte der Librarius schreiben
iis illam, vielleicht der Vulgata vorzuziehen. La. wahr»
schcinlich ist nach Benutzung der kritischem von Sillig
S. 62 angeführten Subsidicn iis nnara illam zu lesen,
nicht unam illam suam, wie Sillig will, da suara zn
wenig diplomatisch beglaubigt ist. Noch z» bemerken ist
übrigens, daß die obige Lesart Verum et omnes auch
von Sillig in Handschriften gefunden und richtig aufge--
uommen worden ist.
närs sind, während einer zweiten Periode ausgestellt
bleiben. ' .
10) In dem Lokal auszustellen, wird jedem Künstler
und Dilettanten erlaubt, der ein Werk in der großen
königl. Ausstellung gehabt hat, oder dessen Arbeit von
dem Ausschuß für würdig befunden worden, öffentlich
ausgestellt zu werden.
11) Wenn ein Werk auf dem Sekretariat deponirt
wird, so ist der Künstler gehalten den unabänderlichen
Preis anzugeben, der eingetragen und den Käufern mit-
gelhcilt wird.
12) Einen Monat nach der Ziehung legt der Aus-
schuß vor der Generalversammlung der Aktionärs über
die Verwaltung des ablaufendcn IahreS, und über den
Zustand des Vereins Rechenschaft ab.
' Die Ausstellung von 1831 wird den i. No-
vember statt haben.
Anmerkung. Man kann sich von den Statuten in
Kenntniß setzen in dem Saal der Sitzungen des Vereins der
Kunstfreunde, im Louvre.
Varianten
zu Plinius Kunstgeschichte aus der florentini-
scheu Handschrift,
mitgethei lt v o n F. Osann.
(Beschluß.)
Pag. 692. 9. cenam*)
11. concederet
13. postea Zeuxis pinxisse puerum postea
advolaret
20. ve.stulatem
arlificium
24. ipsa cxlrcmitas
ajie p. alia
25. Pag. 6g3- 1. piclum deest
Pag. 693. I. Alias p. alia
2. eius deest
4. ingeniöse. Debebat namque
5. exorabilem. (Alia manus correxit
inexorabilc m.)
gloriosum excelsum
6- et ihesca**)
8. ambila p. ambusla
*) Nämlich coenam , und sollte bieß nicht die richtige,
eine dem Inhalt der ganzen Erzählung viel angemessenere
Lesart seyn?
«*$ Gewiß eben so richtig, wie oben est et Juppiter,
pag. 692. >.
9. de popnlo hs p. Decius Eculeo
1 2. virlule deest
cxpectur p. spectatur
14. ad p. aller
> 5- Laudatur
16. Ulixes*)
17. usus sit
18. habrodiaelum
Pag. 694. Z. est Sarai
5. ioci deest **)
6. Is eius enini ,
7. quem ante p. qua slante
S. paturum p. palruuin
vulgu p, vultum
11. melieris
12. sit ars summa
ultro
14. Euximidas
16. tria deest
iG. 17. heliadicum et asiaticum quod asia-
ticum apuellabant
lg. Pamphilo
ac p. et posteriori
2o. Ulixes 1
nationis
22. decein deest
et p. ei ***)
24- ingenui omnia anligrapbicen f)
2G* ne servitione
27. neque lianc p. neque in Iigo
2g. et p. ctiam
ac p. et
Pag. 695. 1. Verum et omnes
2. propinquam p. prnpo quam
3- ineditis
vctuslas
4. admirarelur ontnibus collaviatis
5. sillamff) p. iis unain
*) Gerade so verlangt die ächte Orthographie der Römer,
Ulixes (oder Ulyxes), nicht Ulysses: siche ad Apu-
leium Gramm. S. 5r. Ulixes " t'ictct die Handschrift
auch weiter unten dar.
**) Sollte hiernach, mit Herauswerfung von ioci, die
Stelle nicht folgendermaßen gelesen werden, co genere
pctulantius se reliciens ? Dahin führt auch einiger«
maßen der God. Med., in welchem petulantibus iocis
steht.
***) Für Zeile 23 finde ich in meinen Papieren die Va«
riante rnerentius angemerkt, ohne weitern Zusatz, so
daß ich jezt nicht mehr angeben kann, wozu sie gehört.
4) Nämlich fehlerhaft geschrieben statt ingenui omni«
ante grapbicen, wie auch Sillig I. c. S. 3is richtig
bereits auS Handschriften hergestellk hat.
44) Wahrscheinlich wollte oder sollte der Librarius schreiben
iis illam, vielleicht der Vulgata vorzuziehen. La. wahr»
schcinlich ist nach Benutzung der kritischem von Sillig
S. 62 angeführten Subsidicn iis nnara illam zu lesen,
nicht unam illam suam, wie Sillig will, da suara zn
wenig diplomatisch beglaubigt ist. Noch z» bemerken ist
übrigens, daß die obige Lesart Verum et omnes auch
von Sillig in Handschriften gefunden und richtig aufge--
uommen worden ist.