Gouacheiiialerei, der vou ihin so gläuzeud uud selbststäudig ent:
ivickelteu Technik, Bilderst^über die bei dieser Gelegeuheit wohl
eiuiual gesprocheu werden darf, denn das größere Publikum
weisz vou ihuen noch wenig. Selber uuveruiählt, hatte Meuzel
die Kiuder seiuer Schwester, der Frau des Koinponisteu Krigar,
ius Herz geschlosseu. Als sie anfingen, Bilder leideu zu inögen,
iiialte er ihnen ein Bilderbuch, wie es, so lange die Welt steht,
Kinder uicht besessen haben. Wenu es uicht da wäre, könute
uiau sich als eine sehr kniffliche Doktorfrage denkeu: wie würde
ivohl Meuzel eiu^Bilderbuch sür Kinder ausfasseu? Menzel,
desseu scharfer, kalter, klarer, witziger, die Pointen, das Be-
ziehuugsreiche liebende Geist, kritisch über deu Diugen schwebend,
gerade das Gegeuteil desseu sucheu inuß, was das uaive, liebe-
bedürftige, träuiueude, ahnungsreiche, inärchenselige, glüubige
Kiudergemüt verlangt. Auch,Menzel selber, wäre ihin, ehe er
seiuen Schwesterkiuderii niit dem Herzen nahe gekoiniuen, die
Frage vorgelegt, wie ein Kinderbuch beschaffeu sein inüßte,
würde sich init der Antwort wohl kauin den Dvktorhut er-
uwrben haben. Denn das Werk, das auch wir nun iu aller
Behaglichkeit geuießeu dürfen, erweckt die Vorstellung, daß eiu
großer Geist, der das Elemeut des Kindlichen vou Haus aus
uicht enthält, sich mit seiuer alles begreifendeu Klarheit zum
Kiude hinabueigt und in der Kiuderseele nach deu Saiten ge-
forscht hätte, die auch in seinem Jnnersten mitschwiugen. Er
fand die in jedem Kiudergemüt schlummernde Liebe zur Tier-
welt. Keiu Märchenbuch malte er ihneu, sondern eiu Tierbuch.
Aber etwas von den Schauern der Märchenstimiuuug, die das
Tier, nameutlich das geheimnisvolle, iu der Wilduis lebeude
Tier im Kiude erweckt, hat sich dem großen Meister mitgeteilt.
Er hat wirklich mit Kinderaugen die Tierwelt anseheu gelerut^
er hat Tierinärchen gemalt, die manchmal ausseheu wie Jllu-
stratioueu zu Swift oder Anderseus Märcheu. Denu das
Kind ist kurzsichtig wie Anderseu. Es setzt sich vor ein kleines
Stück Lebeu und träumt sich hinein. Da ist die geheiinnisvolle
Existenz der gefürchteten und verhaßten Ratten und Mäuse, die
uuter dem Fußboden oder über der Decke in unerforschlichen
Regionen hau-sen, die iu deu Abgründen der Gosseu ver-
schwiuden oder au den Flußuseru ihre Höhleu habeu. Menzel
drückt das alles durch eiu kleiues Bildchen aus, die mit eisernem
Gitter verschlossene Mündung einer Berliner Gosse alten Stils,
vor die ein Platzregeu Strohhalme und Eierschaleu ange-
schwemmt hat. Das ist das Eingangsthor des Ratteuschlosses:
und da ist sie auch selber nach Hause gekommen, halben
Leibes durch das Gitter geklemmt, wird sie im Augeublick ver-
schwundeu seiu. — Eine junge Ziege ist vor der Hausecke auf
dem Grasplatz angebunden. Hiuter der Ecke haben die Kinder
eiu Rollpferdchen stehen lassen, das aus dummen Augen glotzt.
Die kleine weiße Ziege, neugierig wie ein Hüudchen, denn das
ist ihre Natur, hat sich mit langem Hals und lauschenden
Ohren herangemacht, soweit der Strick reicht, um deu fremdeu
Kameraden zu beäugen. — Hinter dem Gitter ihres Käsigs
schaukeln sich dunkle unheimliche Bären auf den Hinterbeinen
uud lungern mit falschen glühenden illugeu nach Brot. dluf
der blumigen Matte der Waldwiese, dicht vor den hoheu Baum-
stämmen am Raude lauscht ein rotes Eichhörnchen — eine
Bewegung, uud es sliegt den nächsten Stamin hinaus.
Zwischeu den Blumen eines saudigen Abhaugs sount
sich die buute flinke Eidechse. Blüheude Wiesenblumen, vou
deuen mau nur die Rispeu uud ein Stück Stengel sieht, be-
tommeu Besuch; von unten ist die laugsame Schuecke herauf-
geklettert; aus der Luft ist eiu leicht beschwingter Schuietterling
heraugeflogeu. Bunte Aras und Kakadus schaukelu sich auf
ihreu Stangen im Zovlvgischen Garteu, weiße Schwäue segeln
! auf dem Wasser des Tiergartens ans buschige User heran. Jm
Kurgarten lvckt eiue Dame mit einem Stückcheu Brot in der
Haud eiu zahmes junges Reh, das steifbeinig über die Beete
herangesprungen kvmmt und im letzten Moiuent zwischeu Scheu
und Berlangeu die steifeu Beincheu vorsteinmt. Mit der kleiuen
Schelle am Hals würde es die Woune jedes^ Kinderherzeus
bilden. Die Augen geschlossen liegt im Halbschlummer der müde
Zughund vor der Karre und merkt es uicht, daß aus ihren
Sammetpsoten die Hauskatze aus deiu Kellerloch gestiegeu ist.
Das sind alle die Tiere, die ein Berliner Kind im Tiergarten,
im Zovlogischen Garten, auf der Straße und wühreud der
Sommerreise beobachten kann. Die wilden Tiere werdeu hie
und da uicht in ihren Käfigen und Zwingern, sonderu in sreier
Wildnis geschildert: der Tiger, wie er iu seiuer Höhle liegt,
der Büffel, als vb ihn die Fliegen plagten, wühlt den Grund
des Schilfes auf. Das gewaltigste ist ein ernster, großartiger
Löweukopf, hiuter dem eine serne kahle Felswand gegen deu
Hiiumel ragt. Jn diesen Fällen bildet das Bilderbuch eine Er-
gäuzuug der Eindrücke aus dem zovlvgischen Garten. Manch-
uial wird die Veräuderung des Standpunktes, die das Kind so
sehr liebt, der „Gulliverstandpunkt", auf die einfachste Weise
erreicht, indem der Beobachter sich zum Tiere gesellt und vou
dort aus deu Meuschen sieht. So sitzt das Kiud einmal iu
seiner Phautasie mit zahmen Vögeln im Bauer, eiu Distelfink
schaukelt sich im Riug, ein Zeisig nascht an einem Fruchtstück,
eiu Kanarieuvogel kuuspert au einem Zweig Vogelmiere. Die
kleinen Weseu sind ganz für sich. Draußen steht, vou den Drähteu
überschuitten, eine Dame und macht sich ain Futternapf zu
schaffeu. — Selteuer klingt das Menschenlebeu uumittelbar an.
Jn der Soiniuersrische wälzeu sich Jungen und Huud aus dem
Grasplatz; eiu Knabe komuit vom Nachsitzen und wird vviu
strengen Vater in der Thür empsangen, oder bei Nachbars
gegeuüber ist Abendgesellschaft, der zweite Stock ist hell erleuchtet
und festlich gekleidete Gäste sind auf den Balkon getreten uud
freueu sich der uiilden Sommeruacht. — Jn der technischen und
koloristischen Behandlung sind die Blütter höchst mannigfaltig.
Eiuige vou unheimlicher Nachtstimmiing, wie die kahle Tanne,
in deren Kroue mau ebeu noch einen Uhu erkeuut, andere sind
von einer Farbeufülle, die zur Zeit der Entstehung — in den
sechziger Jahreu — bei uns uuerhört war, einige wieder vou
einer ebenso ausgefalleneu Schönheit des Tones. Wie zart
steht das Weiß der Schwäne im Grau des Wassers zu dem
Brauu des Ufers. — Mau sollte die ersteu Besitzer dieser
Schätze eigeutlich eiumal aussragen, wie ihuen Blatt für Blatt
gebracht wurde, uud was ihneu der Meister für Geschichten
dazu erzählt hat; hoffentlich habeu sie es noch nicht vergessen.
* zfranz von Delreggers sechzigster Geburtstag wird
vielfach gefeiert, in München unter anderem auch durch eiue
Sammelausstellung seiner Werke. Uns ist es vor dieseu Werkeu
ost gewesen, als wohnteu zwei Seelen in des Künstlers Brust.
Da saudeu wir kraftvolle Bilder, wie das „letzte Ausgebot" oder
die „Heimkehr der Sieger" uud manche wenig anspruchsvolle
aber doch kerngesuiide Schilderung eines kerugesuuden und eines
schönen Vvlks, aber wir fauden auch slüchtig und beinahe lüder-
lich hingestricheue Sacheu, die Ware waren uud nichts mehr,
Ware zum Geldmachen, der für die kommerzienrätlichen Salons
nur der berühmte Name eiuen Wert geben konnte, Ware, wie
all die glatten und platten Dirndl- und Buabengesichter, die
zum Überdruß hciufig in den Faiuilieublüttern auftaucheu, De-
freggers Name nicht zum Lob. Erwähnen müsseu wir ihrer,
wolleii ivir ehrlich seiu, betouen aber dürfen wir, daß die Kunst-
geschichte, die eiueu Mann nach seinem Besteu abschätzt, deu
Maßstab für Desregger nicht bei ihnen sucheu wird, sondern bei
deu Bildern, die um der Kunst wegen eutstanden sind Und
in deneu lebte ein echtes deutsches Bolkstum, lebte Liebe zur
ivickelteu Technik, Bilderst^über die bei dieser Gelegeuheit wohl
eiuiual gesprocheu werden darf, denn das größere Publikum
weisz vou ihuen noch wenig. Selber uuveruiählt, hatte Meuzel
die Kiuder seiuer Schwester, der Frau des Koinponisteu Krigar,
ius Herz geschlosseu. Als sie anfingen, Bilder leideu zu inögen,
iiialte er ihnen ein Bilderbuch, wie es, so lange die Welt steht,
Kinder uicht besessen haben. Wenu es uicht da wäre, könute
uiau sich als eine sehr kniffliche Doktorfrage denkeu: wie würde
ivohl Meuzel eiu^Bilderbuch sür Kinder ausfasseu? Menzel,
desseu scharfer, kalter, klarer, witziger, die Pointen, das Be-
ziehuugsreiche liebende Geist, kritisch über deu Diugen schwebend,
gerade das Gegeuteil desseu sucheu inuß, was das uaive, liebe-
bedürftige, träuiueude, ahnungsreiche, inärchenselige, glüubige
Kiudergemüt verlangt. Auch,Menzel selber, wäre ihin, ehe er
seiuen Schwesterkiuderii niit dem Herzen nahe gekoiniuen, die
Frage vorgelegt, wie ein Kinderbuch beschaffeu sein inüßte,
würde sich init der Antwort wohl kauin den Dvktorhut er-
uwrben haben. Denn das Werk, das auch wir nun iu aller
Behaglichkeit geuießeu dürfen, erweckt die Vorstellung, daß eiu
großer Geist, der das Elemeut des Kindlichen vou Haus aus
uicht enthält, sich mit seiuer alles begreifendeu Klarheit zum
Kiude hinabueigt und in der Kiuderseele nach deu Saiten ge-
forscht hätte, die auch in seinem Jnnersten mitschwiugen. Er
fand die in jedem Kiudergemüt schlummernde Liebe zur Tier-
welt. Keiu Märchenbuch malte er ihneu, sondern eiu Tierbuch.
Aber etwas von den Schauern der Märchenstimiuuug, die das
Tier, nameutlich das geheimnisvolle, iu der Wilduis lebeude
Tier im Kiude erweckt, hat sich dem großen Meister mitgeteilt.
Er hat wirklich mit Kinderaugen die Tierwelt anseheu gelerut^
er hat Tierinärchen gemalt, die manchmal ausseheu wie Jllu-
stratioueu zu Swift oder Anderseus Märcheu. Denu das
Kind ist kurzsichtig wie Anderseu. Es setzt sich vor ein kleines
Stück Lebeu und träumt sich hinein. Da ist die geheiinnisvolle
Existenz der gefürchteten und verhaßten Ratten und Mäuse, die
uuter dem Fußboden oder über der Decke in unerforschlichen
Regionen hau-sen, die iu deu Abgründen der Gosseu ver-
schwiuden oder au den Flußuseru ihre Höhleu habeu. Menzel
drückt das alles durch eiu kleiues Bildchen aus, die mit eisernem
Gitter verschlossene Mündung einer Berliner Gosse alten Stils,
vor die ein Platzregeu Strohhalme und Eierschaleu ange-
schwemmt hat. Das ist das Eingangsthor des Ratteuschlosses:
und da ist sie auch selber nach Hause gekommen, halben
Leibes durch das Gitter geklemmt, wird sie im Augeublick ver-
schwundeu seiu. — Eine junge Ziege ist vor der Hausecke auf
dem Grasplatz angebunden. Hiuter der Ecke haben die Kinder
eiu Rollpferdchen stehen lassen, das aus dummen Augen glotzt.
Die kleine weiße Ziege, neugierig wie ein Hüudchen, denn das
ist ihre Natur, hat sich mit langem Hals und lauschenden
Ohren herangemacht, soweit der Strick reicht, um deu fremdeu
Kameraden zu beäugen. — Hinter dem Gitter ihres Käsigs
schaukeln sich dunkle unheimliche Bären auf den Hinterbeinen
uud lungern mit falschen glühenden illugeu nach Brot. dluf
der blumigen Matte der Waldwiese, dicht vor den hoheu Baum-
stämmen am Raude lauscht ein rotes Eichhörnchen — eine
Bewegung, uud es sliegt den nächsten Stamin hinaus.
Zwischeu den Blumen eines saudigen Abhaugs sount
sich die buute flinke Eidechse. Blüheude Wiesenblumen, vou
deuen mau nur die Rispeu uud ein Stück Stengel sieht, be-
tommeu Besuch; von unten ist die laugsame Schuecke herauf-
geklettert; aus der Luft ist eiu leicht beschwingter Schuietterling
heraugeflogeu. Bunte Aras und Kakadus schaukelu sich auf
ihreu Stangen im Zovlvgischen Garteu, weiße Schwäue segeln
! auf dem Wasser des Tiergartens ans buschige User heran. Jm
Kurgarten lvckt eiue Dame mit einem Stückcheu Brot in der
Haud eiu zahmes junges Reh, das steifbeinig über die Beete
herangesprungen kvmmt und im letzten Moiuent zwischeu Scheu
und Berlangeu die steifeu Beincheu vorsteinmt. Mit der kleiuen
Schelle am Hals würde es die Woune jedes^ Kinderherzeus
bilden. Die Augen geschlossen liegt im Halbschlummer der müde
Zughund vor der Karre und merkt es uicht, daß aus ihren
Sammetpsoten die Hauskatze aus deiu Kellerloch gestiegeu ist.
Das sind alle die Tiere, die ein Berliner Kind im Tiergarten,
im Zovlogischen Garten, auf der Straße und wühreud der
Sommerreise beobachten kann. Die wilden Tiere werdeu hie
und da uicht in ihren Käfigen und Zwingern, sonderu in sreier
Wildnis geschildert: der Tiger, wie er iu seiuer Höhle liegt,
der Büffel, als vb ihn die Fliegen plagten, wühlt den Grund
des Schilfes auf. Das gewaltigste ist ein ernster, großartiger
Löweukopf, hiuter dem eine serne kahle Felswand gegen deu
Hiiumel ragt. Jn diesen Fällen bildet das Bilderbuch eine Er-
gäuzuug der Eindrücke aus dem zovlvgischen Garten. Manch-
uial wird die Veräuderung des Standpunktes, die das Kind so
sehr liebt, der „Gulliverstandpunkt", auf die einfachste Weise
erreicht, indem der Beobachter sich zum Tiere gesellt und vou
dort aus deu Meuschen sieht. So sitzt das Kiud einmal iu
seiner Phautasie mit zahmen Vögeln im Bauer, eiu Distelfink
schaukelt sich im Riug, ein Zeisig nascht an einem Fruchtstück,
eiu Kanarieuvogel kuuspert au einem Zweig Vogelmiere. Die
kleinen Weseu sind ganz für sich. Draußen steht, vou den Drähteu
überschuitten, eine Dame und macht sich ain Futternapf zu
schaffeu. — Selteuer klingt das Menschenlebeu uumittelbar an.
Jn der Soiniuersrische wälzeu sich Jungen und Huud aus dem
Grasplatz; eiu Knabe komuit vom Nachsitzen und wird vviu
strengen Vater in der Thür empsangen, oder bei Nachbars
gegeuüber ist Abendgesellschaft, der zweite Stock ist hell erleuchtet
und festlich gekleidete Gäste sind auf den Balkon getreten uud
freueu sich der uiilden Sommeruacht. — Jn der technischen und
koloristischen Behandlung sind die Blütter höchst mannigfaltig.
Eiuige vou unheimlicher Nachtstimmiing, wie die kahle Tanne,
in deren Kroue mau ebeu noch einen Uhu erkeuut, andere sind
von einer Farbeufülle, die zur Zeit der Entstehung — in den
sechziger Jahreu — bei uns uuerhört war, einige wieder vou
einer ebenso ausgefalleneu Schönheit des Tones. Wie zart
steht das Weiß der Schwäne im Grau des Wassers zu dem
Brauu des Ufers. — Mau sollte die ersteu Besitzer dieser
Schätze eigeutlich eiumal aussragen, wie ihuen Blatt für Blatt
gebracht wurde, uud was ihneu der Meister für Geschichten
dazu erzählt hat; hoffentlich habeu sie es noch nicht vergessen.
* zfranz von Delreggers sechzigster Geburtstag wird
vielfach gefeiert, in München unter anderem auch durch eiue
Sammelausstellung seiner Werke. Uns ist es vor dieseu Werkeu
ost gewesen, als wohnteu zwei Seelen in des Künstlers Brust.
Da saudeu wir kraftvolle Bilder, wie das „letzte Ausgebot" oder
die „Heimkehr der Sieger" uud manche wenig anspruchsvolle
aber doch kerngesuiide Schilderung eines kerugesuuden und eines
schönen Vvlks, aber wir fauden auch slüchtig und beinahe lüder-
lich hingestricheue Sacheu, die Ware waren uud nichts mehr,
Ware zum Geldmachen, der für die kommerzienrätlichen Salons
nur der berühmte Name eiuen Wert geben konnte, Ware, wie
all die glatten und platten Dirndl- und Buabengesichter, die
zum Überdruß hciufig in den Faiuilieublüttern auftaucheu, De-
freggers Name nicht zum Lob. Erwähnen müsseu wir ihrer,
wolleii ivir ehrlich seiu, betouen aber dürfen wir, daß die Kunst-
geschichte, die eiueu Mann nach seinem Besteu abschätzt, deu
Maßstab für Desregger nicht bei ihnen sucheu wird, sondern bei
deu Bildern, die um der Kunst wegen eutstanden sind Und
in deneu lebte ein echtes deutsches Bolkstum, lebte Liebe zur