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G (IZ6) s
könne. So bald ich demnach von Flötz-Ge--
bürgen spreche, so verstehe ich darunter dieje-
nigen tdebürge, welche von dem wahren
rochen rodcen liegenden unrer denen
Grein-Rohlen Llötzen, bis an das wahre
röche codre liegende derer Schiefer»
Flöye, und von da wieder bis an die
Damm Erde über denen Schiefer«Flötzen
gehen. Um diese Sache, welche vielen mei«
rer Leser vermurhlich sehr undeutlich vor-
kommen wird, in ein Licht zu sehen, muß ich
Die wahre Berge derer Mtz-Gebürge etwas
genauer ansehen, begehende Figur x. wird
eS hiernächst etwas deutlicher machen.
Als die Waster, wie schon oben «rwehnet.
Die höchste Spitzen der Berge erreichten, so
rißen sie mit Gewalt die ftuchtbahre Erde,
mit allen darauf gewachsenen und befindli-
chen Kräutern, Baumen, Blumen, Thieren
u. d. gl. ab. Es schweimnte solche herum
und endlich setzten sich solche nach ihrem eigen-
ihümlichen Gewichte geschwinder ober lang-
samer nieder. Um uns nun di« natürliche
Art dieses Niederschlages genau vorzu-
stellen, so sey aus der angeführten Figur lr.
«. das Ganggebürge, so wie solches von Ent-
stehung der Weit her geweftn. Die Linie k.
stellet den wagerechten Sand des Wassers
vormals die Spitzen derer Berge schon ent-
blösset waren, c. ä. e. f.g b. >. lc. l. m. stellet
Die verschiedenen Schichten vor, welche ent«
 
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