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A 032) G
tig als die in heißem Climate liegende, weil in
letztem Gegenden eine größere Menge vrr«
brennlicher Materialien befindlich. Zn wel-
chem Falle denn auch dieMeynung des Herrn
Moro statt hat, wenn er gesaltzne Wasser
denen Erdbränden zuschrelbet, da es aus der
Geschichte bekannt ist, daß besonders bey
den starcken Brande des Aetna 1542. die
Brunnen bch Aretusa, und die Quellen bey
Syracusa viele Tage lang gesaltzen geschmeckt,
aber ist denn deswegen alles Saltzwasier der-
gleichen Zufällen zuzuschreiben? Es ist also
gewiß, aus denen von feuerspeyrnden Ber-
gen auSgespienen Materien sind Hügel und
mäßige Berge entstanden, welche aber we-
der so hoch als andere, noch aus solchen
Schichten bestehen, wie die uranfänglichen
Ganggebürge, ober die durch eine allgemeine
Ueberschwemmung hervorgebrachten Flöh-
Gebürge. Sie werden also in Absicht auf
ihren innerlichen Gehalt, sich auch jederzeit
von benenselbm unterscheiden. Wie z) durch
Ueberschwemmungen Berge entstehen kön-
nen, sehen wir öfters mit Schaden, aber
auch diese unterscheiden sich in Ansehung
ihrer Höhe, innerlichen Baues, und anderer
Umstände, von denen beyden Hauprarken
von Gebürgen. Andere EnkstehungSarkea
der Gebürge will ich bieiesmahl übergeben,
weil solche theils im vorigen sthon berühret
sind, theils aber keine Austnercksamkeit ver-
V»ene, und hierher eigentlich nicht gehören.
Genug,
 
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